Wie erfolgsversprechend sind virtuelle Messen?

Lesezeit 2 Minuten

 

Seit einem Jahr hat die Corona-Pandemie den privaten und unternehmerischen Alltag voll im Griff. Auch für Aussteller auf Messen und Kongressen sowie Marketingtreibende war die Absage von Präsenzveranstaltungen ein herber Schlag. Doch Lösungen und Alternativen ließen nicht lange auf sich warten. Die Branche erlebt einen Digitalisierungsboom und virtuelle Messen sind durch vielfältige, digitale Angebote salonfähig geworden.

Wir von ART-KON-TOR Media begleiten Unternehmen für gewöhnlich zu Präsenzmessen, unterstützen bei der Vorbereitung und bei der Pressearbeit rund um die Veranstaltungen. Bis auf die physische Anwesenheit hat sich daran im vergangenen Jahr nichts geändert. Grund genug, um Bilanz zu ziehen:

Die Möglichkeiten der Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Innovationen online zu präsentieren sind groß. Von digitalen Showrooms oder Livesessions bis hin zu Webinaren und Podiumsdiskussionen ist alles denkbar. Gestaltet werden virtuelle Messen oft als Vortragswochen mit einem vorab veröffentlichten Programm. Alle Gäste können sich unkompliziert für die Angebote registrieren, für die sie sich interessieren.

 

Internationale Messen zeigen, wie es geht

Die größten Leitmessen verschiedener Branchen machen es mit ihren neuen Formaten vor, so z. B. die ITB Berlin NOW, die Internationale Grüne Woche Digital, die virtual.MEDICA und die Commerce Week von Internet World Expo. Für das Online-Format der internationalen Medizin- und Gesundheitsmesse „virtual.MEDICA“ verzeichnete der Veranstalter mehr als 1.500 Aussteller aus 63 Ländern und überzeugte durch 45.000 Fachbesucher mit hoher internationaler Resonanz[1]. Die Internationale Tourismusbörse ITB Berlin zeigte sich ebenfalls zufrieden mit ihrer digitalen Event-Woche für Aussteller, Fachbesucher, Einkäufer und Medien. Rund 65.700 Besucherinnen und Besucher nutzen das Angebot von über 400 Kongress-Diskussionsrunden, Interviews, Vorträgen und Ausstellerpräsentationen[2].

 

Die Vorteile der digitalen Welt liegen auf der Hand

  • Viele Menschen bekommen Zugang zu den virtuellen Räumen und das Fachpublikum kann sich weitaus flexibler informieren.
  • Der Zugang und die Teilnahme sind oftmals kostenfrei, abgesehen von den wegfallenden Reisekosten.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten durch Streaming beziehungsweise Foren und Chats sehr einfach miteinander in Austausch.
  • Viele Aussteller und Messebetreiber stellen die Materialien im Nachgang der Veranstaltungszeit zur Verfügung oder verkaufen After-Tickets.
  • Digitale Besucherdaten geben Auskunft über die Zielgruppen und gefragte Themen, was die Planung künftiger Veranstaltungen optimiert.
  • Für Unternehmen bietet sich die Chance, aufgezeichnete Materialien für weitere Marketing-Maßnahmen wiederzuverwenden.

 

Die Messe der Zukunft

Die Ziele der analogen und digitalen Veranstaltungen bleiben die gleichen: Geschäftskontakte identifizieren, Netzwerke aufbauen, über Produkte und Unternehmen informieren und im besten Fall Partnerschaften bilden und Umsätze generieren. Dennoch scheinen die virtuellen Angebote den persönlichen Kontakt bei Präsenzveranstaltungen nicht vollständig zu ersetzen. Deshalb sieht die Branche virtuelle Messen als intelligente Verbindung mit realen Angeboten, die als hybride Konzepte auch über die Zeit der Corona-Pandemie hinaus bestehen bleiben.

