Öffentlichkeitsarbeit und Online-Marketing – eine gelungene Symbiose

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Der digitale Wandel in der Medienwelt macht vor der Öffentlichkeitsarbeit nicht Halt. War es früher möglich, mit einer Platzierung in einem einschlägigen Branchenmagazin die Aufmerksamkeit der gewünschten Zielgruppe zu gewinnen, gehört heute weit mehr zum Erfolg. Soziale Netzwerke, Suchmaschinen und Videoplattformen etablieren sich zunehmend als News-Aggregatoren und erobern immer mehr Marktanteile von den „klassischen Medien“. Wer bekannt werden möchte, muss Online-Marketing betreiben und dort präsent sein.

 

Wie wird man erfolgreich in sozialen Netzwerken? Und wie erscheint man in einer Suchmaschine? Welche Fehler können auftreten?

Reichweite neu denken: Mehr als „ein bisschen Facebook“

 

Möchte ein Unternehmen seine Reichweite in den sozialen Netzwerken steigern, wird oft aus Sicht eines Privatnutzers gedacht. Man kennt die Oberfläche des eigenen Facebook-Accounts oder des Instagram-Profils und traut sich zu, die Verwaltung selbst in die Hand zu nehmen. Verwundert wird dann nach einigen Monaten festgestellt, dass sich die Follower-Zahl kaum erhöht hat und die Zugriffszahlen auf die eigenen Seiten niedrig bleiben.

 

Das liegt an der sogenannten „sozialen Blase“. Wer ein geschäftliches Profil in den sozialen Netzwerken betreibt, der vergisst oft, dass nur die eigenen Abonnenten die geposteten Beiträge sehen. Sie können diese zwar teilen, doch gehören die Freunde der Follower meist nicht mehr in dieselbe Zielgruppe. Das macht die Weitergabe unwahrscheinlich.

 

Wer aus seiner Blase ausbrechen möchte, braucht ein professionelles Profilmanagement. Durch gezielte Werbung, gesponsorte Beiträge und strategische Kampagnenbetreuung wird die eigene Reichweite gesteigert.

 

Facebook beispielsweise bietet dazu den Facebook-Business Bereich an. Hier lässt sich von einem geschulten Social Media Manager eine Kampagne entwickeln, die für einen bestimmten Betrag Anzeigen in die Profile der eigenen Zielgruppe einspielt. Das funktioniert über die eigene Facebook-Seite hinaus. Der Manager behält zudem Kosten und Klicks im Überblick, so dass es keine bösen finanziellen Überraschungen gibt.

 

Bei Google ganz oben

 

Neben den sozialen Netzwerken lässt sich Reichweite im Netz vor allem durch das Bekanntmachen der eigenen Seite über Suchmaschinen generieren.

Das geschieht über zwei Wege:

 

  • SEO (Search Engine Optimization)
  • SEA (Search Engine Advertisement)

 

Zum einen muss eine Webseite „SEO optimiert“ werden. Dazu wird die eigene Homepage von einem SEO-Spezialisten so verbessert, dass die Indexierungsprogramme gängiger Suchmaschinen sie als relevant für ein bestimmtes Thema empfinden.

 

Zum anderem werden zu relevanten Suchanfragen Anzeigen in der jeweiligen Suchmaschine, z. B. Google, ausgespielt. Diese unterscheiden sich kaum von den anderen Suchergebnissen und führen den Nutzer direkt auf die Unternehmenshomepage oder andere Aktionsseiten.

 

In der gängigsten Suchmaschine, Google, wird dazu von einem Online-Marketing-Manager über die Google-eigenen Werbetools eine Kampagne erstellt. Diese beinhaltet neben den erstellten Anzeigen eine Liste an Suchbegriffen, zu denen eine Anzeige ausgespielt wird. Bucht beispielsweise ein Autohaus eine Kampagne zum Thema „Gebrauchtwagen“, sorgt der Manager dafür, dass bei allen relevanten Suchanfragen die Anzeigen des Kunden in der festgelegten Region/Zielgruppe etc. angezeigt werden.

 

Planen Sie, Ihre Reichweite im Netz zu vergrößern? Unser Team unterstützt Sie gerne dabei. Richten Sie detaillierte Anfragen zu Beratungen und Angeboten direkt an unseren Online-Marketing-Experten.

 

Jahreszeiten

Alle Jahre wieder: Feiertage für Medienarbeit nutzen

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Corona hat einige Redaktions- und Marketingpläne durcheinandergewirbelt. Projekte wurden verschoben, Messen sind ausgefallen und geplante Partnerschaften können nicht wie geplant geschlossen werden. Worüber also kommunizieren? Ideen bieten zum Beispiel die Feiertage der aktuellen Saison.

Aktionstage und Ereignisse geschickt einsetzen

 

Neben den klassischen Feiertagen laden im Jahresverlauf eine Reihe teils skurriler Tage zur Content-Planung ein. Sie bieten Gelegenheiten, um z.B. in Social-Media-Kanälen für ein Thema zu sensibilisieren. Gleichzeitig können sie als Themengeber für Blogbeiträge dienen. Auch wenn mal einer verpasst wird, ist das nicht schlimm. Das Gute ist schließlich, dass sie zuverlässig Jahr für Jahr wiederkehren. Es bietet sich daher an, die entsprechenden Tage im eigenen Kalender zu vermerken.

Das sind unsere Agentur Top 10 – Es ist wohl schwer zu erraten, warum 😉:

 

  • 01. Februar: Nationaler Ändere-Dein-Passwort-Tag
  • 12. März: Welttag gegen Zensur im Internet
  • 26. April: Tag des geistigen Eigentums
  • 17. Mai: Welttag der Telekommunikation
  • 06. Juli: Tag der Schokolade
  • 31. Juli: Tag des Systemadministrators
  • 17. Juli: Welt-Emoji-Tag (was würden wir Kommunikatoren nur ohne sie tun)
  • 09. August: Tag der Buchliebhaber
  • 01. Oktober: Tag des Kaffees
  • 15. November: Ich-liebe-es-zu-schreiben-Tag

 

Eine Übersicht findet sich z.B. hier: www.feiertags.info/jahrestage

 

Aktueller geht’s nicht: Jahreszeiten und Themen der Saison

 

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – mit jeder Jahreszeit gehen bestimmte Gewohnheiten einher. Greifen Sie diese unterschiedlichen Lebensgefühle in Ihrem Content auf. Im Winter verbringen wir unseren Alltag meist in geschlossenen Räumen. Die letzten Monate von #flattenthecurve und Quarantäne haben ähnliches Verhalten gefordert. Der nun anstehende Sommer lädt dazu ein, rauszugehen und die Sonne zu genießen. Natürlich mit besonderer Vorsicht und dem nötigen Abstand zu unseren Mitmenschen.

 

Zeigen Sie Ihrer Zielgruppe in Ihrem aktuellen Content, welche Aspekte Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung mit den Sommermonaten verbindet. Beim Brain-Storming helfen diese Fragen:

 

  • Wird das Produkt im Sommer anders genutzt als im Winter? Was ist dieses Jahr besonders?
  • Welche Probleme treten im Sommer auf, bei denen Ihr Produkt unterstützen kann?
  • Für welche Themen interessiert sich Ihre Zielgruppe während der Urlaubszeit?

 

Zusätzlich zu den eigenen Ideen können Sie Tools wie Google Trends oder den Keyword Planner nutzen, um herauszufinden, welche Themen zurzeit interessieren. Unser Team unterstützt Sie gern bei Rückfragen hierzu oder wenn es darum geht, Ihre Zielgruppe passend anzusprechen.