Digitale Zeitung auf der Überholspur

Überholspur: Die digitale Zeitung zieht am Print vorbei

Lesezeit: 2 Minuten

 

Medienwandel, Zeitungssterben, Anzeigenschwund – diese Schlagworte prophezeien den Anfang vom Ende des Print-Journalismus. Es ist kein Geheimnis, dass traditionelle Print-Medien wie Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine seit einigen Jahren den Rückwärtsgang eingelegt haben. Umso besser für die Medienbranche ist die Nachricht, dass die digitale Zeitung stark an Nachfrage gewinnt. Laut aktuellen Schätzungen von Statista Advertising & Media Outlook überholt Digital im Jahr 2021 erstmals Print bei der Anzahl von Leserinnen und Lesern von Zeitungen und Magazinen.

 

Die Reichweite von Printmedien nimmt in Zukunft weiter ab: 2025 werden laut Statista noch rund 25 Millionen Deutsche die klassische Variante von Zeitungen lesen. Dem gegenüber steht die geschätzte Zahl von fast 40 Millionen Leserinnen und Lesern der Digitalausgaben – ein erwartetes Plus von mehr als 5 Millionen im Vergleich zu 2021.

 

 

Digitale Zeitung überholt 2021 Print

Quelle: Statista

Digitale Kommunikations-Skills sind gefragt

Die Veränderung der Medienlandschaft und des Medienkonsums ist auch der Motor für die digitale Transformation der PR-Branche. PR-Agenturen, die sich ausschließlich mit Print-Medien auseinandersetzen, sind ebenso wenig zukunftsfähig wie die Druck-Zeitungen. Gute Texte zu schreiben und Kontakte zu Journalisten zu pflegen, reicht allein nicht mehr aus, um mediale Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die eigenen Inhalte müssen in den unterschiedlichsten Formaten multimedial aufbereitet und strategisch vermarktet werden. Begriffe wie digitale Zeitung, Suchmaschinenoptimierung, Storytelling oder Social-Media-Marketing gehören deshalb zum Alltag moderner PR-Agenturen.

 

Fazit: Die Gründe mit professionellen Agenturen zusammenzuarbeiten, haben sich nicht geändert. Gefragt sind kreativer Input, strategische Beratung und operative Unterstützung mit spezifischen Skills. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit die auf langjährigen Netzwerken und Themengespür aufbaut, ist noch immer erfolgsversprechend. Sie muss heute aber durch digitales Know-How erweitert werden. Für Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist die digitale Transformation Herausforderung und Chance zugleich.

 

Benötigen Sie Beratung oder Unterstützung für Ihre Medienarbeit? Dann kontaktieren Sie uns, Ihre Agentur für Kommunikation, gern.

 

Quelle: Digital überholt 2021 Print, Statista (10.02.2021), verfügbar unter: http://bit.ly/3dtB6Gn

Wann, Wer, Wie, Was, Warum, Wo

Themendatenbanken: Digitale Helfer für die Pressearbeit

Lesezeit 4 Minuten

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit benötigt eine gute Planung und strukturierte Umsetzung. Nur dann kommen die entwickelten Botschaften dort an, wo sie sollen. PR-Planung bedeutet die Auswahl von Kommunikationskanälen, die zeitliche Einordnung von Kommunikationsaktivitäten und die konkrete inhaltliche Vorschau auf das Jahr. Eine wichtige Quelle für die Erstellung detaillierter Themenpläne sind Themendatenbanken. Diese bündeln unter anderem Redaktionspläne von Fach- und Publikumsmedien.

 

Seit einiger Zeit nutzen wir Medien- und Themendatenbanken für die Planung der Pressearbeit der von uns betreuten Unternehmen und Organisationen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie die digitalen Helfer unsere Recherchearbeit unterstützen und welche Erfahrungen wir mit PR-Tools gemacht haben:

 

Aktualität lässt sich planen

Die Planung von Medienarbeit endet nicht mit dem Vorhaben, jeden Monat eine Pressemitteilung zu veröffentlichen. Zwar ist das nicht verkehrt, jedoch verhindert ein inhaltlich vorgegebener Redaktionsplan, dass man am Ende eines Monats ohne passendes Thema dasteht. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, Online-Medien oder Fernsehsender veröffentlichen ihre Redaktionspläne bis zu ein Jahr im Voraus. Diese werden von verschiedenen Anbietern in Themendatenbanken gesammelt. Über was berichtet wird, ist also keine Überraschung. Wer dieses Wissen nutzt, ärgert sich nie wieder über verpasste Medienberichterstattung, sondern baut die Themen direkt in den eigenen Kommunikationsplan ein.

