Internationale PR

Let’s discover the world! – So gelingt internationale PR

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„Made in Germany“ ist das internationale Qualitätsmerkmal schlechthin. Das gilt nicht nur für die ganz Großen, sondern auch für die Hidden Champions aus dem Mittelstand. Jeder, der seine Produkte und Dienstleistungen in anderen Ländern anbietet oder plant, das zu tun, sollte deshalb auch internationale PR-Aktivitäten in den Blick nehmen. Was nützt das beste Angebot, wenn niemand davon weiß?

Produkte und Dienstleistungen erobern die Welt, ohne Ländergrenzen zu beachten. Im Ringen um Aufmerksamkeit ist es entscheidend, dass die eigene Message auch in Ihren Zielländern ankommt. Was unterscheidet internationale PR von nationaler PR und was gibt es zu beachten? Das klären wir in diesem Artikel.

 

Kenne den Markt

Was in Deutschland gut läuft, muss nicht gleichermaßen in den USA, Asien oder anderen europäischen Ländern funktionieren und umgekehrt. PR-Aktivitäten müssen an die Medien im Zielland und an Gegebenheiten wie die Kultur oder Zielgruppe angepasst werden.

Bevor Sie eine Veröffentlichung in anderen Regionen und Ländern der Welt planen, schauen Sie sich auf dem jeweiligen Markt um. Gibt es Mitbewerber, die hier bereits Platzierungen haben? Ist Ihr Thema bisher in den Medien erschienen? Wenn ja, wie wurde es besprochen? Gibt es für das Thema in dem Zielland überhaupt passende Medien?

 

Zielgerichtete Verteiler erstellen

Es gibt verschiedene Dienste, die eine internationale Verteilung von Pressetexten anbieten. Der Vorteil: Sie müssen keine aufwendigen Recherchen betreiben. Der Kunde nutzt den Verteilungsdienst für einen längeren Zeitraum und zahlt in der Regel pro Monat. Solche Dienste lohnen sich für den regelmäßigen Versand. Schauen Sie, bevor Sie sich entscheiden, möglichst genau, welche Kanäle bespielt werden und welche evtl. auf der Strecke bleiben. Ist Ihre Zielgruppe und sind alle für Sie relevanten Länder damit abgedeckt?

Beispiele für die Kontaktpflege (Pressemitteilungen, persönliche Anschreiben etc.):

Beispiele zum Versand von Pressemitteilungen:

 

Andere Länder, andere Texte

Schauen Sie sich Pressemitteilungen und Artikel aus dem jeweiligen Zielland an. Wie förmlich sollte der Text sein? Sollte er etwas reißerischer als im Deutschen formuliert werden? Passen Sie den Text an die Werte und Normen des Ziellandes an und lassen Sie ihn durch einen Muttersprachler übersetzen. Nur dieser hat das richtige Sprachgefühl und trifft die richtigen Worte, um authentisch zu wirken und Redakteure und deren Leser zu erreichen.

 

Ein paar Dinge bleiben immer gleich

Egal, ob national oder international. Weltweit gilt: kein Textversand ohne Bildmaterial! Bilder wecken die Neugier auf den Text und müssen mit einer hohen Auflösung für den Druck bereitgestellt werden. Hier gibt es Tipps für das richtige Motiv.

Achten Sie zudem immer auf eine knackige Betreffzeile und eine Überschrift, die neugierig darauf macht, was dahintersteckt. Für weitere Grundregeln schauen Sie in unseren Artikel „Pressemitteilungen schreiben“.

 

Ohne Timing keine Veröffentlichung

Der Text ist freigegeben, der Verteiler steht und nun kann der Versand starten. Achtung! Denken Sie dabei an die Zeitverschiebung sowie Feiertage und Ferien vor Ort. Schließlich möchten Sie so viele Redakteure wie möglich erreichen.

Checklite internationale PR

ART-KON-TOR Media Fazit: So geht internationale PR

Eine aufwendige Planung zahlt sich aus: Ihre Pressemitteilung trifft ins Schwarze, wenn Sie die Bedingungen im Zielland kennen und die Meldung inhaltlich und sprachlich entsprechend gestalten. Daraus ergeben sich neue Umsätze für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung zum Thema? Kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne!

 

Bildquelle: Pixabay / Gerd Altmann

So starten Start-ups durch

Sieben PR-Tipps für Start-ups: So machen Sie es richtig!

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Start-ups sind in die Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen vertieft. Dabei vergessen sie oftmals, der Welt von ihren Innovationen zu berichten und auf sich aufmerksam zu machen. Durch das gezielte Einplanen von Maßnahmen und Meilensteinen aus den Unternehmensbereichen Business Development, Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb entsteht die Chance, dass ein Unternehmen schneller in der Öffentlichkeit bekannt wird. Der gezielte Einsatz von PR- und Kommunikationsmaßnahmen spielt dabei eine wichtige Rolle. So startet ein Gründungsprojekt voll durch!

Ein kleiner Zusatztipp vorab: Sie können zunächst auch mit einem geringen Budget beginnen. Diese Leistungen sind für Start-ups förderfähig. Das erfährt man meist über einschlägige Beratungsportale der Länder wie ThEx Thüringen oder Gründerservices wie „Für Gründer“.

 

Mit diesen sieben PR-Tipps für Start-ups gelingt der Schritt in die Öffentlichkeit:

 

1. Finden Sie Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren

Überlegen Sie sich, von welchen Themen die Welt unbedingt erfahren sollte. Nehmen Sie die Perspektive eines Außenstehenden an, der noch nie etwas von Ihrem Unternehmen gehört hat. Klar, das ist schwer, wenn man mitten im Geschehen ist. Vielleicht sammeln Sie Themen mit einer vertrauten Person, die Ihr Unternehmen noch nicht so gut kennt?

