Content Marketing Inhalte kreieren

Content Marketing: Mit Inhalten überzeugen

LESEZEIT 2:30 MINUTEN

Wenn wir von Content Marketing sprechen, meinen wir damit einen strategischen Ansatz. Nach der Definition von Joe Pulizzi, dem Gründer des Content Marketing Institute, dreht sich dieser darum, wertvolle, relevante und konsistente Inhalte zu kreieren und zielgenau auszuspielen. Ziel ist dabei, eine definierte Gruppe von Personen auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen, sie an eine Marke zu binden oder für ein neues Produkt zu gewinnen. Am Ende sollen die Angesprochenen so z. B. zu einem Kauf bewegt werden.

 

Da steckt einiges drin:

 

  • Klare Kommunikationsstrategie: Damit die eigenen Themen nicht untergehen, sollten sie einem Plan folgen. Welche Ziele strebe ich mit meinen Inhalten an? Will ich meine Kundschaft unterhalten und informieren? Oder geht es darum, mich als attraktives Unternehmen zu zeigen, da ich neue Talente suche? Diese Fragen werden in der Marketingstrategie Sie zeigt aktuelle Unternehmensziele auf und gibt so direkt die ersten Themen vor. Typische Elemente der Strategie sind z. B. ein Redaktionsplan und eine Social Media Strategie.

 

  • Wertvolle Inhalte: Content Marketing dreht sich nicht um Werbebotschaften und möglichst große Reichweiten. Vielmehr bietet man wirklich nützlichen Content an, der von vielen Menschen online gesucht wird, und zeigt sich somit als Expertin oder Experte auf dem eigenen Gebiet. Das schafft Vertrauen und trägt im besten Fall zur Kundenbindung bei. Passende Kanäle sind z. B. Blogs, Social Media Plattformen oder Newsletter.

 

  • Zielgruppe im Fokus: Bevor es ums Content erstellen geht, muss die Zielgruppe feststehen. Nur wenn der Text, das Video oder die geplante Grafik einen Nerv trifft, Fragen beantwortet oder Neugier weckt, wird der Inhalt aufgerufen und angesehen. Hier geht entsprechend immer die Frage voraus, welche Themen gerade interessieren und was die Wünsche der (potenziellen) Kundinnen und Kunden sind.

 

Auch aus SEO-Perspektive ist Content Marketing gewinnversprechend. Hier dient es vor allem dazu, das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Dafür werden passende Keywords recherchiert und z. B. in Blogbeiträge eingebunden. Im Folgenden geht es uns jedoch vor allem um den Fokus der Public Relations, also der Beziehung eines Unternehmens zur Öffentlichkeit. Denn wie oben bereits geschrieben, profitiert diese von Content Marketing bzw. Content PR.

 

Warum ist Content Marketing wichtig?

 

Klassische Werbung verliert aufgrund ihrer Masse an Einfluss. Werbeanzeigen werden von vielen Personen so gut es geht ausgeblendet, sei es durch einen Werbeblocker im Browser oder das „Übersehen“ von Bannern. Gesendete Botschaften erreichen ihre vorgesehenen Empfängerinnen und Empfänger über die üblichen Werbekanäle nicht mehr zuverlässig.

Um dennoch wahrgenommen zu werden, ist ein Perspektivwechsel sinnvoll: Richtig guter Content antizipiert die Probleme und Fragen der Zielgruppe und zeigt, inwieweit das eigene Produkt dabei hilft, diese zu lösen. Dabei interessieren nicht nur reine Produktinformationen, sondern die Anwendung und Informationen rund um die Nutzung. Übrigens: So neu ist die Idee gar nicht. Dr. Oetker hat bereits 1891 Rezepte auf seine Backprodukte gedruckt und so neue Ideen in Deutschlands Küchen gebracht.

 

Ideen für passenden Content finden

 

Ansprechender Content lässt Menschen innehalten, aufmerksam werden und regt ggf. zum Nachdenken an.

Erste Anhaltspunkte auf der Suche nach Themen bieten diese Aspekte:

  • Unternehmensziele: Welche Probleme nehmen wir als Unternehmen wahr? Was ist unsere Lösung dafür?
  • Geschichten hinter den Produkten: Wie wurden sie früher hergestellt, wie heute? Gab es Aha-Momente bei der Entwicklung? Wie ist die Idee dazu entstanden?
  • Fragen der Kundschaft: Welche Themen kommen im Kundenservice immer wieder auf?
  • Thementage, Feiertage und saisonale Anlässe

 

Sie haben Fragen zum Thema Content Marketing oder möchten Ihre eigene Strategie aufsetzen und optimieren? Unser Team unterstützt Sie gern!

 

Foto: Unsplash / Nick Morrison

medizinischer Herzschlag der Erde

Gesundheitsbranche: Wissenschaft verständlich kommunizieren

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Wenn uns die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass es kaum etwas wichtigeres gibt als unsere Gesundheit. Das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung ist seitdem noch weiter gestiegen und der sich rasant entwickelnde medizinisch-technologische Fortschritt trägt zum kontinuierlichen Wachstum der Gesundheitsbranche bei.

Jedes Jahr wird am 7. April der Weltgesundheitstag begangen. Dieser erinnert an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 und macht auf Gesundheitsthemen mit globaler Relevanz aufmerksam. Gemäß dem Motto „Building a fairer, healthier world“ liegt der Fokus in diesem Jahr auf gesundheitlicher Chancengleichheit.