 

Themendatenbanken als Ideengeber

Noch vor der Erstellung eines PR-Jahresplans stellt sich die Frage, wie sich interessante Inhalte für die eigenen Zielgruppen finden lassen. Datenbanken von Meltwater oder Cision und das PR-Tool TOPIC PRO bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. Mit einer Schlagwortsuche wird ein erster Überblick gewonnen, welche Medien sich für Berichterstattung über das eigene Unternehmen eignen. Oft ergeben sich hier Inspirationen für weitere Themen, die die Zielgruppe interessieren. Mit Hilfe von Filtern lässt sich die Suche nach Kriterien wie Ort, Mediengattung oder Erscheinungstermin verfeinern.

TOPIC PRO

Benutzeroberfläche der Themendatenbank TOPIC PRO

 

Pressearbeit professionell gestalten

Wer berichtet wann über was? Bei welchen Medien ist es wahrscheinlich, dass sie die eigenen Themen oder Pressemitteilungen aufgreifen? Wer zu diesen Fragen eine Antwort bereit hält, erhöht die Chance, mediale Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Dabei gilt Qualität vor Quantität: Wahllos Pressemitteilungen an riesige Journalistenverteiler zu senden, verprellt möglicherweise gute Medienkontakte und führt nicht automatisch zu mehr redaktionellen Platzierungen. Es ist effektiver, Themenpläne zu durchforsten und ausgewählten Medien gezielt Inhalte anzubieten.

 

Mehr als nur klassische Pressearbeit

Nicht nur die klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit profitiert von der Nutzung von Themendatenbanken. Egal ob Sie Online-PR, Blogbeiträge, Social-Media-Kampagnen, Events oder Kooperationen mit Influencerinnen und Influencern planen – eine umfangreiche Recherche ist im Vorfeld notwendig. Mithilfe von PR-Tools lässt sich unkompliziert herausfinden, welche Messen und Aktionstage wann stattfinden, welche Bloggerinnen und Blogger das eigene Thema bedienen oder wer bereits in der Vergangenheit über was berichtet hat.

 

Unser Fazit: Wir finden PR-Tools super! Mithilfe der Themendatenbanken erzielten wir bereits viele attraktive Medienplatzierungen und bauen unser Netzwerk an qualitativen Medienkontakten kontinuierlich aus. Dennoch ersetzen sie unsere händische Recherchearbeit nicht, sondern ergänzen unsere eigene Expertise. Die Datenbanken haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weshalb wir gegebene Themen und Informationen stets verifizieren sowie die richtigen Ansprechpartner in den Redaktionen ermitteln.

 

Sie interessieren sich nicht nur für die Themenfindung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sondern möchten auch wissen, wie man den richtigen Medienkontakt für Themenangebote findet? Unser Blogbeitrag zu Journalistendatenbanken und PR-Tools folgt in Kürze.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Kommunikationsmaßnahmen benötigen oder allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Schachbrett

Wettbewerbsmonitoring: Kluger Schachzug für die PR-Strategie

LESEZEIT 2 MINUTEN

 

In unserer schnelllebigen Medienwelt ist die Aufmerksamkeit von Journalisten und Journalistinnen nicht selbstverständlich, egal ob offline oder online. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit setzt hierfür eine gute PR-Strategie voraus. Ein wichtiges Instrument ist dabei das Wettbewerbsmonitoring.

 

Eine Konkurrenzanalyse hilft, sowohl die eigene Wahrnehmung auf dem Markt als auch den eigenen Bekanntheitsgrad zu ermitteln. Das Unternehmen zieht Rückschlüsse, wo im Vergleich zu Wettbewerbern Defizite in der Öffentlichkeitsarbeit liegen. Zudem finden sich durch die gezielte Beobachtung der Kommunikation der Konkurrenz Inhalte, die für die eigene Zielgruppe relevant und interessant sein können.