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Planung von Messeauftritten und Veranstaltungen? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

 

[1] Quelle: https://www.medica.de/de/Presse/Pressematerial/Pressemeldungen/Pressemeldungen/virtual.MEDICA

[2] Quelle: https://www.itb-berlin.com/de/Presse/Pressemitteilungen/News

Gründer Dr. Hans-Joachim Schinkel beim Einsatz in Kenia

Internationaler Tag des Ehrenamts: PR fürs Herzensprojekt

Lesezeit 3 Minuten

 

In Deutschland engagieren sich über 30 Millionen Menschen ehrenamtlich[1] – ob bei der Tafel, im Feuerwehrverein, Sportverein oder in anderen Einrichtungen. Ohne diese ehrenamtlichen Tätigkeiten gäbe es zweifelsohne weniger Bereicherungen und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Sie ermöglichen soziale Kontakte und bilden oft eine Art Anker im Leben– sowohl für Helfer als auch für die, denen geholfen wird.

 

Am 5. Dezember macht der Tag des Ehrenamts alljährlich darauf aufmerksam, wie wichtig soziales Engagement für unsere Gesellschaft ist. Wir wollen diesen Tag zum Anlass nehmen, Dentists for Africa vorzustellen. Seit einiger Zeit begleiten wir den Verein mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Dentists for Africa: Über 20 Jahre nachhaltige Entwicklungshilfe

Die zahnärztliche Hilfsorganisation Dentists for Africa betreibt in Kenia mehrere Zahnstationen, um die zahnmedizinische Versorgung der notleidenden Bevölkerung zu verbessern. In den Stationen arbeiten kenianische Zahnmediziner, die regelmäßig von deutschen Einsatzleistenden unterstützt werden. Auch mobile Einsätze in entlegene Regionen des Landes finden regelmäßig statt. Im Vordergrund steht die Nachhaltigkeit der Projekte. Deshalb liegt ein Schwerpunkt der Arbeit von Dentists for Africa in der Förderung der Schul- und Berufsausbildung von Waisenkindern, besonders in medizinischen und zahnmedizinischen Bereichen. Viele der AbsolventInnen arbeiten bereits heute im Verein oder in den Zahnstationen mit.

 

Neben der Einsätze für die Zahngesundheit betreut Dentists for Africa soziale Projekte:

  • Patenschaftsprojekt: Vermittlung von transparenten Patenschaften für Waisenkinder. Es konnten bereits über 1.000 Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag und ihrer Ausbildung unterstützt werden.
  • Unterstützung der Witwenkooperative St. Monica Village: Die Bevölkerung in Westkenia ist nicht nur kaum zahnärztlich versorgt, sie ist zudem stark von HIV betroffen. In der Kooperative erhalten von der Aids-Epidemie betroffene Witwen die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Einen tollen Überblick über die Tätigkeiten des Vereines bietet dieses Video: https://youtu.be/GkhLI47Scys

 

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Dentists for Africa

Für uns ist die Arbeit für den Verein ein Herzensprojekt. In regelmäßigen Telefonaten beraten wir hinsichtlich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu aktuellen Vereinsthemen.

Zudem unterstützen wir die  klassische PR: Pressemitteilungen werden von uns erstellt, Verteiler gepflegt und die Kommunikation mit Redaktionen übernommen. Darüber hinaus unterstützen wir den Verein bei der Ausgestaltung von Texten jeglicher Art – ob online oder für Printartikel.

Zudem beraten wir Dentists for Africa  zu ihrem Social Media Auftritt und zur Ausgestaltung der Webseite.

 

Sollten Sie für Ihre soziale Einrichtung oder Ihr Unternehmen Fragen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder rund um den Tag des Ehrenamts haben, freuen wir uns über Ihre Anfrage.

 

[1] Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/tag-des-ehrenamtes-1703762

Fotografie von Jan Bruns

Innovationspreis Thüringen

Innovationspreis Thüringen: „Innovativ? Ausgezeichnet!“

Lesezeit 1 Minute

 

Am 25. November 2020 fand die Preisverleihung zum 23. Innovationspreis Thüringen statt. Das feierliche Finale wurde in diesem Jahr live per Videostream aus der Weimarhalle übertragen. In den vergangenen Jahren standen hier bereits mehrere unserer KundInnen auf dem Siegertreppchen. Dazu gehören u. a. die oncgnostics GmbH, die Paketin GmbH, confovis GmbH und die GRAFE Advanced Polymers GmbH.

