Kind zeigt auf Bild in Zeitung

Earned Media vs. Paid Media: Worauf sollten Sie setzen?

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Sie wollen Ihr Unternehmen in den Medien platzieren? Dann stellt sich die grundsätzliche Frage, ob Sie auf Earned Media oder Paid Media setzen sollen. Doch worin unterscheiden sich diese Konzepte? Und welches ist für Sie am besten geeignet?

Earned Media: Organisch Reichweite aufbauen

Faustregel: Earned Media ist „verdiente“ Präsenz in Medien. Diese setzt Pressearbeit über einen längeren Zeitraum voraus. Dafür kostet Sie die Veröffentlichung nichts.

 

Sie erstellen eine Pressemitteilung und senden diese an einen Medienverteiler. Nun ist es ein Glücksspiel, ob die Medien die Mitteilung veröffentlichen. Das hängt von vielen Faktoren ab: Angefangen von der Formulierung des Betreffs über die Anzahl an Mitteilungen, die der Redakteur zeitgleich erhält bis hin zu: passt das Thema in den aktuellen Redaktionsplan?
Alternativ zu Pressemitteilungen können Sie (Fach-)Artikel zu einem Thema anbieten, für das Ihr Unternehmen Expertise hat. Hier setzen Sie auf Relevanz und Überzeugungskraft, damit der Artikel veröffentlicht wird. Im Idealfall meldet sich der Redakteur bei Ihnen und erfragt Details, um den Text anzupassen und dann zu veröffentlichen.
Generell gilt: Ob, wann und was Redaktionen veröffentlichen, ist ihnen überlassen.
Solche Artikel zu verfassen, erfordert Zeitaufwand. Aber die bei Veröffentlichung gewonnene Reichweite kann zu einer langfristigen Kundenbindung beitragen.
Earned Media muss man sich – oft über einen längeren Zeitraum – erarbeiten. Bauen Sie über Pressemitteilungen und Artikel Kontakte in die Redaktionen auf, damit Ihr Unternehmen im Fokus bleibt. Idealerweise meldet sich ein Redakteur bei der Pressestelle des Unternehmens, wenn er einen Artikel zu einem relevanten Thema schreiben will.

 

Paid Media: Planungssicherheit durch bezahlte Anzeigen

Faustregel: Paid Media ist bezahlte Präsenz in Medien. Diese kostet, spart aber Zeit und Sie behalten den Hut auf, wenn es um Veröffentlichungszeitpunkt und Inhalt geht.

 

Paid Media unterscheidet sich dadurch von Earned Media, dass hier ein Medium bezahlt wird, um einen Artikel zu veröffentlichen. Der Artikel wird dann entsprechend als Anzeige markiert. Das kann sich negativ auf die Glaubwürdigkeit auswirken, ist aber auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel die Qualität des Inhaltes, abhängig.
Das große Plus: Sie legen Veröffentlichungsdatum, Gestaltung und Inhalt des Artikels fest. Auch hier gibt es einen Zeitaufwand: Suchen Sie sich das Medium, das Ihre Zielgruppe am besten trifft und eine vergleichsweise hohe Reichweite hat. Im nächsten Schritt entscheiden Sie, welche Anzeigeform für Ihren Artikel und Ihre Botschaft am geeignetsten ist. Soll der Artikel z. B. online, dafür über einen längeren Zeitraum erscheinen? Oder liest Ihre Zielgruppe vor allem Print?
Unser Tipp: Stimmen Sie Ihren Content mit den Themen ab, die die Redaktion für die betreffende Ausgabe plant. Zum Beispiel: Eine Architekturzeitschrift widmet sich dem Sonderthema Fensterbau. Als Fensterbauer sollten Sie genau diese Ausgabe nutzen, um Ihren Beitrag zu platzieren.
Planen Sie zudem genügend Vorlauf ein. In der Regel ist der Anzeigenschluss etwa drei Wochen vor der Veröffentlichung einer Publikation. Manchmal sogar noch eher.

 

Grafik Earned Media vs. Paid Media

ART-KON-TOR Media Fazit: Die Kombination macht‘s

Sollten Sie also immer zu Paid Media greifen? Oder ist Earned Media als organische Reichweite besser? Die Antwort lautet wie so oft: Am besten funktioniert die Mischung aus beiden. Nutzen Sie Earned Media für Themen, die zeitlich unabhängig sind und die die Leser durch Informationsgehalt und Unterhaltungswert überzeugen. Betreffen Ihre Texte zeitnahe Ereignisse oder benötigen eine bestimmte Form, ist Paid Media die bessere Option. Indem Sie beides nutzen, gleichen Sie die jeweiligen Nachteile aus.

Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen Unterstützung? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

Internationale PR

Let’s discover the world! – So gelingt internationale PR

LESEZEIT 3 MINUTEN

 

„Made in Germany“ ist das internationale Qualitätsmerkmal schlechthin. Das gilt nicht nur für die ganz Großen, sondern auch für die Hidden Champions aus dem Mittelstand. Jeder, der seine Produkte und Dienstleistungen in anderen Ländern anbietet oder plant, das zu tun, sollte deshalb auch internationale PR-Aktivitäten in den Blick nehmen. Was nützt das beste Angebot, wenn niemand davon weiß?

Produkte und Dienstleistungen erobern die Welt, ohne Ländergrenzen zu beachten. Im Ringen um Aufmerksamkeit ist es entscheidend, dass die eigene Message auch in Ihren Zielländern ankommt. Was unterscheidet internationale PR von nationaler PR und was gibt es zu beachten? Das klären wir in diesem Artikel.

 

Kenne den Markt

Was in Deutschland gut läuft, muss nicht gleichermaßen in den USA, Asien oder anderen europäischen Ländern funktionieren und umgekehrt. PR-Aktivitäten müssen an die Medien im Zielland und an Gegebenheiten wie die Kultur oder Zielgruppe angepasst werden.

Bevor Sie eine Veröffentlichung in anderen Regionen und Ländern der Welt planen, schauen Sie sich auf dem jeweiligen Markt um. Gibt es Mitbewerber, die hier bereits Platzierungen haben? Ist Ihr Thema bisher in den Medien erschienen? Wenn ja, wie wurde es besprochen? Gibt es für das Thema in dem Zielland überhaupt passende Medien?

 

Zielgerichtete Verteiler erstellen

Es gibt verschiedene Dienste, die eine internationale Verteilung von Pressetexten anbieten. Der Vorteil: Sie müssen keine aufwendigen Recherchen betreiben. Der Kunde nutzt den Verteilungsdienst für einen längeren Zeitraum und zahlt in der Regel pro Monat. Solche Dienste lohnen sich für den regelmäßigen Versand. Schauen Sie, bevor Sie sich entscheiden, möglichst genau, welche Kanäle bespielt werden und welche evtl. auf der Strecke bleiben. Ist Ihre Zielgruppe und sind alle für Sie relevanten Länder damit abgedeckt?

Beispiele für die Kontaktpflege (Pressemitteilungen, persönliche Anschreiben etc.):

Beispiele zum Versand von Pressemitteilungen:

 

Andere Länder, andere Texte

Schauen Sie sich Pressemitteilungen und Artikel aus dem jeweiligen Zielland an. Wie förmlich sollte der Text sein? Sollte er etwas reißerischer als im Deutschen formuliert werden? Passen Sie den Text an die Werte und Normen des Ziellandes an und lassen Sie ihn durch einen Muttersprachler übersetzen. Nur dieser hat das richtige Sprachgefühl und trifft die richtigen Worte, um authentisch zu wirken und Redakteure und deren Leser zu erreichen.

 

Ein paar Dinge bleiben immer gleich

Egal, ob national oder international. Weltweit gilt: kein Textversand ohne Bildmaterial! Bilder wecken die Neugier auf den Text und müssen mit einer hohen Auflösung für den Druck bereitgestellt werden. Hier gibt es Tipps für das richtige Motiv.

Achten Sie zudem immer auf eine knackige Betreffzeile und eine Überschrift, die neugierig darauf macht, was dahintersteckt. Für weitere Grundregeln schauen Sie in unseren Artikel „Pressemitteilungen schreiben“.

 

Ohne Timing keine Veröffentlichung

Der Text ist freigegeben, der Verteiler steht und nun kann der Versand starten. Achtung! Denken Sie dabei an die Zeitverschiebung sowie Feiertage und Ferien vor Ort. Schließlich möchten Sie so viele Redakteure wie möglich erreichen.

Checklite internationale PR

ART-KON-TOR Media Fazit: So geht internationale PR

Eine aufwendige Planung zahlt sich aus: Ihre Pressemitteilung trifft ins Schwarze, wenn Sie die Bedingungen im Zielland kennen und die Meldung inhaltlich und sprachlich entsprechend gestalten. Daraus ergeben sich neue Umsätze für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung zum Thema? Kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne!

 

Bildquelle: Pixabay / Gerd Altmann

Gründer Dr. Hans-Joachim Schinkel beim Einsatz in Kenia

Internationaler Tag des Ehrenamts: PR fürs Herzensprojekt

Lesezeit 3 Minuten

 

In Deutschland engagieren sich über 30 Millionen Menschen ehrenamtlich[1] – ob bei der Tafel, im Feuerwehrverein, Sportverein oder in anderen Einrichtungen. Ohne diese ehrenamtlichen Tätigkeiten gäbe es zweifelsohne weniger Bereicherungen und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Sie ermöglichen soziale Kontakte und bilden oft eine Art Anker im Leben– sowohl für Helfer als auch für die, denen geholfen wird.