 

Kurz: Das Wettbewerbsmonitoring gehört, wie die Zielgruppenanalyse, zum A und O der strategischen PR-Planung. Wir geben Hinweise, welche Kriterien bei der Analyse von Medienarbeit wichtig sind und wie der Ablauf einer Konkurrenzbeobachtung aussieht:

 

Rahmenbedingungen

  • Wer sind die erfolgreichen Player? Konzentrieren Sie sich auf maximal fünf Unternehmen.
  • Der Betrachtungszeitraum sollte mindestens das letzte halbe Jahr umfassen.

 

PR-Maßnahmen der Wettbewerber

  • Klassische Pressearbeit: Veröffentlicht der Wettbewerber regelmäßig Pressemitteilungen oder Fach- und Blogbeiträge? Zu welchen Themen?
  • Social Media Beobachtung: Welche Kanäle werden bedient? Welche zeitlichen Abstände liegen zwischen den Beiträgen und welche Themen werden ausgespielt?
  • Weitere Kommunikationstools: Bietet der Wettbewerber seinen Kunden z.B. einen Newsletter an?

 

Resonanz der PR-Maßnahmen des Wettbewerbers

  • Welche (Online-)Medien griffen die Pressemitteilungen und Themen der Wettbewerber auf? Wie viele redaktionelle Platzierungen wurden pro Pressemitteilung erreicht?
  • Wie hoch sind die Followerzahlen und Interaktionen der Social-Media-Kanäle?

 

Interpretation der Ergebnisse

  • Ziel der Auswertung ist die Identifizierung relevanter Medien und Kommunikationskanäle. Themenideen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit werden abgeleitet.
  • Check: Sprechen wir bereits alle potenziellen Zielgruppen an? Welche Medien fehlen uns in unserem Verteiler? Welche Themen können wir Kommunikatoren anbieten? Nutzen wir bereits das gesamte Potenzial von Social Media? Sollten wir weitere Kanäle bespielen?

 

Eine Konkurrenzbeobachtung durchzuführen, ist zeitintensiv. Die gewonnenen Erkenntnisse bringen jedoch lohnenswerte Anregungen für Ihre Medienarbeit. Aktualisieren Sie die Beobachtungen regelmäßig, um Input für Ihren Kommunikationsplan zu gewinnen und fortschrittlich zu bleiben.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Strategie Ihrer PR- und Öffentlichkeitsarbeit benötigen, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Mit simplen Kniffen neue Newsletter-Empfänger gewinnen

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

Ein Newsletter dient dazu, Neuigkeiten und verschiedenste Inhalte zum eigenen Unternehmen, zu Produkten oder Projekten passgenau an verschiedene Zielgruppen zu streuen. Doch welchen Mehrwert bringen die besten Inhalte, wenn sich einfach nicht ausreichend viele Leser und Leserinnen für den Newsletter anmelden? Anhand einer Faustregel geben wir Tipps, wie Sie neue Newsletter-Empfänger von Ihrem Angebot überzeugen: Nutzen Sie alle Wege, auf denen Sie bereits mit Außenstehenden kommunizieren.

 

1. Platzieren Sie den Anmeldelink zum Newsletter gut sichtbar auf der Startseite Ihrer Website.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Newsletter auf Ihrer Website zu integrieren: Ein Anmeldebutton in oberen Bereich der Startseite, ein Pop-up-Fenster oder die direkte Integration des Anmeldeformulars. Achten Sie darauf, dass nur die Mailadresse ein Pflichtfeld sein darf. Alle weiteren Angaben (zum Namen, zum Unternehmen etc.) sind freiwillig. Eine zusätzliche Newsletter-Kategorie in der Menüleiste lädt zur Anmeldung ein. Hinterlegen Sie hier ein Newsletter-Archiv zum Stöbern. So erhalten Interessierte direkt einen Einblick in die Inhalte, die sie bisher verpasst haben.

 

2. Weisen Sie in Ihrer E-Mail-Signatur auf das Newsletterangebot hin.

Partner, Kundinnen und Kunden, mit denen Sie regelmäßig in Kontakt stehen, erreichen Sie unkompliziert über Ihre E-Mail-Signatur. Schreiben Sie einen kurzen Satz zum Angebot und verlinken Sie das Anmeldeformular auf der Website. Beispiel: Erhalten Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten, Produktinformationen und Tipps. Melden Sie sich hier zu unserem Newsletter an. Einmal erstellt, leiten Sie die Vorlage an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Nutzung in deren Signaturen weiter.