 

Wir möchten diesen Anlass nutzen, um euch die Unternehmen oncgnostics GmbH, BIOMES NSG GmbH und Dynamic42 GmbH vorzustellen. Seit einiger Zeit unterstützen wir diese mit Medienarbeit im Gesundheitsbereich.

 

Ausreden erkennen keinen Krebs

 

Die Jenaer oncgnostics GmbH hat sich auf die Entwicklung von Diagnostiktests zur Früherkennung von Krebs spezialisiert. Die Tests des Unternehmens weisen Veränderungen nach, die für die DNA von Krebszellen charakteristisch sind. Im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung klärt der erste entwickelte Test GynTect ab, ob bereits Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen davon vorliegen. Anlässlich des Weltgesundheitstags macht oncgnostics darauf aufmerksam, dass die Überlebenschancen bei einer Krebserkrankung in Deutschland nach wie vor vom sozioökonomischen Hintergrund abhängig sind. Sie betonen den Stellenwert von Aufklärungsmaßnahmen, damit alle Bürgerinnen und Bürger über ihren gesetzlichen Anspruch auf verschiedenen Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen informiert sind.

 

Der Darm gibt mehr Preis als ein Tagebuch

 

Das Biotechnologieunternehmen BIOMES NSG GmbH untersucht mithilfe moderner biotechnologischer Verfahren Bakterien, die in und am menschlichen Körper leben. Mit dem Darmflora-Selbsttest INTEST.pro analysiert BIOMES die individuelle Darmflora und erstellt persönliche Mikrobiota-Profile, auf deren Basis die Kundinnen und Kunden Empfehlungen zur Steigerung ihrer Lebensqualität erhalten. Das diesjährige Motto des Gesundheitstags findet sich in der Vision des Unternehmens wieder. BIOMES möchte dazu beitragen, das derzeitige Gesundheitssystem in ein noch präventiveres zu wandeln. Regelmäßig wird über den Einfluss des Darms auf Wohlbefinden und Gesundheit gesprochen. Dadurch sollen Menschen dazu animiert werden, vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen zu ergreifen.

 

Organe auf Mikrochips sind keine Science-Fiction

 

Die Dynamic42 GmbH ist ein Auftragsforschungsunternehmen in dem sich schnell entwickelnden Organ-on-a-Chip-Bereich. Das Start-Up entwickelt in-vitro-Testsysteme die auf menschlichen Zellkulturen basieren und mit denen die Wirkung potenzieller Arzneimittelwirkstoffe und Chemikalien auf den menschlichen Organismus untersucht werden. Unter anderem entwickelte ein Bereich des Fraunhofer-Instituts ein Covid-19-Infektionsmodell mit Hilfe des Lungenchips von Dynamic42. Damit wurden zahlreiche Wirkstoffkombinationen mehrerer Corona-Impfprojekte getestet. Ziel des Unternehmens ist, zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung von Pharmazeutika und Zusatzstoffen beizutragen. Dadurch können beispielsweise Tierversuche langfristig reduziert werden.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Gesundheitsbranche

Es gibt derzeit eine Vielzahl innovativer Gesundheitsprodukte auf dem Markt. Eine professionelle und zielgruppenorientierte Medienarbeit hilft dabei, Aufmerksamkeit zu generieren und ein Produkt umfassend zu präsentieren sowie von seiner Qualität zu überzeugen. Besonders wichtig ist es, hochkomplexe Informationen aus dem medizinischen Bereich zu verständlichen Fakten aufzubereiten und spannend zu vermitteln. Die Menschen suchen Inhalte mit Mehrwert, Glaubwürdigkeit und informativen Austausch auf unterschiedlichen Kanälen. Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden aus der Gesundheitsbranche unter anderem bei der Ausgestaltung von Texten, der Kommunikation mit branchenrelevanten Medien, der Planung von Veranstaltungen oder der Kommunikation über deren Social Media-Kanäle.

 

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Medienarbeit oder haben Fragen zum Thema Gesundheitskommunikation? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

Wie erfolgsversprechend sind virtuelle Messen?

Lesezeit 2 Minuten

 

Seit einem Jahr hat die Corona-Pandemie den privaten und unternehmerischen Alltag voll im Griff. Auch für Aussteller auf Messen und Kongressen sowie Marketingtreibende war die Absage von Präsenzveranstaltungen ein herber Schlag. Doch Lösungen und Alternativen ließen nicht lange auf sich warten. Die Branche erlebt einen Digitalisierungsboom und virtuelle Messen sind durch vielfältige, digitale Angebote salonfähig geworden.

Wir von ART-KON-TOR Media begleiten Unternehmen für gewöhnlich zu Präsenzmessen, unterstützen bei der Vorbereitung und bei der Pressearbeit rund um die Veranstaltungen. Bis auf die physische Anwesenheit hat sich daran im vergangenen Jahr nichts geändert. Grund genug, um Bilanz zu ziehen:

Die Möglichkeiten der Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Innovationen online zu präsentieren sind groß. Von digitalen Showrooms oder Livesessions bis hin zu Webinaren und Podiumsdiskussionen ist alles denkbar. Gestaltet werden virtuelle Messen oft als Vortragswochen mit einem vorab veröffentlichten Programm. Alle Gäste können sich unkompliziert für die Angebote registrieren, für die sie sich interessieren.

