JAHRESPLANUNG FÜR PR: SIND SIE FIT FÜR 2023?

Jahresplanung für PR: Sind Sie fit für 2023?

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Zugegeben: Eine Jahresplanung für PR klingt zeitraubend. Jedoch ist gute Vorbereitung die Grundlage für den Erfolg in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Das PR-Budget für 2023 ist festgelegt, einzelne Marketingaktionen stehen fest und (Online-)Events sind terminiert. Oft gibt es aber keinen genauen Plan, welche Kommunikationsmaßnahmen wann und wie realisiert werden. Dabei ist es sinnvoll, PR-Aktivitäten an Marketingaktionen zu orientieren und gleichmäßig über das Jahr zu verteilen. Damit ist Ihnen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Fachwelt nicht nur sicher, sondern dauert auch an.

 

Wir, das Team von ART-KON-TOR Media, planen mit unseren Kundinnen und Kunden in einem Jahresgespräch einzelne Maßnahmen und halten sie gemeinsam fest. So haben alle Beteiligten einen Überblick, was in den kommenden Monaten ansteht. Natürlich sind Pläne das eine und die Realität das andere.

 

Wir geben Tipps, wie Sie Ihre PR-Planung flexibel gestalten und welche Inhalte sich anbieten:

 

Rückblick: Was ist im vergangenen Jahr gut gelaufen?

Schauen Sie sich im Vorfeld der aktuellen Planung an, welche PR-Maßnahmen im vergangenen Jahr gelaufen sind. Aus einer detaillierten Auswertung können Sie Schlüsse ziehen, welche Maßnahmen gut funktioniert und welche kaum Aufmerksamkeit generiert haben. Greifen Sie erfolgreiche Aktionen und Themen in ähnlicher Form wieder auf. Stellen Sie sich dabei die Frage, ob Sie im vergangenen Jahr alle relevanten Kommunikationskanäle abgedeckt und ausreichend sowie regelmäßig kommuniziert haben. In der aktiven Jahresplanung für PR wird deutlich, was Sie 2023 beibehalten und was Sie neu angehen.

 

Vorschau: Welche Vorhaben sind 2023 geplant?

Viele relevante Kommunikationsthemen liegen auf der Hand: Steht ein Jubiläum an? Sind Online-Events oder Messen geplant? Lassen Sie darüber hinaus Ihren guten Draht zu allen Abteilungen des Unternehmens spielen. Ob Produktentwicklung, Forschung, Produktion, Logistik, Vertrieb oder Geschäftsführung – überall gibt es im Laufe des Jahres die verschiedensten Neuigkeiten. Die Erscheinung eines neuen Produktes oder die Kooperation mit einem anderen Unternehmen sind klassische Themen, die Sie im Gespräch mit dem Team erfahren.

 

Kommunikationskanäle: Welche Botschaft wird wie veröffentlicht?

Definieren Sie, wer die Zielgruppe für Ihre Botschaften sind und wo Sie diese Personen erreichen. Anhand dessen lässt sich festlegen, welchen Kommunikationskanal Sie nutzen. Von der klassischen Pressemitteilung bis hin zur Social-Media-Kampagne ist hier alles möglich. Stellen Sie sich folgende Fragen: Publikums- oder Fachmedien? Und in welchen Bereichen: Online oder Print? Was bietet sich im Social-Media-Bereich an? Erstellen Sie einen breiten Medienmix, damit Ihre Aktivitäten eine hohe Aufmerksamkeit bekommen.

 

Zeitplanung: Wann wird welche PR-Maßnahme realisiert?

Einige Themen müssen sehr zeitgenau kommuniziert werden, z. B. die Einführung neuer Produkte auf dem Markt. Hier ist eine langfristige Vorbereitung (inhaltliche Rohfassung, Bilder organisieren, Zitate freigeben lassen etc.) wichtig, um sofort zu reagieren, wenn es soweit ist. Halten Sie Ausschau nach solchen Terminen, bevor Sie andere PR-Themen planen.

 

Kontinuität: Welche „zeitlosen“ PR-Themen gibt es?

Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit das gesamte Jahr lang auf Ihrer Seite zu behalten. Benennen und bearbeiten Sie deshalb Themen, die Ihnen helfen, „Flautenzeiten“ zu füllen. Dafür können Sie auch die Redaktionspläne wichtiger Medien aus Ihrer Branche durchforsten. Beziehen Sie saisonale Themen oder Aktionstage mit in Ihren Plan ein. Solche Inhalte verschaffen Ihnen Flexibilität und Sie haben immer etwas in petto, falls Änderungen im Zeitplan auftreten.

 

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Jahresplanung für PR, der Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen oder eine allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

 

Social Media Icons

Content, Corporate, Community: Social Media Trends für 2022

2021 nutzen mindestens 4,2 Milliarden Menschen weltweit Soziale Netzwerke – die Zahl hat sich damit seit 2015 fast verdoppelt.[1] Plattformen wie Facebook, YouTube, LinkedIn oder Instagram sind für Unternehmen kein Nice-to-have mehr, sondern elementarer Bestandteil der Kommunikationsstrategie. Hier reißen Sie die Geschichten an, die Sie an anderer Stelle ausführen, z. B. auf Ihrer Website. Hier gewinnen Sie mit unterhaltsamen und informativen Beiträgen das Interesse Ihrer Zielgruppen. Wir haben die Social Media Trends für 2022 durchforstet und zeigen Anknüpfungspunkte für Ihre PR-Strategie.

Inhalte im Häppchen-Format

Sie scrollen durch Ihren Social Media Feed und dieser ist mit neuen Beiträgen, Bildern und Videos überladen. Nachdem sie alle Apps geschlossen haben, stellen Sie fest, dass sie sich an die meisten Inhalte gar nicht mehr erinnern. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein. Die Aufmerksamkeitsspanne von uns Nutzenden (Usern) sinkt und verteilt sich zusätzlich auf viele Postings.

