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Medienkooperation – Königsdisziplin der PR

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Wenn auf einem Unternehmensevent eine Redakteurin eines lokalen Radiosenders oder auch einer Fachzeitschrift der Branche moderiert, kann der Hintergrund eine Medienkooperation sein. Der Begriff beschreibt eine Partnerschaft zwischen einer Firma und Medienschaffenden mit einem gegenseitigen Nutzen. Das können Zeitungen, Fernsehsender oder auch Influencer sein. Damit eine Medienkooperation gelingt, sind verschiedene Aspekte wichtig. Dazu gehören eine gute Vorbereitung, ein passendes redaktionelles Netzwerk mit ebenso passender Zielgruppe und ein Gespür für das Interesse der Leserschaft bzw. der Zuschauerinnen und Zuschauer.

Ziele von Medienkooperationen

Während es den Unternehmen in der Regel darum geht, mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und so ihre Reichweite und Umsätze zu erhöhen, liegt der Vorteil für die Medien in einer gesteigerten Auflage oder Quote. Durch die Kooperation wird die Kundschaft des Unternehmens z. B. auf den Medientitel oder den Podcast aufmerksam, dessen Autorin das Firmenevent moderiert. Schon allein dadurch, dass das Unternehmen den Medienpartner auf der Einladung, im Programm und vor Ort nennt.

Doch auch die bisherigen Fans des Mediums ziehen hieraus einen Gewinn: So kann zum Beispiel ein exklusives Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer des Unternehmens geführt oder ein Produkt verlost werden.

Letztendlich zielt die Zusammenarbeit auf ein authentisches Storytelling, das das Unternehmen und seine Produkte in einem glaubwürdigen Medienumfeld vorstellt. So wird das Unternehmensimage positiv gefördert, ohne klassische Werbung zu schalten.

Weitere Beispiele für Medienkooperationen

  • Regelmäßige Kolumnen oder Kommentare in Medien
  • Gewinnspiele und Sponsoring
  • Influencer Marketing
  • Serien von Fachartikeln oder Anwenderberichten
  • Umfragen

 

Der Weg zur Medienkooperation

Wenn wir eine Medienkooperation planen, betrachten wir im ersten Schritt die Zielgruppe. Für welche Zeitschriften, Podcasts, Social-Media-Kanäle und Radiosendungen interessieren sich die Personen? Wir leiten Zielmedien ab, die für eine Kooperation in Frage kommen.

Im zweiten Schritt steht die individuelle Anfrage der Medien. Je nach gewünschter Zielgruppe und den Themen erarbeiten wir für jedes Medium einen individuellen Vorschlag dazu, wie eine Kooperation aussehen könnte.

Schließlich sprechen wir mit dem abgestimmten Angebot den jeweils passenden Kontakt in der Redaktion an. Jetzt folgen die Absprachen zu einer möglichen Zusammenarbeit sowie zum weiteren Verlauf.

Da der Prozess zur Analyse und Abstimmung langwierig sein kann, sprechen wir von Medienkooperationen als der Königsdisziplin der PR.

Einsatzgebiete von Medienkooperationen

Entsprechend vielseitig wie die Medien und Unternehmen hierzulande, sind auch deren Kooperationsmöglichkeiten. Medienkooperationen können entsprechend in der Produkt- und Marken-PR aber auch dafür genutzt werden, um sich in einer Branche als Experte zu positionieren.

 

Das klingt für Sie spannend? Kontaktieren Sie unser Team für PR- und Marketing gern, um Ihre Möglichketen für Medienkooperationen zu besprechen.