 

Internationale Messen zeigen, wie es geht

Die größten Leitmessen verschiedener Branchen machen es mit ihren neuen Formaten vor, so z. B. die ITB Berlin NOW, die Internationale Grüne Woche Digital, die virtual.MEDICA und die Commerce Week von Internet World Expo. Für das Online-Format der internationalen Medizin- und Gesundheitsmesse „virtual.MEDICA“ verzeichnete der Veranstalter mehr als 1.500 Aussteller aus 63 Ländern und überzeugte durch 45.000 Fachbesucher mit hoher internationaler Resonanz[1]. Die Internationale Tourismusbörse ITB Berlin zeigte sich ebenfalls zufrieden mit ihrer digitalen Event-Woche für Aussteller, Fachbesucher, Einkäufer und Medien. Rund 65.700 Besucherinnen und Besucher nutzen das Angebot von über 400 Kongress-Diskussionsrunden, Interviews, Vorträgen und Ausstellerpräsentationen[2].

 

Die Vorteile der digitalen Welt liegen auf der Hand

  • Viele Menschen bekommen Zugang zu den virtuellen Räumen und das Fachpublikum kann sich weitaus flexibler informieren.
  • Der Zugang und die Teilnahme sind oftmals kostenfrei, abgesehen von den wegfallenden Reisekosten.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten durch Streaming beziehungsweise Foren und Chats sehr einfach miteinander in Austausch.
  • Viele Aussteller und Messebetreiber stellen die Materialien im Nachgang der Veranstaltungszeit zur Verfügung oder verkaufen After-Tickets.
  • Digitale Besucherdaten geben Auskunft über die Zielgruppen und gefragte Themen, was die Planung künftiger Veranstaltungen optimiert.
  • Für Unternehmen bietet sich die Chance, aufgezeichnete Materialien für weitere Marketing-Maßnahmen wiederzuverwenden.

 

Die Messe der Zukunft

Die Ziele der analogen und digitalen Veranstaltungen bleiben die gleichen: Geschäftskontakte identifizieren, Netzwerke aufbauen, über Produkte und Unternehmen informieren und im besten Fall Partnerschaften bilden und Umsätze generieren. Dennoch scheinen die virtuellen Angebote den persönlichen Kontakt bei Präsenzveranstaltungen nicht vollständig zu ersetzen. Deshalb sieht die Branche virtuelle Messen als intelligente Verbindung mit realen Angeboten, die als hybride Konzepte auch über die Zeit der Corona-Pandemie hinaus bestehen bleiben.

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Planung von Messeauftritten und Veranstaltungen? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

 

[1] Quelle: https://www.medica.de/de/Presse/Pressematerial/Pressemeldungen/Pressemeldungen/virtual.MEDICA

[2] Quelle: https://www.itb-berlin.com/de/Presse/Pressemitteilungen/News

Aussagekräftige Bilder für erfolgreiche Pressearbeit

Aussagekräftige Bilder für erfolgreiche Pressearbeit

Lesezeit: 2 Minuten

 

Wie gestaltet man die eigene Öffentlichkeitsarbeit so, dass sie in der Menge an täglichen News Aufmerksamkeit erzeugt? Das Must-Have für erfolgreiche Pressearbeit sind neben guten Texten auch aussagekräftige Bilder. Wer Inhalte optisch aufwertet, hat eine größere Chance in der Medienwelt wahrgenommen und in redaktionellen Beiträgen aufgegriffen zu werden.

Fotos und Grafiken sind für die Medienarbeit ein wichtiges gestalterisches Element und dienen darüber hinaus der Visualisierung sowie einer besseren Verständlichkeit der Inhalte. Oft stellen uns Kundinnen und Kunden dazu diese Fragen: Was ist das perfekte Bild für eine Pressemitteilung, meine Webseite oder einen Social Media Post? Wo finde ich geeignetes Bildmaterial? Muss ich alle Fotos selbst schießen? Welche Bilder darf ich verwenden, ohne das Urheberrecht zu verletzen?

 

Wir haben einige wichtige Tipps und Grundregeln zusammengetragen:

Achten Sie auf die Qualität des Bildmaterials

Bei der Bildauswahl muss an alle Kommunikationskanäle gedacht werden. Ein Foto sollte nicht nur auf dem Desktop gut aussehen, sondern auch auf dem Smartphone darstellbar sein und in Printmedien abgedruckt werden können. Orientieren Sie sich an dieser Faustregel: Printmedien benötigen mindestens eine Auflösung von 300 dpi und für Online-Medien eignen sich Bilder ab 72dpi. Ein qualitativ hochwertiges Bild zeichnet sich nicht nur die technische Komponente aus, sondern auch durch das Motiv. Das Bildmaterial sollte eine klar erkennbare Botschaft transportieren und auch ohne Text funktionieren.

 

Behalten Sie beim Produzieren eigener Fotos die DSGVO im Hinterkopf

Es bietet sich an Fotos selbst zu produzieren, wenn Sie die Aufmerksamkeit für Ihr eigenes Produkt steigern möchten. Die Nutzung solcher Produktfotos gestaltet sich unkompliziert. Möchten Sie hingegen Fotos schießen und verwenden auf denen Personen zu sehen sind, greift die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese orientiert sich am Recht am eigenen Bild. Deshalb sollten Sie vor der Aufnahme eine schriftliche Einwilligungserklärung der abgebildeten Personen einholen. Eine Zustimmung ist nicht notwendig, wenn die abgelichteten Personen nicht eindeutig zu erkennen sind z.B. als Beiwerk einer Landschaft oder einer Szenerie mit sehr vielen Menschen.