 

Der Innovationspreis Thüringen ist mit 100.000 Euro einer der höchstdotierten Innovationspreise Deutschlands. Hier werden innovative, marktfähige Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Forschungsexzellenz in vier Kategorien ausgezeichnet:

 

  • Tradition & Zukunft
  • Industrie & Material
  • Digitales & Medien
  • Licht & Leben

 

PR für Startups und Gründer

 

Ist das Rampenlicht einmal an, kann die Aufmerksamkeit zur Verbreitung der eigenen Botschaften genutzt werden. GründerInnen und junge Unternehmen können mit den positiven Effekten der PR- und Öffentlichkeitsarbeit direkt durchstarten. Wir unterstützen dabei als Kommunikationsagentur gern – sowohl bei der Konzeption, als auch bei der Umsetzung.

Digitale Pressekonferenz

Pressekonferenzen in Corona-Zeiten – natürlich digital

 Lesezeit 5 Minuten

 

Nach wie vor gehören Pressekonferenzen zu den wichtigsten Kommunikationsinstrumenten der Pressearbeit. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • die schnelle Weitergabe wichtiger Informationen an alle relevanten Zielgruppen und Interessenvertreter. Das ist auch in der Krisenkommunikation sehr wichtig
  • Ankündigungen von Produktneuheiten oder andere wichtige Unternehmensinformationen
  • Möglichkeit, in den direkten Dialog mit Medienvertretern zu gehen

 

Durch die Corona-Pandemie entwickelten verschiedene Anbieter von Online-Konferenz-Tools ihre Dienste rasant weiter. So ist es mittlerweile gängige Praxis, die Pressekonferenz online abzuhalten. Der digitale Raum bietet eine Vielzahl an Vorteilen für Organisatoren und Teilnehmer einer Pressekonferenz. Zum Beispiel:

  • eine viel größere teilhabende Öffentlichkeit wird erreicht
  • alltägliche Hindernisse wie Zeitmangel und räumliche Distanz werden überwunden
  • Wiederverwendung der Aufzeichnung für andere Kommunikationsmaßnahmen oder Online-Auftritte
  • Durchführbarkeit für jedes PR-Budget (Reisekosten, Shuttle-Services, aufwendige Technik, Druckerzeugnisse, Verpflegungskosten fallen weg)

 

Doch wie führt man eine gelungene Digitale Pressekonferenz durch? Hier sind unsere Tipps für Sie:

 

Vorbereitung ist die halbe Miete

 Egal ob digital oder analog: eine Pressekonferenz will gut geplant sein. Sie benötigt einen Moderator, der einen roten Faden hat und auf die Fragen der ZuschauerInnen eingeht. Die Sprecher müssen wissen, wann von ihnen welche Inhalte erwartet werden. Ein gutes Briefing der Sprecher für Statements zu erwartbaren Fragen ist genauso wichtig.

Ergänzt werden die Aussagen durch eine kurze Präsentation und multimediales Material wie Grafiken, Bilder und Videos.

 

Live dabei durch Streaming Technologie

Die einfachste Methode, um eine Pressekonferenz digital zugänglich zu machen, ist die Live-Übertragung. Internationale Unternehmen verfügen über enorme Ressourcen, um die Qualität und mediale Gestaltung der Übertragungen auf einem sehr hohen Niveau umzusetzen. Allgemein gilt aber: Schon mit einfachem Kamera- und Ton-Equipment kann man das Live-Erlebnis über verschiedene Kanäle sichtbar machen:

 

Technische Voraussetzungen

So wichtig wie bei analogen Konferenzen die Anfahrtsbeschreibung ist eine kurze Beschreibung für den Zugang zur digitalen Pressekonferenz. Dazu gehört ein funktionierender Link, ein funktionierendes Passwort und Erläuterungen zur benötigten Software und Technik (Mikrofon, Kamera). Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer an der Konferenz mit der Technik vertraut sind. Am besten, Sie proben vorher die Pressekonferenz einmal durch, damit sichergestellt ist, dass alles funktioniert. Idealerweise haben Sie einen Ansprechpartner, der bei technischen Problemen während der Konferenz erreichbar ist und die Ton- und Bildqualität kontrolliert.