Nutzen Sie Social Media, um relevante Themen mit knappen Inhalten anzuteasern. Präsentieren Sie Häppchen zu Ihren Angeboten: Verlinkungen, die beispielsweise zu einem Blog oder zu einem Shop führen, bieten interessierten Usern die Möglichkeit, sich weiter zu Informieren.

Dabei sollten Sie Folgendes beachten:

  • Texte komprimieren
  • prägnante Bilder wählen
  • einprägsame Botschaften formulieren
  • Videos kurzhalten

 

Videos bewegen die Socials

Die Video-App TikTok bestimmt gestalterisch die Social Media Trends. Ihr Wiedererkennungsmerkmal sind Kurzvideos. Inzwischen liegt TikTok zusammen mit Facebook auf Platz eins der Download-Charts: Drei Milliarden Mal wurde die App weltweit installiert. Ein Aufwärtstrend ist klar erkennbar.

Getrieben durch das rasant wachsende Netzwerk tauchen Kurzvideos vermehrt auch auf anderen Social Media Plattformen auf. Die Macher von Instagram und Co. entwickeln eigene Bewegtbildformate, die auf enormen Zuspruch treffen. Gleichzeitig belohnen die Algorithmen der Plattformen Video-Inhalte, indem diese öfter ausgespielt werden. Diese Logik gilt es sich 2022 zunutze zu machen, um höhere Reichweiten zu erzeugen.

Verkaufslösungen werden innovativ

Online-Shopping ist schon lange keine Neuheit mehr. Die nächste Stufe ist sogenanntes Social Commerce. Dies beschreibt nichts anderes als den professionellen Verkauf von Produkten über Soziale Netzwerke.

Machen wir uns eines noch einmal deutlich: Im Durchschnitt verweilt eine Person 144 Minuten pro Tag auf Social Media Plattformen[2]. Social Commerce erreicht die Menschen also dort, wo sie sich sowieso aufhalten. Gerade die jüngere Generation nutzt bei ihrer Markenrecherche mittlerweile öfter Social Media Netzwerke als Suchmaschinen. Das bietet neue Möglichkeiten, Kauferlebnisse so angenehm und personalisiert wie möglich zu gestalten.

Menschen vertrauen Menschen

Erfolgreiche Unternehmenskommunikation wirkt vertrauensvoll und glaubwürdig. In Sozialen Netzwerken gelingt dies vor allem durch persönliche Eindrücke und geteilte Empfehlungen von Fans einer Marke oder eines Produkts.

So überrascht es nicht, dass User Generated Content (UGC) im Vergleich zur klassischen Werbung häufig als vertrauenswürdiger und authentischer wahrgenommen wird. Bei UGC handelt es sich um jegliche Form von Texten, Bildern und Videos, die von Nutzenden gepostet werden – nicht von den Marken und Unternehmen selbst. Individuelle Posts von Usern transportieren die gleichen Werbebotschaften und wirken als unabhängige Referenz vertrauenswürdiger.

Was bedeutet das für Sie und Ihr Unternehmen?

  • Bleiben Sie nah an Ihrem Publikum.
  • Interagieren Sie mit der Community.
  • Begeben Sie sich aktiv in den Austausch mit verschiedenen Zielgruppen.
  • Influencer-Marketings wird zukünftig an Bedeutung zunehmen.

Verantwortung zeigen funktioniert

Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und soziales Engagement werden in den Sozialen Medien präsenter. Die Online-Community schätzt Marken, die Haltung zeigen und sich sozialen Themen widmen, für die sich ihre Zielgruppe interessiert. Unternehmen werden zunehmend in die Pflicht genommen, das eigene Corporate Social Responsibility-Engagement stärker in den Fokus zu rücken, zuzuhören und einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Allerdings reicht es nicht aus, auf Trendthemen aufzuspringen. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind auch hier der Schlüssel, um sich von anderen abzuheben.

 

Unser Fazit: Die Social Media Trends für 2022 sprechen eine eindeutige Sprache: Es gilt bei großer Konkurrenz um begrenzte Aufmerksamkeit zu bestehen. Deshalb ist es wichtig, die Sozialen Netzwerke von vornherein in der Kommunikationsstrategie mitzudenken und die Logiken der Plattformen zu nutzen. Wenn Sie die Weichen richtig stellen, werden Sie mit der Unterstützung wichtiger Social Media-Communitys belohnt, die Ihnen vertrauen und Ihre Marke stärken.

Sie möchten im kommenden Jahr mit der Social Media Präsenz Ihres Unternehmens voll durchstarten? Kontaktieren Sie unser Team für PR und Marketing, um Ihre Möglichkeiten zur Nutzung der Sozialen Netzwerke zu besprechen.

 

[1] Statista (2021): Anzahl der aktiven Social-Media-Nutzer weltweit in den Jahren 2015 bis 2021.

[2] Blog2Social (2021): Studie: Social Media Trends 2022 – Zukunftsthemen, Tipps und Expertenprognosen.

weitere Quellen: Hootsuite Social Trends, Talkwalker/Hubspot Social Trends

aufgeräumter Schreibtisch mit Stuhl, Selbstorganisation

Selbstorganisation: Nächstes Jahr wird’s ordentlich

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Jeder kennt es: Die Aufgaben des Tages sind noch nicht erledigt und gleichzeitig häufen sich schon die nächsten Tasks auf dem Schreibtisch. Selbstorganisation ist hier das A und O, um im Arbeitsalltag zu bestehen. Neben der individuellen Arbeitsorganisation und einer strukturierten Planung innerhalb des Teams helfen praktische Orga-Tools dabei, dass die Produktivität am Arbeitsplatz steigt.