 

Nutzen Sie Online-Bilddatenbanken

Nicht immer gibt es die Zeit her, eigene Fotos zu produzieren oder aussagekräftige Bilder und Grafiken zu erstellen. Auf der Suche nach kostenlosen, schnell verfügbaren und qualitativ hochwertigen Bildern für die Medien- und Pressearbeit hilft die Nutzung von Online-Bilddatenbanken. Portale wie pixabay.com, pexels.com, depositphotos.com und unsplash.com bieten eine große Auswahl an lizenzfreien Fotos. Kostenpflichtige Anbieter wie Adobe Stock, Shutterstock und Getty Images überzeugen mit einer vielfältigen Motivauswahl für aussagekräftige Bilder. Achtung: Prüfen Sie bei allen Portalen die Verwendungsrechte und die Richtlinien zur Nennung des Urhebers.

 

Verwenden Sie fremde Bilder nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers

Copy and Paste von Bildern fremder Webseiten kann zu teuren Abmahnungen führen. Deshalb sollten Sie ausdrücklich beim Anbieter anfragen, ob Sie das Bildmaterial für die eigenen Zwecke verwenden dürfen. Holen Sie sich am besten eine schriftliche Zustimmung des Urhebers für ein konkretes Foto ein. Hat man die Nutzungserlaubnis erhalten, muss man den Urheber in der Regel trotzdem namentlich nennen. Am einfachsten ist es mit dieser Kennzeichnung: ©Name Fotograf/in und/oder Name der Agentur, Jahr der Veröffentlichung

 

Beachten Sie den Umfang der Nutzungsberechtigung einzelner Bilder

Wenn Sie fremdes Bildmaterial verwenden, müssen Sie sich über den genauen Nutzungsumfang des Materials informieren. Beantworten Sie dazu folgende Check-Fragen: Dürfen die Bilder durch Bearbeitung verändert werden? Ist die Verwendung des Materials ausschließlich privat oder auch zu kommerziellen Zwecken erlaubt? Für welche Medien ist die Verwendung des Materials gestattet? Ist die Nutzungserlaubnis zeitlich beschränkt? Auch hier gilt deshalb, im Zweifelsfall bei dem Anbieter bzw. Urheber nachfragen und eine schriftliche Bestätigung einholen.

Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite und steigern die Chance, Ihre Themen in der medialen Öffentlichkeit zu platzieren.

 

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

 

Bildquelle: Andre Furtado from Pexels

Digitale Zeitung auf der Überholspur

Überholspur: Die digitale Zeitung zieht am Print vorbei

Lesezeit: 2 Minuten

 

Medienwandel, Zeitungssterben, Anzeigenschwund – diese Schlagworte prophezeien den Anfang vom Ende des Print-Journalismus. Es ist kein Geheimnis, dass traditionelle Print-Medien wie Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine seit einigen Jahren den Rückwärtsgang eingelegt haben. Umso besser für die Medienbranche ist die Nachricht, dass die digitale Zeitung stark an Nachfrage gewinnt. Laut aktuellen Schätzungen von Statista Advertising & Media Outlook überholt Digital im Jahr 2021 erstmals Print bei der Anzahl von Leserinnen und Lesern von Zeitungen und Magazinen.

 

Die Reichweite von Printmedien nimmt in Zukunft weiter ab: 2025 werden laut Statista noch rund 25 Millionen Deutsche die klassische Variante von Zeitungen lesen. Dem gegenüber steht die geschätzte Zahl von fast 40 Millionen Leserinnen und Lesern der Digitalausgaben – ein erwartetes Plus von mehr als 5 Millionen im Vergleich zu 2021.

 

 

Digitale Zeitung überholt 2021 Print

Quelle: Statista

Digitale Kommunikations-Skills sind gefragt

Die Veränderung der Medienlandschaft und des Medienkonsums ist auch der Motor für die digitale Transformation der PR-Branche. PR-Agenturen, die sich ausschließlich mit Print-Medien auseinandersetzen, sind ebenso wenig zukunftsfähig wie die Druck-Zeitungen. Gute Texte zu schreiben und Kontakte zu Journalisten zu pflegen, reicht allein nicht mehr aus, um mediale Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die eigenen Inhalte müssen in den unterschiedlichsten Formaten multimedial aufbereitet und strategisch vermarktet werden. Begriffe wie digitale Zeitung, Suchmaschinenoptimierung, Storytelling oder Social-Media-Marketing gehören deshalb zum Alltag moderner PR-Agenturen.

 

Fazit: Die Gründe mit professionellen Agenturen zusammenzuarbeiten, haben sich nicht geändert. Gefragt sind kreativer Input, strategische Beratung und operative Unterstützung mit spezifischen Skills. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit die auf langjährigen Netzwerken und Themengespür aufbaut, ist noch immer erfolgsversprechend. Sie muss heute aber durch digitales Know-How erweitert werden. Für Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist die digitale Transformation Herausforderung und Chance zugleich.

 

Benötigen Sie Beratung oder Unterstützung für Ihre Medienarbeit? Dann kontaktieren Sie uns, Ihre Agentur für Kommunikation, gern.

 

Quelle: Digital überholt 2021 Print, Statista (10.02.2021), verfügbar unter: http://bit.ly/3dtB6Gn

Pressemitteilungen schreiben

Auf den Punkt gebracht: Pressemitteilungen schreiben

Lesezeit: 3 Minuten

 

Endlich ist es soweit: Ihr neues Produkt ist da, Sie bieten eine weitere Dienstleistung an oder haben einen namhaften Kooperationspartner gewonnen? Das sollten Sie entsprechend in einer Presseinformation kommunizieren. Doch halt! Nicht einfach wild drauf los schreiben. Beim Verfassen von Pressemitteilungen gibt es einiges zu beachten, damit die Meldung nicht ungelesen im Papierkorb landet. Wir geben ein paar Tipps, wie Sie sich mit klassischer Pressearbeit in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen:

 

Welche Themen sind berichtenswert?