 

Dialog geht auch Online

Neben der reinen Information steht die soziale Interaktion zur Pflege und Vertiefung von Beziehungen und die Möglichkeit des direkten Gespräches mit Interessengruppen im Mittelpunkt von klassischen Pressekonferenzen. Im digitalen Konferenzraum kann der gegenseitige Austausch zwar nicht von Angesicht zu Angesicht geschehen, ist deswegen aber noch lange nicht unmöglich. Oft werden in den Live-Stream Kommentar- oder Chatfunktionen eingebunden, sodass der Zuschauer direkt mit anderen Streamern diskutieren oder Fragen an den Referenten stellen kann.

 

Welches Tool eignet sich am besten?

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von kostenlosen Streaming-Tools, die sich auch für professionelle Pressekonferenzen bestens eignen. Hier eine Liste beliebter Tools:

  1. Skype ist ein echter Video-Chat-Klassiker. Für kleine Konferenzen mit einem ausgewählten Publikum bis zu 50 Personen ist der Dienst kostenlos nutzbar. Die Teilnehmer müssen sich lediglich mit einer E-Mail-Adresse ein Skype-Konto anlegen.
  2. Google Meet ist wegen der Pandemie seit ein paar Monaten kostenlos. Das Konferenztool verfügt über alle wichtigen Funktionen: Man kann chatten und kommentieren sowie Material zur Verfügung stellen. Sogar Youtube-Videos können während der Konferenz abgespielt werden. Nachteil: Die Teilnehmer brauchen ein Google-Konto. Dieses haben zwar die meisten, jedoch kann es sein, dass man damit einige Interessenten ausschließt.
  3. Zoom punktet durch einfache Bedienbarkeit und einen niedrigschwelligen Zugang, Möchte der Veranstalter der Konferenz Zoom allerdings länger als 40 Minuten nutzen, benötigt er eine kostenpflichtige Lizenz und beim Thema Datenschutz steht das Tool zurzeit in der Kritik.

 

Nutzen Sie bereits Social Media Kanäle, können sich folgende Optionen lohnen:

  1. Facebook Live bietet vorgefertigte Dialog- und Feedbackfunktionen. Ihre Follower haben einen direkten Zugang zur digitalen Pressekonferenz auf dem PC oder Smartphone. Voraussetzung ist jedoch ein Facebook-Konto.
  2. Youtube Live ist für eine große Zuschauerzahl geeignet. Das Video lässt sich im Nachhinein auf der Homepage einbinden und kann von Usern immer wieder angesehen werden. Haben Sie bereits einen regelmäßig bespielten Kanal, ist diese Option naheliegend. So haben auch Ihre Abonnenten ganz einfach Zugang zur online Pressekonferenz. Zudem ist eine Registrierung für den Zugang nicht erforderlich.

Der Nachteil von Konferenzen über Social Media Kanäle: Die Zuschauer werden leicht abgelenkt, weil daneben Bilder und Videos anderer Kanäle gezeigt werden.

 

Jedes Tool hat seine Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Für welches Tool Sie sich entscheiden, hängt davon ab, wie groß die Pressekonferenz sein wird und welche Zielgruppe Sie damit erreichen wollen.

 

Nach der Konferenz

Üblich ist es, dass die Pressekonferenz aufgezeichnet und ergänzendes Material nachgereicht wird. So können Anwesende nachrecherchieren und JournalistInnen, die nicht live dabei sein konnten, sich noch im Nachhinein informieren. Das Material kann hinterher außerdem für weitere PR-Zwecke verwendet werden. Z.B. für Unternehmenspräsentationen oder als Information für Besucher der Unternehmenswebseite.