Als PR-Agentur kommen wir täglich mit verschiedensten Themen, Menschen und Aufträgen in Kontakt:  Pressetermine koordinieren, redaktionelle Deadlines einhalten, Workshops planen, Social-Media-Kampagnen steuern. Klar läuft da nicht immer alles rund. Ein paar Erfahrungen in Sachen Selbstorganisation haben wir dennoch gesammelt. Und da nach der Weihnachtszeit bald die Tage der guten Vorsätze folgen, teilen wir unsere Erkenntnisse gern.

Drei Tipps, um effizient durch den Arbeitstag zu kommen:

 

Ordnung auf dem Schreibtisch, Ordnung im Kopf

Am wichtigsten ist die individuelle Organisation, die bereits auf dem Schreibtisch beginnt. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Termine pünktlich stattfinden, Texte ohne Unterbrechung geschrieben werden können und niemand zu lang auf eine Rückmeldung wartet. Ein gut strukturierter Schreibtisch lässt Ablenkungen erst gar nicht zu. Wenn die Unterlagen von gestern weggeräumt sind, das Handy in der Schublade liegt und nur die Karaffe ans regelmäßige Trinken erinnert, entsteht eine ganz andere Ordnung beim Denken.

Außerdem spart ein aufgeräumter Platz Zeit und Nerven. Wer Dokumente nicht erst suchen muss, reagiert bei spontanen Anfragen weniger gestresst. Und gleichzeitig ist man stets flexibel und auf alles vorbereitet – das schafft Sicherheit. Das gilt übrigens auch für den digitalen Arbeitsplatz. Wenn Dateien in einem strukturierten System abgelegt sind, werden sie schnell von anderen Mitarbeitenden gefunden.

Ebenso banal wie selbstverständlich für eine gute Selbstorganisation ist das passende Zeitmanagement. Dazu zählt, alle anstehenden Aufgaben rechtzeitig zu erfassen und auf die Arbeitswoche aufzuteilen. So bleibt nie die Frage offen, wie der konkrete Tagesablauf aussieht oder welche Termine und Aufgaben als nächstes anstehen.

Neben Phasen, in denen konzentriert gearbeitet wird, spielen auch regelmäßige Pausen eine große Rolle. Richtig getaktet, sparen diese nicht nur eigene Zeit, sondern auch die von Mitarbeitenden sowie von Kundinnen und Kunden. Denn wer pünktlich und erholt zum nächsten Termin erscheint, sorgt für ein respektvolles Miteinander.

Einmal abgesprochen, mehrmals Zeit gespart

Kommunikation untereinander ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass die Arbeitsorganisation im Unternehmen funktioniert. Konkrete Absprachen helfen dabei, Aufgaben sinnvoll aufzuteilen und die vorhandene Expertise jeweils einzubinden. Ein geteilter Kalender verrät zudem, wie die anderen terminlich gebunden sind, wer gerade welche Aufgabe erledigt und wann neue Anliegen angesprochen werden können.

Digitale Selbstorganisation statt Zettelwirtschaft

Digitale Tools können sowohl bei der Team- als auch bei der Selbstorganisation unterstützen. Wichtig ist, sie passend für das Unternehmen auszuwählen. Ausschlaggebend sind zum Beispiel die Größe des Unternehmens und die Anzahl der Mitarbeitenden.

Softwarelösungen wie Microsoft Teams werden oft in größeren Unternehmen genutzt, während sich Tools wie Todoist auch für kleine Teams eignen. Die Programme erfassen die Aufgaben auf unterschiedliche Art. Nutzende ordnen sie dann den entsprechenden Projekten und / oder verantwortlichen Personen zu. Deadlines und Priorisierungen zeigen an, was zuerst angegangen wird. Sie werden in tägliche oder Projekt-Checklisten strukturiert. Besonders hilfreich ist es, einzelnen Projekten vollständige Aufgabenlisten zuzuordnen. Alle am Projekt beteiligten Personen können so die bevorstehenden Aufgaben einsehen. Ihr To-Do ist erledigt? Haken gesetzt und die entsprechende Aufgabe verschwindet von der Liste.

Tools dieser Art bieten unzählige Features, mit denen Sie und Ihr Team organisiert durch den Arbeitsalltag kommen können.

 

Sie möchten weitere Ideen zum strukturierten Arbeiten,  Schreiben und Alltag in einer PR-Agentur erfahren? Folgen Sie uns auf Social Media oder abonnieren Sie unseren quartalsweise erscheinenden Newsletter. 

Das Ende der Cookies: Wie verändert FloC die Online-Werbung?

LESEZEIT 4 MINUTEN

Das Ende der personalisierten Werbung scheint nah. Nachdem Google als letzter Browser-Anbieter verkündet hat, keine Cookies von Drittparteien mehr zu unterstützen, stehen viele Unternehmen vor einem Rätsel: Wie soll in Zukunft Online-Werbung möglich sein, wenn man keine Gelegenheit mehr hat, das Surfverhalten der User auszuwerten? Wie lassen sich das Kaufverhalten und die Zielgruppen überwachen? Und was wird aus der Regionalität?

Die Lösung des Internetgiganten lautet FLoC („Federated Learning of Cohortes“). Hier werden keine Cookies gesetzt, sondern das Surfverhalten der Nutzerinnen und Nutzer im Browser selbst ausgewertet. Nutzende werden dazu während des Surfens von ihrem Browser maschinell analysiert und in eine Kohorte eingeordnet. Diese besteht aus Personen, die ein ähnliches Surfverhalten aufweisen. Sie spiegelt zum Beispiel das Interesse an Sport- und Modeartikeln sowie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Region wider. Webseitenbetreiber können dann mittels einer API auf diese Kohorten zugreifen und je nach Gruppe bestimmte Anzeigen ausspielen. Gleiches gilt bei Suchanfragen in der Google-Suche. Hier sollen Anzeigen ebenfalls nach den jeweiligen Kohorten erscheinen. Auch das Conversion-Tracking wird in FLoC integriert.