 

3. Fügen Sie einen Link zur Newsletteranmeldung in Ihrem Blog ein.

Leseinnen und Leser Ihrer Blogartikel sind offensichtlich an Ihren Themen interessiert bzw. aktiv auf der Suche nach mehr Informationen. Holen Sie diese Personen ab und geben Sie Ihnen eine direkte Möglichkeit, per Newsletteranmeldung weiterführende Inhalte zu erhalten. Des Weiteren empfehlen wir, Themenserien anzubieten. Episodenhafte Beiträge machen eine Anmeldung wahrscheinlicher. Abonnentinnen und Abonnenten interessieren sich vermutlich für den zweiten Teil eines Blogbeitrages zu einem bestimmten Thema und nutzen den Newsletter, um direkt über das Erscheinen informiert zu werden.

 

4. Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Kanäle.

Über Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook oder Instagram erreichen Sie potenziell interessierte Menschen, die nicht regelmäßig mit Ihrer Website interagieren. Es ist sinnvoll, den Newsletter immer wieder in die Erinnerung der Nutzenden zu rufen und ab und zu Leseproben zur Verfügung zu stellen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit der Anmeldung und liefert Ihnen gleichzeitig relevante Inhalte für Ihre Social-Media-Präsenz. Teasern Sie Ihre Newsletterbeiträge in den Posts oder Stories an und vermerken Sie die unkomplizierte Anmeldung mit einem Direktlink. Zudem ist es ratsam, den Link in Ihre Profilinformationen zu integrieren.

 

5. Sprechen Sie potenzielle Interessenten über Webinare oder Online-Events an.

Falls Sie regelmäßig Online-Veranstaltungen für Kundinnen und Kunden, Partnerunternehmen oder Mitarbeitende organisieren, laden Sie die Teilnehmenden ein, Ihren Newsletter zu abonnieren. Weisen Sie während des Events darauf hin und binden Sie zusätzlich einen Link zur Anmeldung in die Aufzeichnungen oder eine Follow-Up-Mail ein. Darin kann Neugier auf in Kürze folgende Themen geweckt werden.

 

6. Nutzen Sie Dankeschön-Landigpages, Bestellvorgänge oder Anfrageformulare.

Auf Landingpages für abgeschlossene Kaufhandlungen oder abgesendete Anfrageformulare kann das Interesse an einem Newsletter ebenfalls abgefragt werden. Die adressierte Person interessiert sich mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin für Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und nimmt das Angebot für mehr Informationen gerne an.

 

7. Integrieren Sie die Newsletteranmeldung in alle Print-Marketingmaterialien.

Sie verteilen regelmäßig Flyer und Broschüren? Integrieren Sie den Hinweis zum Newsletter auch hier. Auf diese Weise erreichen Sie Personen, die bisher noch keinen Kontakt zu Ihrem Unternehmen hatten. Der Hinweis sollte schnell zu erkennen und der Anmeldeweg so einfach wie möglich sein. Dazu eignet sich ein QR-Code, der direkt zum Anmeldeformular auf Ihrer Website führt. Beispiel:

 

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an

 

8. Weisen Sie auf Anmeldedokumenten oder Verträgen auf den Newsletter hin.

Neue und bestehende Kundinnen und Kunden sowie Partner erreichen Sie ohne großen Aufwand über Kaufverträge, Serviceunterlagen oder sonstige Vertragsunterlagen. Das Interesse an Ihrem Unternehmen oder Produkt ist zu Beginn Ihrer Geschäftsbeziehungen besonders hoch. Schließlich fiel die Entscheidung auf Sie und weiterführende Informationen zum Unternehmen und Ihren Produkten sind gern gesehen. Diese Chance gilt es zu nutzen.

 

 

Das Team von ART-KON-TOR Media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Gewinnung neuer Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Vorteile zielgerichtete Newsletter haben, lesen Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema: Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

 

Benötigen Sie Beratung oder Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Kontaktieren Sie uns, Ihre Agentur für Kommunikation, gern.

 

Newsletter Blog

Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

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Newsletter gehören, seit es E-Mails gibt, zu den wichtigsten Instrumenten des digitalen Marketings und der Online-Medienarbeit. Mit dem Aufkommen der Sozialen Medien als Kommunikationskanal sind sie allerdings in den Hintergrund geraten. Sind diese Kommunikations-Dinosaurier also wirklich noch relevant? Oder auf bestem Wege auszusterben? Wir sagen: keineswegs!