Interessant für Medien sind Talking Points aus den Bereichen:

  • Produkte und Dienstleistungen
  • Partnerschaften und Investoren
  • Unternehmensmeldungen (Wachstum, Meilensteine, Standorte etc.)
  • Events

 

2. Veröffentlichen Sie kein Text ohne Bild

Bilder sind das A und O in jedem noch so kurzen Beitrag. Ein Artikel mit einem thematisch passenden Bild weckt die Aufmerksamkeit von Leserinnen und Lesern und schafft Interesse. Dabei ist es ebenfalls hilfreich, Fotos des Teams bei typischen Tätigkeiten zu teilen. Dadurch wird Vertrauen zu Kunden, Investoren und Medien aufgebaut. So lernen sie die Menschen hintern den Produkten kennen. Falls es doch mal schneller gehen muss, sind Bilddatenbanken hilfreich. Achten Sie immer darauf, dass Sie die Bildrechte haben!

 

3. Versenden Sie relevante und neutrale Pressemitteilungen

Pressemitteilungen sind auch heutzutage noch ein wichtiges Mittel, um Neuigkeiten zu kommunizieren. Achten Sie darauf, sich kurz zu halten sowie anschaulich und verständlich alle wichtigen Informationen und Zahlen für die Leserinnen und Leser aufzubereiten. Unsere Tipps zum Verfassen einer Pressemitteilung finden Sie hier.

Nicht jede Neuigkeit eignet sich gut für eine Pressemitteilung. Sie können diese auch in anderen Kanälen interessant aufbereiten. Zum Beispiel in einem Blogbeitrag. Schauen Sie dazu, welche Themen der Wettbewerb kommuniziert.

Pressemitteilungen sollten regelmäßig versendet werden. Dann sind sie ein Türöffner in die Redaktionen. Auch wenn die wenigsten Mitteilungen tatsächlich redaktionell bearbeitet und veröffentlicht werden, können Redakteure Ihr Unternehmen einordnen. Es kommt vor, dass Meldungen für ein späteres, für die Redaktion relevantes Thema aufgenommen werden oder dass die Redaktion mit einer Anfrage auf Sie zurückkommt.

 

4. Klären Sie Verantwortlichkeiten

Damit intern kein Chaos ausbricht, benennen Sie ein bis zwei Ansprechpersonen, die den Medien für Fragen zur Verfügung stehen. Diese Mitarbeitenden müssen mit wichtigen Themen des Unternehmens ebenso vertraut sein wie mit den Abläufen der Medienarbeit, wie z.B. Freigabeprozesse. So kann effiziente Medienarbeit gelingen. Falls sich in Ihrem Unternehmen kein Mitarbeiter findet, können Sie auf professionelle Hilfe von Agenturen zurückgreifen.

 

5. Wählen Sie die passenden Kanäle für Ihre Inhalte

Ist das aktuelle Thema eine Pressemitteilung wert, schreiben wir einen Blogartikel oder bedienen wir unsere Social-Media-Kanäle? Nicht jedes Thema passt zu allen Kanälen. Jede Nachricht muss deshalb geprüft werden. Wer ist die Zielgruppe? Welche Medien nutzt die Zielgruppe? Was ist die Kernbotschaft?  Nach diesen Überlegungen können Sie entscheiden, auf welchem Kanal Sie Ihre Botschaft am besten kommunizieren. Im nächsten Schritt passen Sie Ihre Beiträge dem jeweiligen Medium und der Zielgruppe an.

 

6. Bauen Sie sich ein journalistisches Netzwerk auf

Ein journalistisches Netzwerk aufzubauen, ist für den Unternehmenserfolg ebenso wichtig wie ein Kundennetzwerk. Zeigen Sie sich kommunikationsbereit und suchen Sie den direkten Kontakt zu den Medien. Fragen Sie beispielsweise mit einem aussagekräftigen Thema in den Redaktionen nach, wer zuständig ist und nehmen Sie Kontakt zu den Personen auf. Pflegen Sie dabei die persönliche Beziehung. Dies kann in der Folgeberichterstattung von Vorteil sein. Und: bleiben Sie dran. Ein Netzwerk aufzubauen ist eine langfristige Aufgabe. Hier lesen Sie, warum langfristige PR-Arbeit wichtig ist.

 

7. Zeigen Sie, was Sie haben

Eine gut strukturierte Webseite, auf der sich jeder schnell zurechtfindet, ist ein Muss. Stellen Sie dort einen Pressebereich mit den wichtigsten Materialien zur Verfügung. Journalisten, die über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte berichten wollen, müssen auf Ihrer Webseite passende Informationen und Bildmaterial finden können.

Das sollte immer aktuell sein:

  • Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
  • Pressemitteilungen, Videos, Links zu veröffentlichten Artikeln
  • Factsheet mit den wichtigsten Informationen und Zahlen zum Unternehmen
  • Bilder der Geschäftsführung, des Unternehmens und des Produkts
  • Logos in verschiedenen Formaten und Größen

 

ART-KON-TOR Media Realitäts-Check: Aller Anfang ist schwer. Wenn Sie gerade mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begonnen haben, seien Sie sich dessen bewusst, dass die Medienwelt nicht auf Sie gewartet hat. Ihr Ziel soll es aber sein, das zu ändern. Wenn wir die Zusammenarbeit mit einem neuen Kunden beginnen, ist es uns wichtig, realistische Erwartungen abzuklären. Medienarbeit ist ein langwieriger Prozess und funktioniert nicht punktuell und auf Knopfdruck. Bringen Sie daher auf jeden Fall Geduld und einen langen Atem mit.

 

Sie möchten den richtigen Umgang mit den Medien erlernen? Unser Team stand bereits vielen Start-ups von Anfang an beratend zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Kommunikation mit den Medien und zeigen Ihnen, welche Aspekte zu einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit dazugehören. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch!

Social Media für B2B

Social Media für B2B: Hängen Sie auch noch hinterher?