Guter Ersatz für Cookies?

Ob FLoC ein guter Ersatz für Cookies ist, ist umstritten. Klar ist jedoch, dass die meisten Einwilligungsbanner auf Webseiten in der EU dazu dienen, Werbetracker zu genehmigen. Durch den Einsatz von FLoC könnte das Surfen für viele Nutzer wieder angenehmer werden, da eine Einwilligung zum Tracking auf Webseiten entfällt. Weiterhin zahlt es sich für Google aus, den Browser Chrome zu weiterzuentwickeln, der von knapp 68 % der Internetnutzer verwendet wird.

Da bei FLoC keine personalisierten Daten übertragen werden, kann Google hier den Kompromiss zwischen werbefinanzierten Angeboten und Privatsphäre im Alleingang umsetzen. Unternehmen brauchen sich folglich keine Sorgen zu machen, dass in Zukunft nur noch ein Teil der Nutzerinteraktionen getrackt wird. Tracking wird weiterhin möglich sein und zugleich Features bieten, die konventionelle Cookies derzeit nicht bieten bannerfreie Webseiten, werbefinanzierte Angebote und mehr Privatsphäre.

Sie haben Fragen zu diesem Thema oder möchten generell eine Online-Marketing-Beratung? Kontaktieren Sie uns gern!

Aussagekräftige Bilder für erfolgreiche Pressearbeit

Aussagekräftige Bilder für erfolgreiche Pressearbeit

Lesezeit: 2 Minuten

 

Wie gestaltet man die eigene Öffentlichkeitsarbeit so, dass sie in der Menge an täglichen News Aufmerksamkeit erzeugt? Das Must-Have für erfolgreiche Pressearbeit sind neben guten Texten auch aussagekräftige Bilder. Wer Inhalte optisch aufwertet, hat eine größere Chance in der Medienwelt wahrgenommen und in redaktionellen Beiträgen aufgegriffen zu werden.

Fotos und Grafiken sind für die Medienarbeit ein wichtiges gestalterisches Element und dienen darüber hinaus der Visualisierung sowie einer besseren Verständlichkeit der Inhalte. Oft stellen uns Kundinnen und Kunden dazu diese Fragen: Was ist das perfekte Bild für eine Pressemitteilung, meine Webseite oder einen Social Media Post? Wo finde ich geeignetes Bildmaterial? Muss ich alle Fotos selbst schießen? Welche Bilder darf ich verwenden, ohne das Urheberrecht zu verletzen?

 

Wir haben einige wichtige Tipps und Grundregeln zusammengetragen:

Achten Sie auf die Qualität des Bildmaterials

Bei der Bildauswahl muss an alle Kommunikationskanäle gedacht werden. Ein Foto sollte nicht nur auf dem Desktop gut aussehen, sondern auch auf dem Smartphone darstellbar sein und in Printmedien abgedruckt werden können. Orientieren Sie sich an dieser Faustregel: Printmedien benötigen mindestens eine Auflösung von 300 dpi und für Online-Medien eignen sich Bilder ab 72dpi. Ein qualitativ hochwertiges Bild zeichnet sich nicht nur die technische Komponente aus, sondern auch durch das Motiv. Das Bildmaterial sollte eine klar erkennbare Botschaft transportieren und auch ohne Text funktionieren.

 

Behalten Sie beim Produzieren eigener Fotos die DSGVO im Hinterkopf

Es bietet sich an Fotos selbst zu produzieren, wenn Sie die Aufmerksamkeit für Ihr eigenes Produkt steigern möchten. Die Nutzung solcher Produktfotos gestaltet sich unkompliziert. Möchten Sie hingegen Fotos schießen und verwenden auf denen Personen zu sehen sind, greift die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese orientiert sich am Recht am eigenen Bild. Deshalb sollten Sie vor der Aufnahme eine schriftliche Einwilligungserklärung der abgebildeten Personen einholen. Eine Zustimmung ist nicht notwendig, wenn die abgelichteten Personen nicht eindeutig zu erkennen sind z.B. als Beiwerk einer Landschaft oder einer Szenerie mit sehr vielen Menschen.

 

Nutzen Sie Online-Bilddatenbanken

Nicht immer gibt es die Zeit her, eigene Fotos zu produzieren oder aussagekräftige Bilder und Grafiken zu erstellen. Auf der Suche nach kostenlosen, schnell verfügbaren und qualitativ hochwertigen Bildern für die Medien- und Pressearbeit hilft die Nutzung von Online-Bilddatenbanken. Portale wie pixabay.com, pexels.com, depositphotos.com und unsplash.com bieten eine große Auswahl an lizenzfreien Fotos. Kostenpflichtige Anbieter wie Adobe Stock, Shutterstock und Getty Images überzeugen mit einer vielfältigen Motivauswahl für aussagekräftige Bilder. Achtung: Prüfen Sie bei allen Portalen die Verwendungsrechte und die Richtlinien zur Nennung des Urhebers.