Mittlerweile ist es in den Sozialen Medien schwieriger geworden, organische Reichweite zu erzielen. Langfristig aufgebaute Newsletter erreichen oft eine größere Zielgruppe und haben daher wieder an Bedeutung gewonnen. Sie sind ein Dauerbrenner in der Kommunikation mit Kunden, Partnern oder Mitarbeitern und gehören zu jeder erfolgreichen Kommunikationsstrategie dazu.

 

Einmal im Quartal versenden wir einen ART-KON-TOR Media-Newsletter, in dem wir kurze, knackige Informationen zu unseren Projekten liefern. So bleiben wir regelmäßig in Kontakt mit unseren Abonnenten. Unseren Kunden raten wir ebenfalls dazu, diese Kommunikationsmaßnahme zu ergreifen, denn: Ein Newsletter auf Monats- oder Quartalsbasis ist ein kosteneffizientes Werkzeug. Indem Neuigkeiten und themenspezifische Inhalte zielgenau gestreut werden, bleibt das Unternehmen den Empfängern in Erinnerung.

 

Wir geben einen Überblick, welche Vorteile zielgerichtete Mailings noch haben:

 

Keine Streuverluste

Die Abonnenten zeigen durch die Newsletterbestellung Interesse an Ihrem Unternehmen oder an Ihren Produkten. Somit sind die Streuverluste beim E-Mail-Marketing gering und Sie versorgen Ihre Zielgruppe mit passgenauen Informationen. Ein Newsletter informiert Interessenten über aktuelle Themen und Angebote. Bei Personen ohne bisheriges Interesse kann sogar einen Kaufwunsch erzeugt werden (z. B. bei Onlineshops).

 

Personalisierte Ansprache

Ein personalisierter Newsletter beinhaltet eine persönliche Ansprache und individuelle Angebote. Der Empfänger soll das Gefühl bekommen, dass der Newsletter mit eben diesen Inhalten speziell für ihn bestimmt ist. So bauen Sie eine langfristige Bindung auf. Es bietet sich außerdem die Möglichkeit, Mailings an einzelne Empfängergruppen zu versenden. Erstellen Sie zum Beispiel Ausgaben für Personen, von denen Sie schon länger nichts mehr gehört haben, reaktivieren Sie bestenfalls den Kontakt oder die Partnerschaft.

 

Flexibilität

Generell empfiehlt sich bei regelmäßigen Newslettern, die Inhalte im Voraus zu planen und den Versand zu terminieren. Ein großer Vorteil von Newslettern ist, dass Sie zeitlich und thematisch flexibel sind, um schnell auf veränderte Situationen zu reagieren. Versenden Sie zum Beispiel Sondernewsletter mit brandaktuellen Angeboten, Veranstaltungsankündigungen oder anderen Neuigkeiten.

 

Verbindung von Kommunikationskanälen

Die Erstellung von Content ist oft zeitaufwändig. Deshalb bietet es sich an, den Newsletter mit anderen Kommunikationskanälen zu verbinden. Darunter fallen z. B. der Unternehmensblog oder Themen Ihres Auftritts in den Sozialen Medien. Verwenden Sie die Inhalte mehrfach, um eine potenziell größere Zielgruppe zu erreichen. Außerdem generieren Sie fast automatisch mehr Besuche auf Ihrer Website und anderen Kommunikationskanälen.

 

Erfolgskontrolle

Mithilfe professioneller Newsletterversand-Tools wie sendinblue oder CleverReach können Sie (fast) alles messen und nachverfolgen: Welcher Empfänger hat den Newsletter geöffnet? Welche Beiträge wurden am häufigsten angeklickt? Welche Mailadressen konnten nicht erreicht werden? Mit solchen Daten sehen Sie, wie erfolgreich Ihre Marketingmaßnahme ist und welche Themen und Produkte Ihre Abonnenten am meisten interessieren.

 

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Unser Team hat langjährige Erfahrung mit der Auswahl von Themen, dem Aufbau und dem Versand von Newslettern für verschiedene Zielgruppen. Wir – ihre Agentur für Kommunikation – beraten Sie gern.