  • Produktmeldungen: Neuentwicklungen, erweiterte Produktauswahl
  • Unternehmensnachrichten: Personalveränderungen, Wachstumsmeldungen, Jubiläen, Innovationen
  • Events: besuchte Messen, veranstaltete Konferenzen oder (Online-)Veranstaltungen
  • Partnerschaften, Kooperationen

 

Diese Bereiche bieten sich an, um interessante Themen für Pressemitteilungen zu finden. Prüfen Sie jede Idee auf ihren Nachrichtenwert. Ein gewisses Maß an Aktualität muss gegeben sein. Ist der zu kommunizierende Inhalt schon älter, aber bisher unveröffentlicht, gibt es verschiedene Möglichkeiten hier und da ein wenig zu tricksen. So kann man sich beispielsweise auf aktuelle Veranstaltungen oder interessante Studienergebnisse beziehen. Überlegen Sie zusätzlich, ob die Inhalte wirklich relevant und überzeugend für Ihre Zielgruppe sind.

 

Aufbau einer Pressemitteilung

Eine knackige Überschrift ist essenziell. Sie ist als Ihr Türöffner kurz, informativ und einprägsam zu gestalten. Die Kernaussage des Textes steht im ersten Absatz (Teaser) und die W-Fragen werden direkt beantwortet. Der anschließende Inhalt ist sinnvoll gegliedert und mit Teilüberschriften versehen. So können sich Leserinnen und Leser auch optisch schnell einen Überblick über Ihre Meldung verschaffen. Unterhalb des Pressetextes geben Sie in einem kurzen Abbinder (Boilerplate) die Kerndaten Ihres Unternehmens sowie einen Pressekontakt an. Das können entweder die Kontaktdaten Ihrer PR-Agentur oder des Ansprechpartners in Ihrer Firma sein.

 

Kurz und prägnant

Vermeiden Sie Unmengen an Fachausdrücken. Verzichten Sie zudem auf unnötige Anglizismen oder Schachtelsatzkonstruktionen. Kurze, prägnante Sätze führen zu einem schnellen und unkomplizierten Verständnis.

Die Redaktionen, an die Sie Ihre Pressemitteilungen senden, stehen nicht unbedingt so tief im Thema wie Sie. Je einfacher Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung beschreiben, desto wahrscheinlicher ist eine redaktionelle Veröffentlichung. Außerdem machen Sie es interessierten Personen leichter, Ihr Produkt oder Ihre Tätigkeit zu verstehen bzw. Sie als Experte auf Ihrem Gebiet wahrzunehmen.

 

Das sollten Sie vermeiden

Ein absolutes Tabu in Pressetexten sind werbliche Formulierungen, Superlative oder vor Emotionen strotzende Adjektive. Verfassen Sie Ihre Pressemitteilungen neutral, denn Sie stellt für die Redaktionen „nur“ ein Informationsangebot dar. Alles, was darüber hinausgeht und an Werbung erinnert, wird ignoriert und die Mühe war umsonst.

 

Fazit: Pressemitteilungen richtig zu gestalten, ist keine Sache, die man mal eben schnell nebenbei erledigt. Der Wettbewerb um die mediale Aufmerksamkeit gewährt nur wenige Chancen, um sich Gehör zu verschaffen – diese gilt es zu nutzen

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Themenfindung, dem Erstellen oder dem Versand von Pressemitteilungen? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

Wann, Wer, Wie, Was, Warum, Wo

Themendatenbanken: Digitale Helfer für die Pressearbeit

Lesezeit 4 Minuten

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit benötigt eine gute Planung und strukturierte Umsetzung. Nur dann kommen die entwickelten Botschaften dort an, wo sie sollen. PR-Planung bedeutet die Auswahl von Kommunikationskanälen, die zeitliche Einordnung von Kommunikationsaktivitäten und die konkrete inhaltliche Vorschau auf das Jahr. Eine wichtige Quelle für die Erstellung detaillierter Themenpläne sind Themendatenbanken. Diese bündeln unter anderem Redaktionspläne von Fach- und Publikumsmedien.

 

Seit einiger Zeit nutzen wir Medien- und Themendatenbanken für die Planung der Pressearbeit der von uns betreuten Unternehmen und Organisationen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie die digitalen Helfer unsere Recherchearbeit unterstützen und welche Erfahrungen wir mit PR-Tools gemacht haben:

 

Aktualität lässt sich planen

Die Planung von Medienarbeit endet nicht mit dem Vorhaben, jeden Monat eine Pressemitteilung zu veröffentlichen. Zwar ist das nicht verkehrt, jedoch verhindert ein inhaltlich vorgegebener Redaktionsplan, dass man am Ende eines Monats ohne passendes Thema dasteht. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, Online-Medien oder Fernsehsender veröffentlichen ihre Redaktionspläne bis zu ein Jahr im Voraus. Diese werden von verschiedenen Anbietern in Themendatenbanken gesammelt. Über was berichtet wird, ist also keine Überraschung. Wer dieses Wissen nutzt, ärgert sich nie wieder über verpasste Medienberichterstattung, sondern baut die Themen direkt in den eigenen Kommunikationsplan ein.