 

Verwenden Sie fremde Bilder nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers

Copy and Paste von Bildern fremder Webseiten kann zu teuren Abmahnungen führen. Deshalb sollten Sie ausdrücklich beim Anbieter anfragen, ob Sie das Bildmaterial für die eigenen Zwecke verwenden dürfen. Holen Sie sich am besten eine schriftliche Zustimmung des Urhebers für ein konkretes Foto ein. Hat man die Nutzungserlaubnis erhalten, muss man den Urheber in der Regel trotzdem namentlich nennen. Am einfachsten ist es mit dieser Kennzeichnung: ©Name Fotograf/in und/oder Name der Agentur, Jahr der Veröffentlichung

 

Beachten Sie den Umfang der Nutzungsberechtigung einzelner Bilder

Wenn Sie fremdes Bildmaterial verwenden, müssen Sie sich über den genauen Nutzungsumfang des Materials informieren. Beantworten Sie dazu folgende Check-Fragen: Dürfen die Bilder durch Bearbeitung verändert werden? Ist die Verwendung des Materials ausschließlich privat oder auch zu kommerziellen Zwecken erlaubt? Für welche Medien ist die Verwendung des Materials gestattet? Ist die Nutzungserlaubnis zeitlich beschränkt? Auch hier gilt deshalb, im Zweifelsfall bei dem Anbieter bzw. Urheber nachfragen und eine schriftliche Bestätigung einholen.

Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite und steigern die Chance, Ihre Themen in der medialen Öffentlichkeit zu platzieren.

 

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gern weiter.

 

Bildquelle: Andre Furtado from Pexels

Mit simplen Kniffen neue Newsletter-Empfänger gewinnen

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Ein Newsletter dient dazu, Neuigkeiten und verschiedenste Inhalte zum eigenen Unternehmen, zu Produkten oder Projekten passgenau an verschiedene Zielgruppen zu streuen. Doch welchen Mehrwert bringen die besten Inhalte, wenn sich einfach nicht ausreichend viele Leser und Leserinnen für den Newsletter anmelden? Anhand einer Faustregel geben wir Tipps, wie Sie neue Newsletter-Empfänger von Ihrem Angebot überzeugen: Nutzen Sie alle Wege, auf denen Sie bereits mit Außenstehenden kommunizieren.

 

1. Platzieren Sie den Anmeldelink zum Newsletter gut sichtbar auf der Startseite Ihrer Website.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Newsletter auf Ihrer Website zu integrieren: Ein Anmeldebutton in oberen Bereich der Startseite, ein Pop-up-Fenster oder die direkte Integration des Anmeldeformulars. Achten Sie darauf, dass nur die Mailadresse ein Pflichtfeld sein darf. Alle weiteren Angaben (zum Namen, zum Unternehmen etc.) sind freiwillig. Eine zusätzliche Newsletter-Kategorie in der Menüleiste lädt zur Anmeldung ein. Hinterlegen Sie hier ein Newsletter-Archiv zum Stöbern. So erhalten Interessierte direkt einen Einblick in die Inhalte, die sie bisher verpasst haben.

 

2. Weisen Sie in Ihrer E-Mail-Signatur auf das Newsletterangebot hin.

Partner, Kundinnen und Kunden, mit denen Sie regelmäßig in Kontakt stehen, erreichen Sie unkompliziert über Ihre E-Mail-Signatur. Schreiben Sie einen kurzen Satz zum Angebot und verlinken Sie das Anmeldeformular auf der Website. Beispiel: Erhalten Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten, Produktinformationen und Tipps. Melden Sie sich hier zu unserem Newsletter an. Einmal erstellt, leiten Sie die Vorlage an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Nutzung in deren Signaturen weiter.

 

3. Fügen Sie einen Link zur Newsletteranmeldung in Ihrem Blog ein.

Leseinnen und Leser Ihrer Blogartikel sind offensichtlich an Ihren Themen interessiert bzw. aktiv auf der Suche nach mehr Informationen. Holen Sie diese Personen ab und geben Sie Ihnen eine direkte Möglichkeit, per Newsletteranmeldung weiterführende Inhalte zu erhalten. Des Weiteren empfehlen wir, Themenserien anzubieten. Episodenhafte Beiträge machen eine Anmeldung wahrscheinlicher. Abonnentinnen und Abonnenten interessieren sich vermutlich für den zweiten Teil eines Blogbeitrages zu einem bestimmten Thema und nutzen den Newsletter, um direkt über das Erscheinen informiert zu werden.

 

4. Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Kanäle.

Über Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook oder Instagram erreichen Sie potenziell interessierte Menschen, die nicht regelmäßig mit Ihrer Website interagieren. Es ist sinnvoll, den Newsletter immer wieder in die Erinnerung der Nutzenden zu rufen und ab und zu Leseproben zur Verfügung zu stellen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit der Anmeldung und liefert Ihnen gleichzeitig relevante Inhalte für Ihre Social-Media-Präsenz. Teasern Sie Ihre Newsletterbeiträge in den Posts oder Stories an und vermerken Sie die unkomplizierte Anmeldung mit einem Direktlink. Zudem ist es ratsam, den Link in Ihre Profilinformationen zu integrieren.

 

5. Sprechen Sie potenzielle Interessenten über Webinare oder Online-Events an.

Falls Sie regelmäßig Online-Veranstaltungen für Kundinnen und Kunden, Partnerunternehmen oder Mitarbeitende organisieren, laden Sie die Teilnehmenden ein, Ihren Newsletter zu abonnieren. Weisen Sie während des Events darauf hin und binden Sie zusätzlich einen Link zur Anmeldung in die Aufzeichnungen oder eine Follow-Up-Mail ein. Darin kann Neugier auf in Kürze folgende Themen geweckt werden.

 

6. Nutzen Sie Dankeschön-Landigpages, Bestellvorgänge oder Anfrageformulare.

Auf Landingpages für abgeschlossene Kaufhandlungen oder abgesendete Anfrageformulare kann das Interesse an einem Newsletter ebenfalls abgefragt werden. Die adressierte Person interessiert sich mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin für Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und nimmt das Angebot für mehr Informationen gerne an.