 

Melden Sie sich für unserem Newsletter an:

 

Imagefilmdreh

Kamera an, Film ab! – Imagevideodreh mit dem Digitalanbieter diva-e

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Zwei Drehtage, drei Locations, mehr als ein Dutzend Beteiligte vor und hinter den Kameras, unzählige Stunden Film- und Tonmaterial. Kürzlich hat der Anbieter für digitale Transformation diva-e einen Imagefilm gedreht. Die Produktion eines kurzen Films ist eine komplexe Angelegenheit und die gewissenhafte Vorbereitung essentiell. ART-KON-TOR Media hat diva-e beim Dreh begleitet und die Planung und Organisation unterstützt.

 

Einblicke hinter die Kulissen

diva-e berät seine Kunden unter anderem bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Gemeinsam mit Technologie-Partnern unterstützt das Unternehmen bei der Einrichtung von E-Commerce Plattformen. Einer dieser Kunden ist das Unternehmen STAUFF. Dessen Geschäftsfeld ist die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Rohrleitungskomponenten und Hydraulikzubehör. diva-e wurde von STAUFF beauftragt, bestehende Commerce-Komponenten neu aufzulegen und eine nutzerfreundliche Serviceplattform aufzubauen. Um die partnerschaftliche Zusammenarbeit von diva-e mit dem Shop-System-Anbieter Spryker Systems GmbH bei der Betreuung von STAUFF zu zeigen, wurde gemeinsam ein Imagefilm produziert.

 

Damit das zweiminütige Imagevideo entstehen konnte, wurde ein großer zeitlicher und personeller Aufwand betrieben. Doch es hat sich gelohnt! So ein Video ist mehrfach verwendbar. Es kann beispielsweise auf verschiedene Online-Verbreitungskanäle zugeschnitten werden. Es dient der Vorstellung der Arbeit von diva-e im Netz und kann auch zur Präsentation auf Veranstaltungen oder Konferenzen verwendet werden. So wird der kurze Film zum Werbevideo für die Gewinnung von Mitarbeitern, Kunden und Partnern und bietet einen spannenden Einblick hinter die Kulissen. Hier geht’s zum fertigen Imagevideo.

 

Gewissenhafte Planung ist die halbe Miete

Die Voraussetzung für das Gelingen eines Imagefilms ist ein reibungsloser Videodreh. Damit dem Schnitt-Team nach dem Ende der Dreharbeiten geeignetes Material zur Nachbearbeitung zur Verfügung steht, wurde die Produktion detailliert geplant. Dabei gab es einiges zu beachten!

 

Hier eine Checkliste mit den wichtigsten inhaltlichen und organisatorischen Planungspunkten:

  • Welche Ziele werden mit dem Imagefilm verfolgt?
  • Wer ist der Adressat des Imagefilms?
  • Was sind die Kernaussagen des Unternehmens?
  • Gibt es ein detailliertes Skript zum Dreh?
  • Wo soll gedreht werden und werden ggf. Drehgenehmigungen benötigt?
  • Welches Equipment wird benötigt? (Kamera, Licht, Ton, Drohne, …)
  • Wurden alle beteiligten Personen gebrieft?
  • Gibt es einen detaillierten Ablaufplan für den Dreh? (Wer, Was, Wann)
  • Wird externe Unterstützung oder Beratung benötigt?
  • Was wird für den Schnitt im Studio benötigt? (Programme, Musik, Effekte, …)

 

Sie möchten wissen, welche Vorteile die Produktion eines Imagefilms für Ihr Unternehmen noch haben kann? Dann lesen Sie auch unseren Blogartikel zum Thema „Imagefilm: Wie Sie die Außenwirkung Ihres Unternehmens prägen“.

 

Sie wollen die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern und mit Hilfe eines Imagefilms zeigen, was es besonders macht? Unser Team berät Sie gerne. Hier können Sie Ihre Anfrage übermitteln.

 

Videodreh

Imagefilm: Wie Sie die Außenwirkung Ihres Unternehmens prägen

Lesezeit 2 Minuten

 

Was macht Ihr Unternehmen aus? Wie fühlt es sich an? Wer sind die Gesichter Ihres Unternehmens? Solche Fragen können mit Hilfe eines Imagefilms beantwortet werden. Ziel ist es, bei Kunden, Partnern, Bewerbern oder sogar Mitarbeitern ein konkretes Bild der eigenen Werte und Visionen zu hinterlassen. Langfristig bauen Sie so eine positive Außenwirkung Ihres Unternehmens auf.