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Die Anzahl der aktiven Nutzer auf Social Media Plattformen steigt von Jahr zu Jahr. Gleichermaßen wächst für Unternehmen die Bedeutung der Kommunikation auf diesen. Obwohl es gute Gründe dafür gibt, Social Media für B2B und B2C zu nutzen, setzen dies nur 53 Prozent der deutschen Unternehmen um [¹]. Diejenigen, die auf den Plattformen regelmäßig aktiv sind, sehen die Vorteile klar in der zeitgemäßen Präsentation ihres Unternehmens und der passgenauen Ansprache von Zielgruppen.

Der Nutzen von Social Media im Consumer-Bereich ist dabei offensichtlich. Ein Unternehmen hat ein Produkt, das sich unkompliziert und kostengünstig über diese Kanäle vorstellen, bewerben und verkaufen lässt. Weniger klar ist oft, warum die Nutzung von Social Media für B2B -Unternehmen gewinnbringend ist.

Wir nennen Ihnen drei Gründe, warum Sie sich als B2B-Unternehmen in puncto Social Media Präsenz nicht abhängen lassen sollten:

 

Erzeugen Sie Aufmerksamkeit

Ihre Inhalte erhalten durch die Kommunikation in den sozialen Medien zusätzliche Reichweite. Die Nutzerinnen und Nutzer der Dienste werden nicht nur mit Informationen aus Ihrem Unternehmen versorgt, sondern nehmen aktiv teil. Funktionen wie das Liken, Teilen und Kommentieren von Beiträgen ermöglichen ein direktes Feedback und wirken als Multiplikatoren, um die Inhalte an weitere Personen in der Zielgruppe heranzutragen.

Mit relevanten Inhalten und hochwertig produziertem, visuellem Content ergibt sich für Unternehmen eine echte Chance, sich zu positionieren und auf sich aufmerksam zu machen.

 

Pflegen Sie Ihr Business-Netzwerk

Häufig berücksichtigen B2B-Unternehmen in Ihrer Kommunikationsstrategie die klassischen, analogen Kanäle stärker als die digitalen. Besonders bei erklärungsbedürftigen und hochpreisigen Spezial-Produkten ist ein persönliches Gespräch effektiver. Allerdings sind die bestehenden und angestrebten Business-Kontakte zunehmend auch in den sozialen Netzwerken anzutreffen. Dort schaffen Sie einen zusätzlichen Kontaktpunkt und bleiben im Austausch.

Potenzielle Kunden oder Partner müssen im B2B-Segment oft über lange Zeiträume hinweg mit Informationen versorgt werden und Vertrauen finden, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen. Plattformen wie LinkedIn oder Xing sind ideal, um Ihre Zielgruppen auf dem Laufenden zu halten.

 

Verbessern Sie Ihre Online-Sichtbarkeit

Die Nutzung von Social Media Kanälen erhöht den Traffic auf der Website eines Unternehmens erheblich. Die Ankündigung eines neuen Produktes oder der Hinweis auf einen Blogbeitrag lässt sich in Social Media Beiträgen einfach verlinken. Mit einem ansprechenden Teasertext wecken Sie das Interesse der Nutzerinnen und Nutzer, sich auf der Zielseite weiter zu informieren.

Zudem greifen die meisten B2B-Entscheidungsträger bei der Informationssuche auf Google zurück. Die Kommunikation in sozialen Netzwerken wirkt sich wiederum positiv auf das Ranking von Unternehmensseiten in der Suchmaschine aus. Um es in die Top-Treffer zu schaffen, ist die Präsenz und das regelmäßige Bespielen von Social Media für B2B-Unternehmen unabdingbar.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Setzen Sie auf Omnichannel-Kommunikation. Je mehr Kontaktpunkte Sie Kunden, Partnern oder Medien bieten, desto wahrscheinlicher bleiben Sie in Erinnerung. Ein Unternehmensprofil in ausgewählten sozialen Medien zu pflegen, ist dabei ein Muss.

Zusätzlich erzeugen Sie Nähe. Sie haben die Kontrolle darüber, wie Sie Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder branchenrelevante Themen und Trends kommunizieren. Der persönliche Touch ermöglicht es, Authentizität zu erzeugen und Vertrauen zu schaffen.

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung, um die richtigen Kommunikationskanäle für Ihr Unternehmen zu finden? Sie möchten eine Social Media Strategie aufzusetzen? Unser Team hilft Ihnen gern weiter!

 

 

[1] Quelle: Statista 2021; Statistiken zur Nutzung sozialer Medien in Unternehmen

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Ausdauerlauf statt Sprint: So geht erfolgreiche PR-Arbeit, Quelle: Pexels

Ausdauerlauf statt Sprint: So geht erfolgreiche PR-Arbeit

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Oft werden Öffentlichkeitsarbeit und PR-Maßnahmen mit Marketing verwechselt. Beides geht Hand in Hand, aber die Zielsetzung unterscheidet sich. Als PR-Agentur möchten wir für unsere Kunden dauerhafte Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit erreichen. Das bedeutet zum Beispiel stabile Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen, anstatt auf einmalige Leads und kurzfristige Aufmerksamkeit zu setzen. PR-Arbeit ist eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Der langfristige Nutzen ist dabei oft schwer messbar.

 

Bekanntheit stärkt den Markenwert

Die tägliche Arbeit einer PR-Agentur besteht genau darin, Unternehmen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen und deren Marke zu positionieren. PR generiert Aufmerksamkeit und schafft mit den richtigen Botschaften Vertrauen in Ihr Unternehmen. Das geht nicht von heute auf morgen: Unsere Arbeit mit Medienhäusern sowie Journalistinnen und Journalisten ist ebenso mit Vertrauen verbunden. Diese Kontakte in die Redaktionshäuser müssen langfristig gepflegt werden. Nur so ist es uns möglich, Medienkooperationen aufzubauen und spezifische Kundenthemen bestmöglich in z.B. lokalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften oder anderen Medien mit redaktionellen Beiträgen zu platzieren. Nur durch kontinuierliches „Am-Ball-bleiben“ gelingt es, ihr Unternehmen dauerhaft in die Köpfe von Zielgruppen und Medien zu bringen.