 

7. Integrieren Sie die Newsletteranmeldung in alle Print-Marketingmaterialien.

Sie verteilen regelmäßig Flyer und Broschüren? Integrieren Sie den Hinweis zum Newsletter auch hier. Auf diese Weise erreichen Sie Personen, die bisher noch keinen Kontakt zu Ihrem Unternehmen hatten. Der Hinweis sollte schnell zu erkennen und der Anmeldeweg so einfach wie möglich sein. Dazu eignet sich ein QR-Code, der direkt zum Anmeldeformular auf Ihrer Website führt. Beispiel:

 

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an

 

8. Weisen Sie auf Anmeldedokumenten oder Verträgen auf den Newsletter hin.

Neue und bestehende Kundinnen und Kunden sowie Partner erreichen Sie ohne großen Aufwand über Kaufverträge, Serviceunterlagen oder sonstige Vertragsunterlagen. Das Interesse an Ihrem Unternehmen oder Produkt ist zu Beginn Ihrer Geschäftsbeziehungen besonders hoch. Schließlich fiel die Entscheidung auf Sie und weiterführende Informationen zum Unternehmen und Ihren Produkten sind gern gesehen. Diese Chance gilt es zu nutzen.

 

 

Das Team von ART-KON-TOR Media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Gewinnung neuer Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Vorteile zielgerichtete Newsletter haben, lesen Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema: Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

 

Benötigen Sie Beratung oder Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Kontaktieren Sie uns, Ihre Agentur für Kommunikation, gern.

 

Videodreh

Imagefilm: Wie Sie die Außenwirkung Ihres Unternehmens prägen

Lesezeit 2 Minuten

 

Was macht Ihr Unternehmen aus? Wie fühlt es sich an? Wer sind die Gesichter Ihres Unternehmens? Solche Fragen können mit Hilfe eines Imagefilms beantwortet werden. Ziel ist es, bei Kunden, Partnern, Bewerbern oder sogar Mitarbeitern ein konkretes Bild der eigenen Werte und Visionen zu hinterlassen. Langfristig bauen Sie so eine positive Außenwirkung Ihres Unternehmens auf.

 

Der Imagefilm ist ein kurzes, aussagekräftiges Filmportrait eines Unternehmens, eines Projektes, einer Marke oder eines Produktes. Viele Firmen knüpfen mittlerweile an den Bewegtbildtrend an und produzieren neben klassischen Werbevideos auch Imagevideos.

Ein professioneller Imagefilm ist im Ergebnis so prägnant wie möglich und veranschaulicht den Kern und die Qualität eines Unternehmens. Damit genau das auch gelingt, bedarf es vor allem einer sehr guten Planung im Vorfeld des Videodrehs und einer oft komplexen Produktion.

Doch warum lohnt es sich trotz des hohen Aufwandes, die Außenwirkung eines Unternehmens mit Hilfe eines Imagefilms zu prägen?

 

Erhöhen der Sichtbarkeit im Netz

Ein Imagefilm kann nicht nur im klassischen Sinne für Eventeröffnungen oder Konferenzen genutzt werden. Er eignet sich besonders für die vielfältige Verbreitung im Online-Bereich. Ob auf der Unternehmenswebsite, YouTube oder dem Social Media Auftritt des Unternehmens eingebunden, wird die Chance erhöht, von Nutzern wahrgenommen zu werden und die Außenwirkung des Unternehmens zu stärken. Verknüpft man das Ganze zusätzlich mit Keywords, wird der Film auch passend zum Thema und zur Branche in der Google-Suche gefunden.

Durch die Möglichkeit der einfachen und kostengünstigen Verbreitung im Internet sind Imagevideos selbst für kleinere Unternehmen interessant. Ein aussagekräftiges Imagevideo wird zur visuellen Visitenkarte, auf die Nutzer bei der Suche im Netz stoßen und sich einen Eindruck vom Unternehmen verschaffen.

 

Video als beliebtestes Content-Format von Social Media

Video-Clips sind das beliebteste Content-Format im Internet und das nicht ohne Grund: Immer mehr Menschen zücken das Smartphone, um sich eine kurzweilige Beschäftigung zu suchen. Es bietet sich an, schnell ein Video zu schauen, anstatt auf dem dann doch zu kleinen Bildschirm einen langen Text zu lesen. Zwischen lustigen Katzenvideos und Do-It-Yourself-Tipps tauchen auch Clips von Unternehmen oder Marken in der Social-Media-Timeline von Nutzern auf. Arbeitet man mit einem guten Storytelling, werden die Informationen über diesen Kommunikationsweg von den Zielgruppen besonders nachhaltig aufgenommen.

 

Langfristige Bindung an das Unternehmen

Im ständigen Druck der Öffentlichkeit, sein Unternehmen oder eine Marke authentisch und positiv zu präsentieren und sich von der Konkurrenz abzuheben, unterstützt ein Imagefilm nicht nur die momentane Außendarstellung eines Unternehmens. Auf lange Sicht wirkt sich dieser auch aktiv auf den Produktabsatz und das Recruiting aus. Je nachdem wie sich ein Unternehmen öffentlich präsentiert und welches Image es sich in der Unternehmensgeschichte aufgebaut hat, sind Kunden bereit, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, potenzielle Mitarbeiter sich zu bewerben oder andere Unternehmen bereit, Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

 

Sie möchten wissen, wie der Dreh eines Imagefilms aussehen und wie ein Imagefilm genutzt werden kann? Dann lesen Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema: „Kamera an, Film ab! – Imagefilmdreh mit dem E-Commerce- Dienstleister diva-e“.

 

Sie wollen die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern und mit Hilfe eines Imagefilms zeigen, was es besonders macht? Unser Team berät Sie gerne. Hier können Sie Ihre Anfrage übermitteln.