 

Der Imagefilm ist ein kurzes, aussagekräftiges Filmportrait eines Unternehmens, eines Projektes, einer Marke oder eines Produktes. Viele Firmen knüpfen mittlerweile an den Bewegtbildtrend an und produzieren neben klassischen Werbevideos auch Imagevideos.

Ein professioneller Imagefilm ist im Ergebnis so prägnant wie möglich und veranschaulicht den Kern und die Qualität eines Unternehmens. Damit genau das auch gelingt, bedarf es vor allem einer sehr guten Planung im Vorfeld des Videodrehs und einer oft komplexen Produktion.

Doch warum lohnt es sich trotz des hohen Aufwandes, die Außenwirkung eines Unternehmens mit Hilfe eines Imagefilms zu prägen?

 

Erhöhen der Sichtbarkeit im Netz

Ein Imagefilm kann nicht nur im klassischen Sinne für Eventeröffnungen oder Konferenzen genutzt werden. Er eignet sich besonders für die vielfältige Verbreitung im Online-Bereich. Ob auf der Unternehmenswebsite, YouTube oder dem Social Media Auftritt des Unternehmens eingebunden, wird die Chance erhöht, von Nutzern wahrgenommen zu werden und die Außenwirkung des Unternehmens zu stärken. Verknüpft man das Ganze zusätzlich mit Keywords, wird der Film auch passend zum Thema und zur Branche in der Google-Suche gefunden.

Durch die Möglichkeit der einfachen und kostengünstigen Verbreitung im Internet sind Imagevideos selbst für kleinere Unternehmen interessant. Ein aussagekräftiges Imagevideo wird zur visuellen Visitenkarte, auf die Nutzer bei der Suche im Netz stoßen und sich einen Eindruck vom Unternehmen verschaffen.

 

Video als beliebtestes Content-Format von Social Media

Video-Clips sind das beliebteste Content-Format im Internet und das nicht ohne Grund: Immer mehr Menschen zücken das Smartphone, um sich eine kurzweilige Beschäftigung zu suchen. Es bietet sich an, schnell ein Video zu schauen, anstatt auf dem dann doch zu kleinen Bildschirm einen langen Text zu lesen. Zwischen lustigen Katzenvideos und Do-It-Yourself-Tipps tauchen auch Clips von Unternehmen oder Marken in der Social-Media-Timeline von Nutzern auf. Arbeitet man mit einem guten Storytelling, werden die Informationen über diesen Kommunikationsweg von den Zielgruppen besonders nachhaltig aufgenommen.

 

Langfristige Bindung an das Unternehmen

Im ständigen Druck der Öffentlichkeit, sein Unternehmen oder eine Marke authentisch und positiv zu präsentieren und sich von der Konkurrenz abzuheben, unterstützt ein Imagefilm nicht nur die momentane Außendarstellung eines Unternehmens. Auf lange Sicht wirkt sich dieser auch aktiv auf den Produktabsatz und das Recruiting aus. Je nachdem wie sich ein Unternehmen öffentlich präsentiert und welches Image es sich in der Unternehmensgeschichte aufgebaut hat, sind Kunden bereit, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, potenzielle Mitarbeiter sich zu bewerben oder andere Unternehmen bereit, Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

 

Sie möchten wissen, wie der Dreh eines Imagefilms aussehen und wie ein Imagefilm genutzt werden kann? Dann lesen Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema: „Kamera an, Film ab! – Imagefilmdreh mit dem E-Commerce- Dienstleister diva-e“.

 

Sie wollen die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern und mit Hilfe eines Imagefilms zeigen, was es besonders macht? Unser Team berät Sie gerne. Hier können Sie Ihre Anfrage übermitteln.

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Homeoffice – Herausforderung oder schon Routine?

Lesezeit 3 Minuten

 

Homeoffice klingt verlockend: kein langer Arbeitsweg, flexible Zeiteinteilung und weniger Ablenkung durch den Büro-Trubel – es ist praktisch und bequem. Doch das Arbeiten von Zuhause aus ist nicht nur Jogginghose und Zeitersparnis, sondern hat auch so seine Tücken. Für manche ist Homeoffice längst Gewohnheit, viele andere mussten sich auf die „Work from Home“-Situation durch die Corona-Pandemie erst einstellen.