 

Themendatenbanken als Ideengeber

Noch vor der Erstellung eines PR-Jahresplans stellt sich die Frage, wie sich interessante Inhalte für die eigenen Zielgruppen finden lassen. Datenbanken von Meltwater oder Cision und das PR-Tool TOPIC PRO bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. Mit einer Schlagwortsuche wird ein erster Überblick gewonnen, welche Medien sich für Berichterstattung über das eigene Unternehmen eignen. Oft ergeben sich hier Inspirationen für weitere Themen, die die Zielgruppe interessieren. Mit Hilfe von Filtern lässt sich die Suche nach Kriterien wie Ort, Mediengattung oder Erscheinungstermin verfeinern.

TOPIC PRO

Benutzeroberfläche der Themendatenbank TOPIC PRO

 

Pressearbeit professionell gestalten

Wer berichtet wann über was? Bei welchen Medien ist es wahrscheinlich, dass sie die eigenen Themen oder Pressemitteilungen aufgreifen? Wer zu diesen Fragen eine Antwort bereit hält, erhöht die Chance, mediale Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Dabei gilt Qualität vor Quantität: Wahllos Pressemitteilungen an riesige Journalistenverteiler zu senden, verprellt möglicherweise gute Medienkontakte und führt nicht automatisch zu mehr redaktionellen Platzierungen. Es ist effektiver, Themenpläne zu durchforsten und ausgewählten Medien gezielt Inhalte anzubieten.

 

Mehr als nur klassische Pressearbeit

Nicht nur die klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit profitiert von der Nutzung von Themendatenbanken. Egal ob Sie Online-PR, Blogbeiträge, Social-Media-Kampagnen, Events oder Kooperationen mit Influencerinnen und Influencern planen – eine umfangreiche Recherche ist im Vorfeld notwendig. Mithilfe von PR-Tools lässt sich unkompliziert herausfinden, welche Messen und Aktionstage wann stattfinden, welche Bloggerinnen und Blogger das eigene Thema bedienen oder wer bereits in der Vergangenheit über was berichtet hat.

 

Unser Fazit: Wir finden PR-Tools super! Mithilfe der Themendatenbanken erzielten wir bereits viele attraktive Medienplatzierungen und bauen unser Netzwerk an qualitativen Medienkontakten kontinuierlich aus. Dennoch ersetzen sie unsere händische Recherchearbeit nicht, sondern ergänzen unsere eigene Expertise. Die Datenbanken haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weshalb wir gegebene Themen und Informationen stets verifizieren sowie die richtigen Ansprechpartner in den Redaktionen ermitteln.

 

Sie interessieren sich nicht nur für die Themenfindung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sondern möchten auch wissen, wie man den richtigen Medienkontakt für Themenangebote findet? Unser Blogbeitrag zu Journalistendatenbanken und PR-Tools folgt in Kürze.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Kommunikationsmaßnahmen benötigen oder allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Schachbrett

Wettbewerbsmonitoring: Kluger Schachzug für die PR-Strategie

LESEZEIT 2 MINUTEN

 

In unserer schnelllebigen Medienwelt ist die Aufmerksamkeit von Journalisten und Journalistinnen nicht selbstverständlich, egal ob offline oder online. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit setzt hierfür eine gute PR-Strategie voraus. Ein wichtiges Instrument ist dabei das Wettbewerbsmonitoring.

 

Eine Konkurrenzanalyse hilft, sowohl die eigene Wahrnehmung auf dem Markt als auch den eigenen Bekanntheitsgrad zu ermitteln. Das Unternehmen zieht Rückschlüsse, wo im Vergleich zu Wettbewerbern Defizite in der Öffentlichkeitsarbeit liegen. Zudem finden sich durch die gezielte Beobachtung der Kommunikation der Konkurrenz Inhalte, die für die eigene Zielgruppe relevant und interessant sein können.

 

Kurz: Das Wettbewerbsmonitoring gehört, wie die Zielgruppenanalyse, zum A und O der strategischen PR-Planung. Wir geben Hinweise, welche Kriterien bei der Analyse von Medienarbeit wichtig sind und wie der Ablauf einer Konkurrenzbeobachtung aussieht:

 

Rahmenbedingungen

  • Wer sind die erfolgreichen Player? Konzentrieren Sie sich auf maximal fünf Unternehmen.
  • Der Betrachtungszeitraum sollte mindestens das letzte halbe Jahr umfassen.

 

PR-Maßnahmen der Wettbewerber

  • Klassische Pressearbeit: Veröffentlicht der Wettbewerber regelmäßig Pressemitteilungen oder Fach- und Blogbeiträge? Zu welchen Themen?
  • Social Media Beobachtung: Welche Kanäle werden bedient? Welche zeitlichen Abstände liegen zwischen den Beiträgen und welche Themen werden ausgespielt?
  • Weitere Kommunikationstools: Bietet der Wettbewerber seinen Kunden z.B. einen Newsletter an?

 

Resonanz der PR-Maßnahmen des Wettbewerbers

  • Welche (Online-)Medien griffen die Pressemitteilungen und Themen der Wettbewerber auf? Wie viele redaktionelle Platzierungen wurden pro Pressemitteilung erreicht?
  • Wie hoch sind die Followerzahlen und Interaktionen der Social-Media-Kanäle?

 

Interpretation der Ergebnisse

  • Ziel der Auswertung ist die Identifizierung relevanter Medien und Kommunikationskanäle. Themenideen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit werden abgeleitet.
  • Check: Sprechen wir bereits alle potenziellen Zielgruppen an? Welche Medien fehlen uns in unserem Verteiler? Welche Themen können wir Kommunikatoren anbieten? Nutzen wir bereits das gesamte Potenzial von Social Media? Sollten wir weitere Kanäle bespielen?