PR-Weihnachtsthemen die begeistern

Weihnachtsthemen, die begeistern: PR-Ideen für den Dezember

 Lesezeit 3 Minuten

 

Je nach Branche und Ausrichtung (B2B oder B2C) variieren die Themen für Pressemitteilungen, Blog- und Social Media-Beiträge. Doch gerade in der Weihnachtszeit können einmal andere Inhalte die Pinnwände der Social Media-Kanäle oder den eigenen Blog zieren. Wenn alle den freien Tagen entgegenfiebern, freuen sich LeserInnen über stimmungsvolle Beiträge oder praktische Tipps. Sie können daher bei der Themenauswahl und beim Formulieren der Beiträge lockerer sein als üblich. Geben Sie Ihren Beiträgen eine persönliche Note, dann ist Ihnen Reichweite garantiert.

 

Alles rund um den guten Zweck

Egal, ob Spende, Patenschaft oder eigene soziale Aktivität – wer Gutes tut, soll darüber sprechen. Denn das animiert andere, es ihm gleich zu tun.

In der Zeit der Besinnung und der Nächstenliebe nutzen viele Unternehmen die Gelegenheit, etwas „zurückzugeben“. Berichten Sie darüber oder stellen Sie interessante Aktionen sowie Vereine vor und zeigen Sie, dass Sie sich abseits des Daily Business dafür interessieren, was um Sie herum geschieht. Soziales Engagement kommt besser an denn je und stärkt Ihr Unternehmensimage nachhaltig bei Kunden und Mitarbeitern.

 

… Bewegung und Gesundheit

Die meisten wissen bereits im Vorfeld, dass sie mit ein paar (Kilo)Gramm mehr in das neue Jahr starten werden. Nutzen Sie die „Trägheit“ und geben Sie Tipps darüber, wie man den Kilos den Kampf ansagen kann. Vielleicht kennen Sie ein paar Tricks, wie Sie in Alltagssituationen oder auch dem Homeoffice geschickt mehr Bewegung einbauen können. Besonders beliebt sind kurze Workouts, die zwischendurch im Wohnzimmer oder im Büro durchgeführt werden können.

 

Familie, Freizeit und Traditionen

Wie verbringen Sie Ihre Weihnachtsfeiertage? Gibt es bei Ihnen spezielle Traditionen? Für viele läuft Weihnachten immer gleich ab. Warum also nicht einmal etwas Neues ausprobieren? In diesem Sinne lohnt sich auch ein Blick über die Landes- und Kulturgrenzen hinaus: Welche Traditionen gibt es in anderen Ländern? Welche Unterschiede gibt es abseits von Speisen und Getränken? Wussten Sie zum Beispiel, dass in Russland, der Ukraine und Weißrussland das Neujahrsfest einen viel höheren Stellenwert einnimmt und Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert wird?

 

Backen, Kochen, Essen …

Gesund und selbstgemacht – der Trend ist klar. Viele begeistern sich dafür und dort können Sie ansetzen. Teilen Sie weihnachtliche Rezeptideen. Vor allem gesunde Varianten sind in den letzten Jahren sehr beliebt. Ein Ranking verkosteter Lieblingsrezepte unter Kollegen verleiht dem Artikel eine persönliche Note.

Auch vegane Gerichte spielen eine immer größere Rolle, warum nicht auch an dieser Stelle einmal Neues wagen?

 

Nun haben Sie ho-ho-hoffentlich hier und da eine Idee für die PR-Gestaltung Ihrer Vorweihnachtszeit. Sollten Sie Unterstützung bei der Durchführung oder der Ideenfindung benötigen, helfen wir – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne weiter.

Weihnachtsplanung in PR und Marketing

Jetzt aber schnell: Weihnachtsplanung in PR und Marketing

 Lesezeit 4 Minuten

 

Wenn die Adventszeit gekommen ist, ist es zu spät: In PR und Marketing geht es mit der Weihnachtsplanung los, wenn die Schokoladenweihnachtsmänner in den Supermarktregalen erscheinen.

Doch was beinhaltet die Planung? Hier sind unsere Agentur-Tipps, worauf Sie achten sollten:

Finanzen: Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Budget für geplante Weihnachtsaktionen? Falls ja, nutzen Sie es. Viele Ideen und Vorhaben scheitern bereits hier.

Zeit: Kalkulieren Sie genügend Puffer für beispielsweise Produktion und Lieferung ein. Auch beim Thema Zustellung kann eine höhere Gewalt alles durcheinanderbringen. Versenden Sie daher Weihnachtsgeschenke an Partner oder Grußkarten lieber früher als später.

Plan B: Wenn nun doch etwas dazwischenkommt, sollte Plan B griffbereit sein. Denken Sie im Vorfeld über Ausweichmöglichkeiten nach, die sich auch dann realisieren lassen, wenn die Zeit eng wird. Weihnachtsgrüße per E-Mail statt per Post sind dann zum Beispiel eine gute Lösung.

 

Was jetzt ansteht:

Weihnachtskarten und Kundendatenbank

Üblich und immer noch beliebt: Das Weihnachtskarten-Schreiben an Kunden und Partner. Ein kleiner Gruß zum Ende des Jahres, in dem für die gute Zusammenarbeit gedankt wird, gehört für viele Unternehmen zweifellos dazu. Besprechen Sie, welches Motiv das richtige ist und welche Botschaft Sie übermitteln möchten. Übrigens kommt eine Karte mit persönlicher Note immer gut an!

Zeitgleich sind Weihnachtskarten ein guter Anlass, die Adressdatenbank aufzuräumen, alte Adressen zu entfernen und neue aufzunehmen. Und manchmal bringt man sich dadurch auch wieder bei älteren Kontakten auf charmante Weise ins Gedächtnis.