 

Netzwerkaufbau schafft Vertrauen

Fragen Sie sich selbst: Welchen Firmen und Produkten schenken Sie am ehesten Ihr Vertrauen? Bekannte Namen werden schneller Ihr Vertrauen erlangen als Unbekannte. In diesem Denkmuster stecken nicht nur Konsumenten und Kunden. Auch zukünftige Kooperationspartner und Angestellte können so auf Sie aufmerksam werden. Dieser Effekt wird nicht durch projektbezogene und einmalige PR erzielt. Ein stetiger Output muss das Ziel eines Unternehmens sein, wenn es langfristig am Markt bestehen möchte. Die Kommunikation nach außen ist Ihre Verbindung zu potentiellen Kunden.

Das Aufgabenfeld einer PR Agentur ist umfangreich und divers. Auch durch neue Möglichkeiten in der Online-PR, wie Social-Media oder Suchmaschinenoptimierung (SEO). Auf diesen Kanälen benötigen Sie kontinuierliche Präsenz, um Ihr Unternehmen dauerhaft optimal zu präsentieren.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Marketing macht Werbung für ein Produkt – Public Relations auch für das Unternehmen. Nur eine langfristige und sorgfältig geplante PR-Arbeit ist wirksam und kann so für Reichweite, Bekanntheit und die Stärkung einer Unternehmensmarke sorgen.

 

Sie möchten Ihre Unternehmenskommunikation in Sachen PR fit machen? Kontaktieren Sie unser Team, um Anregungen für Ihre PR-Arbeit zu besprechen.

 

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Podcasts als PR-Instrument

Podcasts als PR-Instrument: „Mehr dazu in den Shownotes“

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Anfang der 2010er Jahre herrschte die Meinung, dass das neue Medium Podcast in der Medienwelt nicht Fuß fassen wird. Heute ist das Format zu Zwecken der Unterhaltung, Information und Werbung beliebter denn je. 38% der Deutschen hören Podcasts – Trend deutlich steigend.[1] Doch welche Rolle spielen Podcasts eigentlich in der Medienarbeit? Welche Potenziale bergen Podcasts als PR-Instrument für die Unternehmenskommunikation?

Wir zeigen drei Varianten im Bereich Podcast-Marketing, die zur Generierung von Aufmerksamkeit für die eigenen Themen eingesetzt werden können:

 

Starten Sie einen Corporate Podcast

Corporate Podcasts sind Audioformate, hinter denen sich ein Unternehmen verbirgt, das das Format zu Marketingzwecken einsetzt. So soll die eigene Marke bei Kundinnen und Kunden oder zukünftigen Mitarbeitenden sichtbarer und relevanter werden.

Damit ein Unternehmens-Podcast gehört wird, ist es Voraussetzung, dass sich das Unternehmen stark zurücknimmt. Es muss ein Thema gefunden werden, das das Unternehmen authentisch besprechen kann. Podcasts sind in der Regel Special-Interest-Formate, zugeschnitten auf eine klar definierte Zielgruppe. Wer sich für ein bestimmtes Thema interessiert, hört auch zu, wenn das Angebot mit Mehrwert von einem Unternehmen kommt.

Podcasts dienen im Allgemeinen nicht vorrangig der reinen Vermittlung von Informationen oder der Bewerbung eines Produkts. Sie leben von Menschen und Geschichten, den Stimmen hinter dem Mikrofon und der Vertrautheit, die Hörerinnen und Hörer zu Ihrem Lieblings-Podcast aufbauen. Deshalb spielt Storytelling auch bei der Konzeption eines Corporate-Formats eine tragende Rolle.

Corporate Podcasts bieten die Möglichkeit, gezielt Personen zu erreichen und sie an sich und die eigene Marke zu binden. Außerdem lässt sich dieses Format unkompliziert produzieren. Ein gutes Mikrofon, ein Laptop und einfache Aufnahmesoftware sind an Equipment ausreichend. Hat man die Folge im Kasten, kann man sie den Hörerinnen und Hörern mittlerweile über eine Vielzahl an Plattformen wie Spotify, Apple Podcast, Fyeo, Podimo und Audio Now, zur Verfügung stellen.

 

Werden Sie Gast in einem bekannten Podcast

In der immer größer werdenden Podcast-Welt ist nahezu jedes Thema vertreten. Auch die großen Tageszeitungen und verschiedene Fachmedien bieten mittlerweile ein Format an. So bedarf es lediglich einer guten Recherche, um diejenigen Podcaster und Podcasterinnen zu finden, die über die Branche des eigenen Unternehmens sprechen.

Dieses Format lebt davon, dass Menschen ins Gespräch kommen. Deshalb sind Interview-Beiträge oder Gastgespräche bei erfolgreichen Hosts besonders beliebt. An dieser Stelle kann man als Unternehmen ansetzen und gezielt Themen anbieten. Beispielsweise können sich Mitarbeitende oder Geschäftsführende als Interviewpartner zur Verfügung stellen und Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Thema liefern. So steigert ein Unternehmen die eigene mediale Reichweite und positioniert sich als Experte auf einem Themengebiet. Wenn sich die Hörerschaft positiv zu einer Folge rückmeldet, dann hat ein Unternehmen möglicherweise sogar die Chance auf eine langfristige Medienkooperation.