 

 

Sprechen Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne zu Themen, inhaltlicher Gestaltung, Planung und Durchführung Ihrer digitalen Pressekonferenz an.

Wenn die Messe ausfällt

Lesezeit: 1 Minute

Immer stärker hat das Coronavirus Deutschland im Griff. Ob Internorga, Euregio oder ITB Berlin – Großveranstaltungen wie Messen oder Conventions werden zum Schutz der Bevölkerung abgesagt. Für viele Unternehmen bedeutet dies jedoch, dass mindestens ein Messeauftritt als Marketinginstrument dieses Jahr wegfällt. Wie aber lassen sich Produktneuheiten in Krisenzeiten trotzdem dem Kunden präsentieren?

 

Wenn das Offline-Marketing nicht mehr umsetzbar ist, bleibt der Weg ins Netz. Online-Marketing kann viel weniger als ein Messeauftritt kosten und dennoch genauso effektiv sein. Kombiniert man beispielsweise eine Produktvorstellung auf der eigenen Homepage mit Anzeigenschaltungen in Google, so erreicht man für wenig Geld eine hohe Marketing-Reichweite. Die Möglichkeit mithilfe einer Zielgruppenanalyse die Kampagne auf die eigene Zielgruppe hin zu optimieren, garantiert zudem, dass nur der gewünschte Personenkreis die Anzeigen in seiner Google-Suche ausgespielt bekommt. Fügt man seiner Anzeige darüber hinaus eine Telefonnummer hinzu, haben potenzielle Neukunden direkt die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen.

 

Eine solche Strategie lässt sich ebenfalls auf Facebook oder LinkedIn umsetzen. Mithilfe von Werbeanzeigen, die im Verlauf bzw. auf der Startseite der Nutzer angezeigt werden, generiert man Aufmerksamkeit weit über die bekannten Vertriebswege hinaus. Genau wie bei Google lassen sich auch hier Zielgruppen definieren und gezielt Personen ansprechen. In Zeiten der Corona-Krise kann das Online-Marketing entsprechend eine sinnvolle Alternative zum Messebesuch darstellen.

 

Sollten Sie eine Beratung zu Online-Marketing-Maßnahmen wünschen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Hier klicken und Kontakt aufnehmen.

ART-KON-TOR Media in New York / Newstore

Zukunft des Einzelhandels: ART-KON-TOR Media in New York

Lesezeit 2 Minuten

 

40.000 Besucher, über 800 Aussteller, 400 Speaker und 200 Veranstaltungen: In Manhattan trafen sich vergangene Woche bei fast schon sommerlichen 20 Grad die Player und Visionäre des Einzelhandels bei der „NRF Retail‘s Big Show“. ART-KON-TOR Media war in New York dabei.

Hauptthemen und überall sichtbare Schlagworte rund um den Einzelhandel waren MultiChannel, OmniChannel, Internet-of-Things nebst „Devices“, Tracking, Pricing, Analytics, Transactions, Transformation, Order Management u.v.m. Die Aussteller präsentierten hierzu vielfältige Lösungen. So auch unser Kunde Newstore. Unter der Geschäftsführung des ehemaligen Intershop-Gründers Stephan Schambach hat das Unternehmen eine OmniChannel-Technologie entwickelt, die es ermöglicht, im Laden genauso unkompliziert wie im Web einzukaufen.

Newstore
Newstore

Neben aufstrebenden Startups findet man auf der Big Show inzwischen auch große IT Schwergewichte wie Microsoft, HP oder IBM. Man muss jedoch genau hinsehen, um zu erfahren, mit welchen Lösungen sich diese Anbieter im Bereich Retail abheben wollen. Scheinbar sind sie sich noch unsicher in diesem Feld, das sie lange nicht bearbeitet haben.

 

Tatsächlich wird die Digitalisierung im Einzelhandel eher durch neue Firmen mit innovativen Geschäftsideen vorangetrieben. Allen voran Salesforce (Cloud Commerce), die neben einem Millioneninvestment ebenfalls eine Partnerschaft mit Newstore angekündigt haben.