Auch ART-KON-TOR Media ist im März zum ersten Mal vom IT Paradies vollständig in die heimischen Wohnzimmer umgezogen. Das hat einige neue organisatorische Herausforderungen mit sich gebracht, denen wir uns gestellt haben, um die Medienarbeit für unsere Kunden erfolgreich umzusetzen.

Warum uns der November-Lockdown nicht kalt erwischt hat und welche Wege wir gefunden haben, effizient von Zuhause aus zu arbeiten, verraten wir euch in unseren Tipps für das Homeoffice:

 

Homeoffice optimieren

Die Grundvoraussetzung, um Zuhause produktiv arbeiten zu können, ist die Einrichtung der benötigten Hardware und eine geeignete Arbeitsumgebung. Der Arbeitsplatz sollte genauso gut ausgestattet sein, wie er es auch im Büro ist. Ein professionell eingerichteter und aufgeräumter Schreibtisch fördert die Konzentration und verhindert die Vermischung von Privatleben und Beruf.

Ratsam ist es, sich eine Routine zu erschaffen, denn die hat man schließlich auch im Büro. Dabei hilft es, sich an die normalen Arbeitszeiten zu halten, sich sein gewohntes Arbeitsoutfit anzuziehen und die Mittagspause räumlich getrennt vom Bildschirm zu verbringen. Besonders den morgendlichen Bürokaffee lassen wir uns nicht nehmen!

 

Virtueller Büroalltag

Die wohl größte Umstellung beim Arbeiten von Zuhause aus ist für uns die physische Isolation von den anderen Teammitgliedern. Mit Hilfe verschiedener Online-Tools wie Zoom, Microsoft Teams oder Skype kann man das Gefühl von „Home alone“ aber ganz einfach überwinden und mit den Kollegen interagieren.

Bei täglichen, immer zur gleichen Uhrzeit stattfinden Teammeetings, halten wir uns gegenseitig auf dem Laufenden und tauschen uns über tagesaktuelle Aufgaben aus. Auch Verabredungen zu einer gemeinsamen virtuellen Mittagspause oder einem „Daily Coffee-Talk“, bei dem mal keine beruflichen Themen besprochen werden, stärken den Zusammenhalt im Team und verhindern einen „Lagerkoller“.

ART-KON-TOR Media virtuelles Teammeeting

ART-KON-TOR Media im Homeoffice – Teammeeting via Skype

 

Struktur ist alles

Im Homeoffice lauern allerlei Ablenkungen. Umso wichtiger ist es, seine Aufgaben nicht aus dem Blick zu verlieren und sich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren. Dabei hilft es ungemein To-Do-Listen anzulegen und den Tag zu strukturieren. Kleine Erfolgsmomente sind so auch schon inklusive, denn wer liebt es nicht, Einträge von der To-Do-Liste zu streichen!

Mit Projektmanagement-Tools wie Asana, Redbooth, Todoist oder Trello funktioniert die Organisation unkompliziert. Man überblickt nicht nur seine eigenen Aufgaben, sondern kann auch gemeinsam mit den Kollegen an verschiedenen Projekten arbeiten. So ist jeder auf dem neusten Stand, wird nicht durch ständige Anrufe oder Chatnachrichten aus dem Workflow gebracht oder bei wichtigen Meetings gestört.

 

Gesundheit nicht vergessen

Der Arbeitsweg im Homeoffice beträgt bei uns allen nur wenige Meter. Deshalb ist es umso wichtiger auf seinen Körper zu achten und genügend Bewegung in den Tag einzubauen. Mit Stretch-Übungen am Schreibtisch, kurzen Workouts mit den Fitnessbändern von Flexvit oder Spaziergängen in der Mittagspause halten wir uns geistig und körperlich fit. Auch gesunde Snacks zwischendurch und das Trinken von genügend Wasser hilft, um den Arbeitstag Zuhause bewusster zu gestalten.

Mit diesen einfachen Tricks behalten wir über den Tag hinweg die richtige mentale Einstellung, um produktiv zu sein und können den Laptop zum Feierabend getrost zuklappen.

 

Sie möchten mehr über unsere Medienarbeit erfahren oder haben Interesse an einer Zusammenarbeit mit ART-KON-TOR Media? Dann kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne hier.