 

Nutzen Sie Podcasts für Werbekooperationen

Podcasts haben aktuell eine besondere Stellung hinsichtlich der Akzeptanz von Unternehmensinhalten. Etwa 58 % der Hörerinnen und Hörer bewerten die in Audioinhalten enthaltene Werbung als positiv – deutlich mehr als in Radio und TV. Das liegt vor allem daran, dass die Folgen so weiterhin kostenlos anzuhören sind und der Host einen persönlichen Bezug zu den Werbeinhalten vermittelt.[2]

Hat ein Podcast eine hohe Reichweite in der eigenen Zielgruppe, bietet es sich an, Werbung zu schalten oder sie durch den Host einsprechen zu lassen. Außerdem können in den Podcast-Beschreibungen, den sogenannten Shownotes, Affiliate-Links platziert werden. In den Shownotes wird in wenigen Sätzen beschrieben, wovon die Podcast-Folge handelt und welche Personen, Unternehmen oder Referenzen während des Beitrags genannt wurden. Davon profitiert ein Unternehmen auch dann, wenn es einen Gastsprecher zur Verfügung stellt oder Expertenwissen zuliefert. Solche bezahlten oder unbezahlten Nennungen steigern die Auffindbarkeit der eigenen Unternehmenswebseite oder Social-Media-Kanäle im Netz.

 

Unser Fazit: Podcasts sind zu Kommunikationszwecken vielseitig einsetzbar und beliebt. Jedoch bedarf es ein ausgefeiltes Konzept für einen Unternehmens-Podcasts sowie gute Recherchearbeit, um in den Formaten anderer aufzutauchen. Dennoch kann sich die Arbeit auf lange Sicht auszahlen und der Werkzeugkasten erweitert sich mit Podcasts als PR-Instrument um ein attraktives Tool.

 

..und wenn wir schon beim Thema sind, hier die Podcast-Empfehlungen des ART-KON-TOR Media-Teams:

  1. Zum Frühstück: Handelsblatt Morning Briefing
  2. Über digitales Marketing und schlaue Köpfe: OMR
  3. Spannende Gründerstories: Jungunternehmer Podcast
  4. Die Zukunftsthemen von Heute: Tech Briefing
  5. Web und Wissen: SEOPRESSO
  6. Off-Topic: Hotel Matze

 

Sie haben Fragen zum Thema Podcasts für die Medienarbeit oder möchten Ihre eigene Kommunikationsstrategie aufsetzen? Unser Team unterstützt Sie gern!

 

[1] Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/876487/umfrage/nutzung-von-podcasts-in-deutschland/

[2] Quelle: https://de.statista.com/infografik/15587/merkmale-von-podcast-hoerern/

Man in Black Suit Jacket Holding Hands With Man in Black Suit

Medienkooperation – Königsdisziplin der PR

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Wenn auf einem Unternehmensevent eine Redakteurin eines lokalen Radiosenders oder auch einer Fachzeitschrift der Branche moderiert, kann der Hintergrund eine Medienkooperation sein. Der Begriff beschreibt eine Partnerschaft zwischen einer Firma und Medienschaffenden mit einem gegenseitigen Nutzen. Das können Zeitungen, Fernsehsender oder auch Influencer sein. Damit eine Medienkooperation gelingt, sind verschiedene Aspekte wichtig. Dazu gehören eine gute Vorbereitung, ein passendes redaktionelles Netzwerk mit ebenso passender Zielgruppe und ein Gespür für das Interesse der Leserschaft bzw. der Zuschauerinnen und Zuschauer.

Ziele von Medienkooperationen

Während es den Unternehmen in der Regel darum geht, mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und so ihre Reichweite und Umsätze zu erhöhen, liegt der Vorteil für die Medien in einer gesteigerten Auflage oder Quote. Durch die Kooperation wird die Kundschaft des Unternehmens z. B. auf den Medientitel oder den Podcast aufmerksam, dessen Autorin das Firmenevent moderiert. Schon allein dadurch, dass das Unternehmen den Medienpartner auf der Einladung, im Programm und vor Ort nennt.

Doch auch die bisherigen Fans des Mediums ziehen hieraus einen Gewinn: So kann zum Beispiel ein exklusives Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer des Unternehmens geführt oder ein Produkt verlost werden.

Letztendlich zielt die Zusammenarbeit auf ein authentisches Storytelling, das das Unternehmen und seine Produkte in einem glaubwürdigen Medienumfeld vorstellt. So wird das Unternehmensimage positiv gefördert, ohne klassische Werbung zu schalten.

Weitere Beispiele für Medienkooperationen

  • Regelmäßige Kolumnen oder Kommentare in Medien
  • Gewinnspiele und Sponsoring
  • Influencer Marketing
  • Serien von Fachartikeln oder Anwenderberichten
  • Umfragen

 

Der Weg zur Medienkooperation

Wenn wir eine Medienkooperation planen, betrachten wir im ersten Schritt die Zielgruppe. Für welche Zeitschriften, Podcasts, Social-Media-Kanäle und Radiosendungen interessieren sich die Personen? Wir leiten Zielmedien ab, die für eine Kooperation in Frage kommen.

Im zweiten Schritt steht die individuelle Anfrage der Medien. Je nach gewünschter Zielgruppe und den Themen erarbeiten wir für jedes Medium einen individuellen Vorschlag dazu, wie eine Kooperation aussehen könnte.

Schließlich sprechen wir mit dem abgestimmten Angebot den jeweils passenden Kontakt in der Redaktion an. Jetzt folgen die Absprachen zu einer möglichen Zusammenarbeit sowie zum weiteren Verlauf.

Da der Prozess zur Analyse und Abstimmung langwierig sein kann, sprechen wir von Medienkooperationen als der Königsdisziplin der PR.

Einsatzgebiete von Medienkooperationen

Entsprechend vielseitig wie die Medien und Unternehmen hierzulande, sind auch deren Kooperationsmöglichkeiten. Medienkooperationen können entsprechend in der Produkt- und Marken-PR aber auch dafür genutzt werden, um sich in einer Branche als Experte zu positionieren.

 

Das klingt für Sie spannend? Kontaktieren Sie unser Team für PR- und Marketing gern, um Ihre Möglichketen für Medienkooperationen zu besprechen.