Newstore
Newstore
Newstore
Newstore
Newstore
Newstore

Die kurzweilige Messe bot uns erneut interessante Einblicke in die Welt des Retails sowie die Zukunftstrends der IT-Branche. Wir sind schon gespannt auf das europäische Pendant „EuroShop“ in Düsseldorf im Februar.

Foto: Henry Sowinski / 4. Tech-Fight-Night

4. Tech-Fight-Night präsentiert Zukunftstechnologien

Lesezeit 2 Minuten

 

Schlag auf Schlag wurden vergangene Woche Geschäftsideen für die Technologien von Morgen gepitcht. Zwölf Gründer und Start-ups lieferten sich bei der Tech-Fight-Night vor ausverkaufter Arena einen spannenden Kampf der Argumente, natürlich nicht ohne Boxhandschuhe und Roben. Wir haben die Eventreihe 2016 gemeinsam mit unseren Agenturpartnern ART-KON-TOR und dem TechnologieContor ins Leben gerufen.

 

Champion und Publikumssieger wurde Lutz Eggert von eekabee. Der Jenaer Imker hat einen Selektionsalgorithmus gefunden, um starke und krankheitsfeste Bienen zu züchten. So kann er mit seinem Team in der heutigen Zeit des Insektensterbens Verluste von Bienenvölkern dezimieren. Klasse Idee! Ebenfalls aufs Treppchen kamen Boxmeisters, die gebrauchte Seecontainer zu transportablen Lieblingsorten ausbauen und Polytives, mit ihrer Erfindung umweltfreundlicher, maßgeschneiderter Kunststoffzusätze.

Foto: Henry Sowinski
Foto: Henry Sowinski
Foto: Henry Sowinski

Unser Einsatz für den Erfolg von Start-ups

 

Die Gewinnerteams erhielten Preise im Gesamtwert von 34.000 Euro, darunter jeweils einen PR- und Marketing-Workshop bei uns. Gemeinsam werden wir einen Kommunikationsplan erarbeiten, um den Gründerinnen und Gründern das Durchstarten zu erleichtern. In den letzten Jahren konnten wir bereits verschiedene Start-ups bei ihrem Wachstum begleiten, zum Teil von der Gründung bis zum Exit wie einem Börsengang oder Merger. Wir sind gespannt auf die Themen der Gewinner und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

 

Darüber hinaus erhalten die Siegerteams eine professionelle Strategieberatung sowie eine Finanz- und Rechtsberatung. Den Erfolg des Konzepts zeigten Sandro Beck und Lelia König von Dashbike, die im letzten Jahr ihre Idee für die erste rechtskonforme Dashcam pitchten. Das Team ist inzwischen auf sechs Personen angewachsen und das Design des Serienprototypen steht. „Die Tech-Fight-Night war für uns wie ein Accelerate-Programm in einer Nacht. Ohne die entstandenen Kontakte hätten wir unsere Entwicklung wohl kaum realisieren können“, begeistere sich Sandro.

TFN_Blog_2
TFN_Blog_1
TFN_Blog_3

Netzwerk-Treffen mit Pommes-Spezialitäten

 

Beim abschließenden Netzwerk-Treffen konnten wir uns mit altbekannten und neuen Investoren vernetzen. Und das bei bester Verpflegung: Es gab eine Vielfalt an Pommes und Snacks von Jenas beliebtem Fastfood-Anbieter Fritz Mitte.

 

An dieser Stelle soll auch den teils langjährigen Sponsoren gedankt werden, ohne deren wir Unterstützung wir das Event sicher so nicht umsetzen könnten: PricewaterhouseCoopers GmbH (pwc), Stadtwerke Jena Gruppe, Sparkasse Jena-Saale-Holzland, bm|t Beteiligungsmanagement Thüringen, Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) und das Autohaus Fischer aus Jena und Apolda.

4. Tech-Fight-Night
Holger Fischer, Geschäftsführer des Autohaus Fischer und Sponsor des Publikumspreis
Sponsoren der Tech-Fight-Night