 

Eine Konkurrenzbeobachtung durchzuführen, ist zeitintensiv. Die gewonnenen Erkenntnisse bringen jedoch lohnenswerte Anregungen für Ihre Medienarbeit. Aktualisieren Sie die Beobachtungen regelmäßig, um Input für Ihren Kommunikationsplan zu gewinnen und fortschrittlich zu bleiben.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Strategie Ihrer PR- und Öffentlichkeitsarbeit benötigen, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Mit simplen Kniffen neue Newsletter-Empfänger gewinnen

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Ein Newsletter dient dazu, Neuigkeiten und verschiedenste Inhalte zum eigenen Unternehmen, zu Produkten oder Projekten passgenau an verschiedene Zielgruppen zu streuen. Doch welchen Mehrwert bringen die besten Inhalte, wenn sich einfach nicht ausreichend viele Leser und Leserinnen für den Newsletter anmelden? Anhand einer Faustregel geben wir Tipps, wie Sie neue Newsletter-Empfänger von Ihrem Angebot überzeugen: Nutzen Sie alle Wege, auf denen Sie bereits mit Außenstehenden kommunizieren.

 

1. Platzieren Sie den Anmeldelink zum Newsletter gut sichtbar auf der Startseite Ihrer Website.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Newsletter auf Ihrer Website zu integrieren: Ein Anmeldebutton in oberen Bereich der Startseite, ein Pop-up-Fenster oder die direkte Integration des Anmeldeformulars. Achten Sie darauf, dass nur die Mailadresse ein Pflichtfeld sein darf. Alle weiteren Angaben (zum Namen, zum Unternehmen etc.) sind freiwillig. Eine zusätzliche Newsletter-Kategorie in der Menüleiste lädt zur Anmeldung ein. Hinterlegen Sie hier ein Newsletter-Archiv zum Stöbern. So erhalten Interessierte direkt einen Einblick in die Inhalte, die sie bisher verpasst haben.

 

2. Weisen Sie in Ihrer E-Mail-Signatur auf das Newsletterangebot hin.

Partner, Kundinnen und Kunden, mit denen Sie regelmäßig in Kontakt stehen, erreichen Sie unkompliziert über Ihre E-Mail-Signatur. Schreiben Sie einen kurzen Satz zum Angebot und verlinken Sie das Anmeldeformular auf der Website. Beispiel: Erhalten Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten, Produktinformationen und Tipps. Melden Sie sich hier zu unserem Newsletter an. Einmal erstellt, leiten Sie die Vorlage an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Nutzung in deren Signaturen weiter.

 

3. Fügen Sie einen Link zur Newsletteranmeldung in Ihrem Blog ein.

Leseinnen und Leser Ihrer Blogartikel sind offensichtlich an Ihren Themen interessiert bzw. aktiv auf der Suche nach mehr Informationen. Holen Sie diese Personen ab und geben Sie Ihnen eine direkte Möglichkeit, per Newsletteranmeldung weiterführende Inhalte zu erhalten. Des Weiteren empfehlen wir, Themenserien anzubieten. Episodenhafte Beiträge machen eine Anmeldung wahrscheinlicher. Abonnentinnen und Abonnenten interessieren sich vermutlich für den zweiten Teil eines Blogbeitrages zu einem bestimmten Thema und nutzen den Newsletter, um direkt über das Erscheinen informiert zu werden.

 

4. Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Kanäle.

Über Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook oder Instagram erreichen Sie potenziell interessierte Menschen, die nicht regelmäßig mit Ihrer Website interagieren. Es ist sinnvoll, den Newsletter immer wieder in die Erinnerung der Nutzenden zu rufen und ab und zu Leseproben zur Verfügung zu stellen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit der Anmeldung und liefert Ihnen gleichzeitig relevante Inhalte für Ihre Social-Media-Präsenz. Teasern Sie Ihre Newsletterbeiträge in den Posts oder Stories an und vermerken Sie die unkomplizierte Anmeldung mit einem Direktlink. Zudem ist es ratsam, den Link in Ihre Profilinformationen zu integrieren.

 

5. Sprechen Sie potenzielle Interessenten über Webinare oder Online-Events an.

Falls Sie regelmäßig Online-Veranstaltungen für Kundinnen und Kunden, Partnerunternehmen oder Mitarbeitende organisieren, laden Sie die Teilnehmenden ein, Ihren Newsletter zu abonnieren. Weisen Sie während des Events darauf hin und binden Sie zusätzlich einen Link zur Anmeldung in die Aufzeichnungen oder eine Follow-Up-Mail ein. Darin kann Neugier auf in Kürze folgende Themen geweckt werden.

 

6. Nutzen Sie Dankeschön-Landigpages, Bestellvorgänge oder Anfrageformulare.

Auf Landingpages für abgeschlossene Kaufhandlungen oder abgesendete Anfrageformulare kann das Interesse an einem Newsletter ebenfalls abgefragt werden. Die adressierte Person interessiert sich mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin für Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und nimmt das Angebot für mehr Informationen gerne an.