 

Content Marketing Inhalte kreieren

Content Marketing: Mit Inhalten überzeugen

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Wenn wir von Content Marketing sprechen, meinen wir damit einen strategischen Ansatz. Nach der Definition von Joe Pulizzi, dem Gründer des Content Marketing Institute, dreht sich dieser darum, wertvolle, relevante und konsistente Inhalte zu kreieren und zielgenau auszuspielen. Ziel ist dabei, eine definierte Gruppe von Personen auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen, sie an eine Marke zu binden oder für ein neues Produkt zu gewinnen. Am Ende sollen die Angesprochenen so z. B. zu einem Kauf bewegt werden.

 

Da steckt einiges drin:

 

  • Klare Kommunikationsstrategie: Damit die eigenen Themen nicht untergehen, sollten sie einem Plan folgen. Welche Ziele strebe ich mit meinen Inhalten an? Will ich meine Kundschaft unterhalten und informieren? Oder geht es darum, mich als attraktives Unternehmen zu zeigen, da ich neue Talente suche? Diese Fragen werden in der Marketingstrategie Sie zeigt aktuelle Unternehmensziele auf und gibt so direkt die ersten Themen vor. Typische Elemente der Strategie sind z. B. ein Redaktionsplan und eine Social Media Strategie.

 

  • Wertvolle Inhalte: Content Marketing dreht sich nicht um Werbebotschaften und möglichst große Reichweiten. Vielmehr bietet man wirklich nützlichen Content an, der von vielen Menschen online gesucht wird, und zeigt sich somit als Expertin oder Experte auf dem eigenen Gebiet. Das schafft Vertrauen und trägt im besten Fall zur Kundenbindung bei. Passende Kanäle sind z. B. Blogs, Social Media Plattformen oder Newsletter.

 

  • Zielgruppe im Fokus: Bevor es ums Content erstellen geht, muss die Zielgruppe feststehen. Nur wenn der Text, das Video oder die geplante Grafik einen Nerv trifft, Fragen beantwortet oder Neugier weckt, wird der Inhalt aufgerufen und angesehen. Hier geht entsprechend immer die Frage voraus, welche Themen gerade interessieren und was die Wünsche der (potenziellen) Kundinnen und Kunden sind.

 

Auch aus SEO-Perspektive ist Content Marketing gewinnversprechend. Hier dient es vor allem dazu, das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Dafür werden passende Keywords recherchiert und z. B. in Blogbeiträge eingebunden. Im Folgenden geht es uns jedoch vor allem um den Fokus der Public Relations, also der Beziehung eines Unternehmens zur Öffentlichkeit. Denn wie oben bereits geschrieben, profitiert diese von Content Marketing bzw. Content PR.

 

Warum ist Content Marketing wichtig?

 

Klassische Werbung verliert aufgrund ihrer Masse an Einfluss. Werbeanzeigen werden von vielen Personen so gut es geht ausgeblendet, sei es durch einen Werbeblocker im Browser oder das „Übersehen“ von Bannern. Gesendete Botschaften erreichen ihre vorgesehenen Empfängerinnen und Empfänger über die üblichen Werbekanäle nicht mehr zuverlässig.

Um dennoch wahrgenommen zu werden, ist ein Perspektivwechsel sinnvoll: Richtig guter Content antizipiert die Probleme und Fragen der Zielgruppe und zeigt, inwieweit das eigene Produkt dabei hilft, diese zu lösen. Dabei interessieren nicht nur reine Produktinformationen, sondern die Anwendung und Informationen rund um die Nutzung. Übrigens: So neu ist die Idee gar nicht. Dr. Oetker hat bereits 1891 Rezepte auf seine Backprodukte gedruckt und so neue Ideen in Deutschlands Küchen gebracht.

 

Ideen für passenden Content finden

 

Ansprechender Content lässt Menschen innehalten, aufmerksam werden und regt ggf. zum Nachdenken an.

Erste Anhaltspunkte auf der Suche nach Themen bieten diese Aspekte:

  • Unternehmensziele: Welche Probleme nehmen wir als Unternehmen wahr? Was ist unsere Lösung dafür?
  • Geschichten hinter den Produkten: Wie wurden sie früher hergestellt, wie heute? Gab es Aha-Momente bei der Entwicklung? Wie ist die Idee dazu entstanden?
  • Fragen der Kundschaft: Welche Themen kommen im Kundenservice immer wieder auf?
  • Thementage, Feiertage und saisonale Anlässe

 

Sie haben Fragen zum Thema Content Marketing oder möchten Ihre eigene Strategie aufsetzen und optimieren? Unser Team unterstützt Sie gern!

 

Foto: Unsplash / Nick Morrison

medizinischer Herzschlag der Erde

Gesundheitsbranche: Wissenschaft verständlich kommunizieren

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Wenn uns die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass es kaum etwas wichtigeres gibt als unsere Gesundheit. Das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung ist seitdem noch weiter gestiegen und der sich rasant entwickelnde medizinisch-technologische Fortschritt trägt zum kontinuierlichen Wachstum der Gesundheitsbranche bei.

Jedes Jahr wird am 7. April der Weltgesundheitstag begangen. Dieser erinnert an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 und macht auf Gesundheitsthemen mit globaler Relevanz aufmerksam. Gemäß dem Motto „Building a fairer, healthier world“ liegt der Fokus in diesem Jahr auf gesundheitlicher Chancengleichheit.

 

Wir möchten diesen Anlass nutzen, um euch die Unternehmen oncgnostics GmbH, BIOMES NSG GmbH und Dynamic42 GmbH vorzustellen. Seit einiger Zeit unterstützen wir diese mit Medienarbeit im Gesundheitsbereich.

 

Ausreden erkennen keinen Krebs

 

Die Jenaer oncgnostics GmbH hat sich auf die Entwicklung von Diagnostiktests zur Früherkennung von Krebs spezialisiert. Die Tests des Unternehmens weisen Veränderungen nach, die für die DNA von Krebszellen charakteristisch sind. Im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung klärt der erste entwickelte Test GynTect ab, ob bereits Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen davon vorliegen. Anlässlich des Weltgesundheitstags macht oncgnostics darauf aufmerksam, dass die Überlebenschancen bei einer Krebserkrankung in Deutschland nach wie vor vom sozioökonomischen Hintergrund abhängig sind. Sie betonen den Stellenwert von Aufklärungsmaßnahmen, damit alle Bürgerinnen und Bürger über ihren gesetzlichen Anspruch auf verschiedenen Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen informiert sind.