PR, Social Media und Marketingaktionen

Welche Themen kann Ihr Unternehmen zur Weihnachtszeit für Pressemitteilungen, Social Media-Posts und Blogbeiträge nutzen? Wird es Sondereditionen bestimmter Produkte geben? Oder planen Sie Gewinnspiele? Dann lohnen sich Kooperationen mit (lokalen) Medien, um eine größere Reichweite zu erzielen.

Wollen Sie in diesem Jahr eine besondere Marketingaktion starten? Dann planen Sie deren Platzierungsmöglichkeiten genau und wählen Sie einen geeigneten Startpunkt. Überprüfen Sie nach gegebener Zeit die Resonanz Ihrer Maßnahmen und legen Sie, wenn nötig, nach, um die gewünschte Aufmerksamkeit für Ihre Aktion zu erzielen.

Soziales Engagement

Viele Unternehmen möchten sich sozial engagieren und Weihnachten ist ein geeigneter Anlass, um sich Gedanken dazu zu machen.

Üblich und beliebt bei zahlreichen Vereinen sind Geldspenden, denn hier sind die Begünstigten flexibel in den Ausgaben und können die Mittel genau dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Wenn Sie unsicher sind, welches Projekt bzw. welche Organisation für eine Spende die richtige ist, können Sie sich beim Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen einen Überblick verschaffen und beraten lassen.

Auch beliebt sind Zeitspenden. Schnappen Sie sich Ihre KollegInnen und lassen Sie sich einen Nachmittag freistellen, um bei einem Verein, einer Aktion oder im Alltag hilfsbedürftiger Menschen mit anzupacken. Machen Sie daraus eine Story für Ihre Social Media-Kanäle. So sehen Ihre Follower, mit wie viel Herz Sie bei der Sache sind. Im besten Fall wirkt Ihr Enthusiasmus ansteckend.

 

Sie möchten die (Vor-)Weihnachtszeit effektiv für Ihre Öffentlichkeitsarbeit und Ihr Marketing nutzen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns – Ihrer Agentur für Kommunikation – auf. Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung.

Retargeting mit Google Ads: Online-Marketing-Kampagnen sinnvoll optimieren

Lesezeit 3 Minuten

 

Neben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind wir auch im Bereich Online-Marketing tätig, wo Retargeting immer wieder eine Rolle spielt.

Stellen Sie sich vor: Ein potenzieller Kunde findet über eine Google-Anzeige den Weg in Ihren Onlineshop, legt vielleicht sogar ein Produkt in den Warenkorb. Dann verlässt er die Seite jedoch, bevor es zum Kaufabschluss kommt. Was können Sie tun, um den Interessenten doch noch als Kunden zu gewinnen? Sie können ihn durch Retargeting geschickt an sein Kaufinteresse erinnern.

 

 

Wie funktioniert Retargeting mit Google Ads?

 

Ruft ein User über eine bei Google geschaltete Anzeige die Zielwebseite auf, wird ein entsprechendes Cookie auf seinem Gerät gesetzt. Über dieses werden Informationen wie Seitenaufrufe oder getätigte Aktionen auf der Seite erfasst und an das in der Webseite integrierte Google-Analytics übertragen. Google Analytics leitet diese Daten nun an den verknüpften Google Ads-Account weiter. Nun können über die Suchnetzwerkpartner von Google oder die Google-Suche gezielt Anzeigen an den User ausgespielt werden. So lassen sich User ansprechen, die bereits ein gewisses Interesse am Produkt oder der Marke gezeigt haben. Ist ein User beispielsweise auf der Suche nach einer Ferienwohnung und hat bereits eine entsprechende Seite besucht, können in Zukunft gezielt Werbeanzeigen über die Google-Plattform an ihn ausgespielt werden.

 

Welche Vorteile bietet Retargeting mit Google Ads?

 

1. Traffic und Conversion Rate erhöhen

Anzeigen, die an den Interessen der User ausgerichtet sind, erhöhen den Traffic auf der Webseite und führen eher zu Conversions. Bei Conversions handelt es sich um erfolgreiche Werbekontakte, über die beispielsweise ein Kauf, eine Newsletter-Anmeldung oder eine andere zuvor festgelegte Nutzerinteraktion zustande kommt.

2. Branding durch starke Präsenz

Durch das erneute Ansprechen von Interessenten wird die Markenpräsenz innerhalb der Zielgruppe erhöht, was bei der Etablierung der Marke hilft.

3. Streuverluste und Kosten reduzieren

Retargeting mindert die Streuverluste von Werbekampagnen und somit auch die Kosten.

 

Was gilt es zu beachten?

 

1. Nicht jeder Interessent ist gleich zu behandeln.

Hat der Kunde lediglich die Seite aufgerufen, einen Kaufvorgang abgebrochen oder in der Vergangenheit bereits einen Kauf getätigt? Der erneute Werbekontakt sollte je nachdem inhaltlich angepasst werden.

2. Dem User sollte ein Grund zum Klicken gegeben werden.

Wird eine Anzeige im Rahmen des Retargetings ausgespielt, weiß der Interessent bereits, worum es beim angebotenen Produkt/der Dienstleistung geht. Warum sollte er die Website erneut aufrufen? Man könnte ihn beispielsweise auf neue Angebote oder Finanzierungsmöglichkeiten hinweisen.

3. Die Kampagne muss regelmäßig ausgewertet und gepflegt werden.

Sind die angewandten Strategien erfolgreich? Gibt es Hinweise darauf, wie sie sich weiter verbessern lassen? Die regelmäßige Analyse und Pflege der Werbekampagne ist essenziell für den Erfolg.

 

Denken Sie darüber nach, Ihre Webpräsenz durch eine gut geplante und effiziente Google Ads-Kampagne zu stärken? Unser Team steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.