 

7. Integrieren Sie die Newsletteranmeldung in alle Print-Marketingmaterialien.

Sie verteilen regelmäßig Flyer und Broschüren? Integrieren Sie den Hinweis zum Newsletter auch hier. Auf diese Weise erreichen Sie Personen, die bisher noch keinen Kontakt zu Ihrem Unternehmen hatten. Der Hinweis sollte schnell zu erkennen und der Anmeldeweg so einfach wie möglich sein. Dazu eignet sich ein QR-Code, der direkt zum Anmeldeformular auf Ihrer Website führt. Beispiel:

 

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an

 

8. Weisen Sie auf Anmeldedokumenten oder Verträgen auf den Newsletter hin.

Neue und bestehende Kundinnen und Kunden sowie Partner erreichen Sie ohne großen Aufwand über Kaufverträge, Serviceunterlagen oder sonstige Vertragsunterlagen. Das Interesse an Ihrem Unternehmen oder Produkt ist zu Beginn Ihrer Geschäftsbeziehungen besonders hoch. Schließlich fiel die Entscheidung auf Sie und weiterführende Informationen zum Unternehmen und Ihren Produkten sind gern gesehen. Diese Chance gilt es zu nutzen.

 

 

Das Team von ART-KON-TOR Media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Gewinnung neuer Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Vorteile zielgerichtete Newsletter haben, lesen Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema: Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

 

Benötigen Sie Beratung oder Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Kontaktieren Sie uns, Ihre Agentur für Kommunikation, gern.

 

Newsletter Blog

Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Newsletter gehören, seit es E-Mails gibt, zu den wichtigsten Instrumenten des digitalen Marketings und der Online-Medienarbeit. Mit dem Aufkommen der Sozialen Medien als Kommunikationskanal sind sie allerdings in den Hintergrund geraten. Sind diese Kommunikations-Dinosaurier also wirklich noch relevant? Oder auf bestem Wege auszusterben? Wir sagen: keineswegs!

Mittlerweile ist es in den Sozialen Medien schwieriger geworden, organische Reichweite zu erzielen. Langfristig aufgebaute Newsletter erreichen oft eine größere Zielgruppe und haben daher wieder an Bedeutung gewonnen. Sie sind ein Dauerbrenner in der Kommunikation mit Kunden, Partnern oder Mitarbeitern und gehören zu jeder erfolgreichen Kommunikationsstrategie dazu.

 

Einmal im Quartal versenden wir einen ART-KON-TOR Media-Newsletter, in dem wir kurze, knackige Informationen zu unseren Projekten liefern. So bleiben wir regelmäßig in Kontakt mit unseren Abonnenten. Unseren Kunden raten wir ebenfalls dazu, diese Kommunikationsmaßnahme zu ergreifen, denn: Ein Newsletter auf Monats- oder Quartalsbasis ist ein kosteneffizientes Werkzeug. Indem Neuigkeiten und themenspezifische Inhalte zielgenau gestreut werden, bleibt das Unternehmen den Empfängern in Erinnerung.

 

Wir geben einen Überblick, welche Vorteile zielgerichtete Mailings noch haben:

 

Keine Streuverluste

Die Abonnenten zeigen durch die Newsletterbestellung Interesse an Ihrem Unternehmen oder an Ihren Produkten. Somit sind die Streuverluste beim E-Mail-Marketing gering und Sie versorgen Ihre Zielgruppe mit passgenauen Informationen. Ein Newsletter informiert Interessenten über aktuelle Themen und Angebote. Bei Personen ohne bisheriges Interesse kann sogar einen Kaufwunsch erzeugt werden (z. B. bei Onlineshops).

 

Personalisierte Ansprache

Ein personalisierter Newsletter beinhaltet eine persönliche Ansprache und individuelle Angebote. Der Empfänger soll das Gefühl bekommen, dass der Newsletter mit eben diesen Inhalten speziell für ihn bestimmt ist. So bauen Sie eine langfristige Bindung auf. Es bietet sich außerdem die Möglichkeit, Mailings an einzelne Empfängergruppen zu versenden. Erstellen Sie zum Beispiel Ausgaben für Personen, von denen Sie schon länger nichts mehr gehört haben, reaktivieren Sie bestenfalls den Kontakt oder die Partnerschaft.

 

Flexibilität

Generell empfiehlt sich bei regelmäßigen Newslettern, die Inhalte im Voraus zu planen und den Versand zu terminieren. Ein großer Vorteil von Newslettern ist, dass Sie zeitlich und thematisch flexibel sind, um schnell auf veränderte Situationen zu reagieren. Versenden Sie zum Beispiel Sondernewsletter mit brandaktuellen Angeboten, Veranstaltungsankündigungen oder anderen Neuigkeiten.

 

Verbindung von Kommunikationskanälen

Die Erstellung von Content ist oft zeitaufwändig. Deshalb bietet es sich an, den Newsletter mit anderen Kommunikationskanälen zu verbinden. Darunter fallen z. B. der Unternehmensblog oder Themen Ihres Auftritts in den Sozialen Medien. Verwenden Sie die Inhalte mehrfach, um eine potenziell größere Zielgruppe zu erreichen. Außerdem generieren Sie fast automatisch mehr Besuche auf Ihrer Website und anderen Kommunikationskanälen.

 

Erfolgskontrolle

Mithilfe professioneller Newsletterversand-Tools wie sendinblue oder CleverReach können Sie (fast) alles messen und nachverfolgen: Welcher Empfänger hat den Newsletter geöffnet? Welche Beiträge wurden am häufigsten angeklickt? Welche Mailadressen konnten nicht erreicht werden? Mit solchen Daten sehen Sie, wie erfolgreich Ihre Marketingmaßnahme ist und welche Themen und Produkte Ihre Abonnenten am meisten interessieren.

 

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Unser Team hat langjährige Erfahrung mit der Auswahl von Themen, dem Aufbau und dem Versand von Newslettern für verschiedene Zielgruppen. Wir – ihre Agentur für Kommunikation – beraten Sie gern.

 

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