 

Der Darm gibt mehr Preis als ein Tagebuch

 

Das Biotechnologieunternehmen BIOMES NSG GmbH untersucht mithilfe moderner biotechnologischer Verfahren Bakterien, die in und am menschlichen Körper leben. Mit dem Darmflora-Selbsttest INTEST.pro analysiert BIOMES die individuelle Darmflora und erstellt persönliche Mikrobiota-Profile, auf deren Basis die Kundinnen und Kunden Empfehlungen zur Steigerung ihrer Lebensqualität erhalten. Das diesjährige Motto des Gesundheitstags findet sich in der Vision des Unternehmens wieder. BIOMES möchte dazu beitragen, das derzeitige Gesundheitssystem in ein noch präventiveres zu wandeln. Regelmäßig wird über den Einfluss des Darms auf Wohlbefinden und Gesundheit gesprochen. Dadurch sollen Menschen dazu animiert werden, vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen zu ergreifen.

 

Organe auf Mikrochips sind keine Science-Fiction

 

Die Dynamic42 GmbH ist ein Auftragsforschungsunternehmen in dem sich schnell entwickelnden Organ-on-a-Chip-Bereich. Das Start-Up entwickelt in-vitro-Testsysteme die auf menschlichen Zellkulturen basieren und mit denen die Wirkung potenzieller Arzneimittelwirkstoffe und Chemikalien auf den menschlichen Organismus untersucht werden. Unter anderem entwickelte ein Bereich des Fraunhofer-Instituts ein Covid-19-Infektionsmodell mit Hilfe des Lungenchips von Dynamic42. Damit wurden zahlreiche Wirkstoffkombinationen mehrerer Corona-Impfprojekte getestet. Ziel des Unternehmens ist, zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung von Pharmazeutika und Zusatzstoffen beizutragen. Dadurch können beispielsweise Tierversuche langfristig reduziert werden.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Gesundheitsbranche

Es gibt derzeit eine Vielzahl innovativer Gesundheitsprodukte auf dem Markt. Eine professionelle und zielgruppenorientierte Medienarbeit hilft dabei, Aufmerksamkeit zu generieren und ein Produkt umfassend zu präsentieren sowie von seiner Qualität zu überzeugen. Besonders wichtig ist es, hochkomplexe Informationen aus dem medizinischen Bereich zu verständlichen Fakten aufzubereiten und spannend zu vermitteln. Die Menschen suchen Inhalte mit Mehrwert, Glaubwürdigkeit und informativen Austausch auf unterschiedlichen Kanälen. Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden aus der Gesundheitsbranche unter anderem bei der Ausgestaltung von Texten, der Kommunikation mit branchenrelevanten Medien, der Planung von Veranstaltungen oder der Kommunikation über deren Social Media-Kanäle.

 

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Medienarbeit oder haben Fragen zum Thema Gesundheitskommunikation? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

Pressemitteilungen schreiben

Auf den Punkt gebracht: Pressemitteilungen schreiben

Lesezeit: 3 Minuten

 

Endlich ist es soweit: Ihr neues Produkt ist da, Sie bieten eine weitere Dienstleistung an oder haben einen namhaften Kooperationspartner gewonnen? Das sollten Sie entsprechend in einer Presseinformation kommunizieren. Doch halt! Nicht einfach wild drauf los schreiben. Beim Verfassen von Pressemitteilungen gibt es einiges zu beachten, damit die Meldung nicht ungelesen im Papierkorb landet. Wir geben ein paar Tipps, wie Sie sich mit klassischer Pressearbeit in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen:

 

Welche Themen sind berichtenswert?

  • Produktmeldungen: Neuentwicklungen, erweiterte Produktauswahl
  • Unternehmensnachrichten: Personalveränderungen, Wachstumsmeldungen, Jubiläen, Innovationen
  • Events: besuchte Messen, veranstaltete Konferenzen oder (Online-)Veranstaltungen
  • Partnerschaften, Kooperationen

 

Diese Bereiche bieten sich an, um interessante Themen für Pressemitteilungen zu finden. Prüfen Sie jede Idee auf ihren Nachrichtenwert. Ein gewisses Maß an Aktualität muss gegeben sein. Ist der zu kommunizierende Inhalt schon älter, aber bisher unveröffentlicht, gibt es verschiedene Möglichkeiten hier und da ein wenig zu tricksen. So kann man sich beispielsweise auf aktuelle Veranstaltungen oder interessante Studienergebnisse beziehen. Überlegen Sie zusätzlich, ob die Inhalte wirklich relevant und überzeugend für Ihre Zielgruppe sind.

 

Aufbau einer Pressemitteilung

Eine knackige Überschrift ist essenziell. Sie ist als Ihr Türöffner kurz, informativ und einprägsam zu gestalten. Die Kernaussage des Textes steht im ersten Absatz (Teaser) und die W-Fragen werden direkt beantwortet. Der anschließende Inhalt ist sinnvoll gegliedert und mit Teilüberschriften versehen. So können sich Leserinnen und Leser auch optisch schnell einen Überblick über Ihre Meldung verschaffen. Unterhalb des Pressetextes geben Sie in einem kurzen Abbinder (Boilerplate) die Kerndaten Ihres Unternehmens sowie einen Pressekontakt an. Das können entweder die Kontaktdaten Ihrer PR-Agentur oder des Ansprechpartners in Ihrer Firma sein.

 

Kurz und prägnant

Vermeiden Sie Unmengen an Fachausdrücken. Verzichten Sie zudem auf unnötige Anglizismen oder Schachtelsatzkonstruktionen. Kurze, prägnante Sätze führen zu einem schnellen und unkomplizierten Verständnis.

Die Redaktionen, an die Sie Ihre Pressemitteilungen senden, stehen nicht unbedingt so tief im Thema wie Sie. Je einfacher Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung beschreiben, desto wahrscheinlicher ist eine redaktionelle Veröffentlichung. Außerdem machen Sie es interessierten Personen leichter, Ihr Produkt oder Ihre Tätigkeit zu verstehen bzw. Sie als Experte auf Ihrem Gebiet wahrzunehmen.

 

Das sollten Sie vermeiden

Ein absolutes Tabu in Pressetexten sind werbliche Formulierungen, Superlative oder vor Emotionen strotzende Adjektive. Verfassen Sie Ihre Pressemitteilungen neutral, denn Sie stellt für die Redaktionen „nur“ ein Informationsangebot dar. Alles, was darüber hinausgeht und an Werbung erinnert, wird ignoriert und die Mühe war umsonst.

 

Fazit: Pressemitteilungen richtig zu gestalten, ist keine Sache, die man mal eben schnell nebenbei erledigt. Der Wettbewerb um die mediale Aufmerksamkeit gewährt nur wenige Chancen, um sich Gehör zu verschaffen – diese gilt es zu nutzen

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Themenfindung, dem Erstellen oder dem Versand von Pressemitteilungen? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

Wann, Wer, Wie, Was, Warum, Wo

Themendatenbanken: Digitale Helfer für die Pressearbeit

Lesezeit 4 Minuten

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit benötigt eine gute Planung und strukturierte Umsetzung. Nur dann kommen die entwickelten Botschaften dort an, wo sie sollen. PR-Planung bedeutet die Auswahl von Kommunikationskanälen, die zeitliche Einordnung von Kommunikationsaktivitäten und die konkrete inhaltliche Vorschau auf das Jahr. Eine wichtige Quelle für die Erstellung detaillierter Themenpläne sind Themendatenbanken. Diese bündeln unter anderem Redaktionspläne von Fach- und Publikumsmedien.

 

Seit einiger Zeit nutzen wir Medien- und Themendatenbanken für die Planung der Pressearbeit der von uns betreuten Unternehmen und Organisationen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie die digitalen Helfer unsere Recherchearbeit unterstützen und welche Erfahrungen wir mit PR-Tools gemacht haben:

 

Aktualität lässt sich planen

Die Planung von Medienarbeit endet nicht mit dem Vorhaben, jeden Monat eine Pressemitteilung zu veröffentlichen. Zwar ist das nicht verkehrt, jedoch verhindert ein inhaltlich vorgegebener Redaktionsplan, dass man am Ende eines Monats ohne passendes Thema dasteht. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, Online-Medien oder Fernsehsender veröffentlichen ihre Redaktionspläne bis zu ein Jahr im Voraus. Diese werden von verschiedenen Anbietern in Themendatenbanken gesammelt. Über was berichtet wird, ist also keine Überraschung. Wer dieses Wissen nutzt, ärgert sich nie wieder über verpasste Medienberichterstattung, sondern baut die Themen direkt in den eigenen Kommunikationsplan ein.

 

Themendatenbanken als Ideengeber

Noch vor der Erstellung eines PR-Jahresplans stellt sich die Frage, wie sich interessante Inhalte für die eigenen Zielgruppen finden lassen. Datenbanken von Meltwater oder Cision und das PR-Tool TOPIC PRO bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. Mit einer Schlagwortsuche wird ein erster Überblick gewonnen, welche Medien sich für Berichterstattung über das eigene Unternehmen eignen. Oft ergeben sich hier Inspirationen für weitere Themen, die die Zielgruppe interessieren. Mit Hilfe von Filtern lässt sich die Suche nach Kriterien wie Ort, Mediengattung oder Erscheinungstermin verfeinern.

TOPIC PRO

Benutzeroberfläche der Themendatenbank TOPIC PRO

 

Pressearbeit professionell gestalten

Wer berichtet wann über was? Bei welchen Medien ist es wahrscheinlich, dass sie die eigenen Themen oder Pressemitteilungen aufgreifen? Wer zu diesen Fragen eine Antwort bereit hält, erhöht die Chance, mediale Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Dabei gilt Qualität vor Quantität: Wahllos Pressemitteilungen an riesige Journalistenverteiler zu senden, verprellt möglicherweise gute Medienkontakte und führt nicht automatisch zu mehr redaktionellen Platzierungen. Es ist effektiver, Themenpläne zu durchforsten und ausgewählten Medien gezielt Inhalte anzubieten.

 

Mehr als nur klassische Pressearbeit

Nicht nur die klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit profitiert von der Nutzung von Themendatenbanken. Egal ob Sie Online-PR, Blogbeiträge, Social-Media-Kampagnen, Events oder Kooperationen mit Influencerinnen und Influencern planen – eine umfangreiche Recherche ist im Vorfeld notwendig. Mithilfe von PR-Tools lässt sich unkompliziert herausfinden, welche Messen und Aktionstage wann stattfinden, welche Bloggerinnen und Blogger das eigene Thema bedienen oder wer bereits in der Vergangenheit über was berichtet hat.

 

Unser Fazit: Wir finden PR-Tools super! Mithilfe der Themendatenbanken erzielten wir bereits viele attraktive Medienplatzierungen und bauen unser Netzwerk an qualitativen Medienkontakten kontinuierlich aus. Dennoch ersetzen sie unsere händische Recherchearbeit nicht, sondern ergänzen unsere eigene Expertise. Die Datenbanken haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weshalb wir gegebene Themen und Informationen stets verifizieren sowie die richtigen Ansprechpartner in den Redaktionen ermitteln.

 

Sie interessieren sich nicht nur für die Themenfindung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sondern möchten auch wissen, wie man den richtigen Medienkontakt für Themenangebote findet? Unser Blogbeitrag zu Journalistendatenbanken und PR-Tools folgt in Kürze.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Kommunikationsmaßnahmen benötigen oder allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.