 

Am 5. Dezember macht der Tag des Ehrenamts alljährlich darauf aufmerksam, wie wichtig soziales Engagement für unsere Gesellschaft ist. Wir wollen diesen Tag zum Anlass nehmen, Dentists for Africa vorzustellen. Seit einiger Zeit begleiten wir den Verein mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Dentists for Africa: Über 20 Jahre nachhaltige Entwicklungshilfe

Die zahnärztliche Hilfsorganisation Dentists for Africa betreibt in Kenia mehrere Zahnstationen, um die zahnmedizinische Versorgung der notleidenden Bevölkerung zu verbessern. In den Stationen arbeiten kenianische Zahnmediziner, die regelmäßig von deutschen Einsatzleistenden unterstützt werden. Auch mobile Einsätze in entlegene Regionen des Landes finden regelmäßig statt. Im Vordergrund steht die Nachhaltigkeit der Projekte. Deshalb liegt ein Schwerpunkt der Arbeit von Dentists for Africa in der Förderung der Schul- und Berufsausbildung von Waisenkindern, besonders in medizinischen und zahnmedizinischen Bereichen. Viele der AbsolventInnen arbeiten bereits heute im Verein oder in den Zahnstationen mit.

 

Neben der Einsätze für die Zahngesundheit betreut Dentists for Africa soziale Projekte:

  • Patenschaftsprojekt: Vermittlung von transparenten Patenschaften für Waisenkinder. Es konnten bereits über 1.000 Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag und ihrer Ausbildung unterstützt werden.
  • Unterstützung der Witwenkooperative St. Monica Village: Die Bevölkerung in Westkenia ist nicht nur kaum zahnärztlich versorgt, sie ist zudem stark von HIV betroffen. In der Kooperative erhalten von der Aids-Epidemie betroffene Witwen die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Einen tollen Überblick über die Tätigkeiten des Vereines bietet dieses Video: https://youtu.be/GkhLI47Scys

 

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Dentists for Africa

Für uns ist die Arbeit für den Verein ein Herzensprojekt. In regelmäßigen Telefonaten beraten wir hinsichtlich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu aktuellen Vereinsthemen.

Zudem unterstützen wir die  klassische PR: Pressemitteilungen werden von uns erstellt, Verteiler gepflegt und die Kommunikation mit Redaktionen übernommen. Darüber hinaus unterstützen wir den Verein bei der Ausgestaltung von Texten jeglicher Art – ob online oder für Printartikel.

Zudem beraten wir Dentists for Africa  zu ihrem Social Media Auftritt und zur Ausgestaltung der Webseite.

 

Sollten Sie für Ihre soziale Einrichtung oder Ihr Unternehmen Fragen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder rund um den Tag des Ehrenamts haben, freuen wir uns über Ihre Anfrage.

 

[1] Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/tag-des-ehrenamtes-1703762

Fotografie von Jan Bruns

Digitale Pressekonferenz

Pressekonferenzen in Corona-Zeiten – natürlich digital

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Nach wie vor gehören Pressekonferenzen zu den wichtigsten Kommunikationsinstrumenten der Pressearbeit. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • die schnelle Weitergabe wichtiger Informationen an alle relevanten Zielgruppen und Interessenvertreter. Das ist auch in der Krisenkommunikation sehr wichtig
  • Ankündigungen von Produktneuheiten oder andere wichtige Unternehmensinformationen
  • Möglichkeit, in den direkten Dialog mit Medienvertretern zu gehen

 

Durch die Corona-Pandemie entwickelten verschiedene Anbieter von Online-Konferenz-Tools ihre Dienste rasant weiter. So ist es mittlerweile gängige Praxis, die Pressekonferenz online abzuhalten. Der digitale Raum bietet eine Vielzahl an Vorteilen für Organisatoren und Teilnehmer einer Pressekonferenz. Zum Beispiel:

  • eine viel größere teilhabende Öffentlichkeit wird erreicht
  • alltägliche Hindernisse wie Zeitmangel und räumliche Distanz werden überwunden
  • Wiederverwendung der Aufzeichnung für andere Kommunikationsmaßnahmen oder Online-Auftritte
  • Durchführbarkeit für jedes PR-Budget (Reisekosten, Shuttle-Services, aufwendige Technik, Druckerzeugnisse, Verpflegungskosten fallen weg)

 

Doch wie führt man eine gelungene Digitale Pressekonferenz durch? Hier sind unsere Tipps für Sie:

 

Vorbereitung ist die halbe Miete

 Egal ob digital oder analog: eine Pressekonferenz will gut geplant sein. Sie benötigt einen Moderator, der einen roten Faden hat und auf die Fragen der ZuschauerInnen eingeht. Die Sprecher müssen wissen, wann von ihnen welche Inhalte erwartet werden. Ein gutes Briefing der Sprecher für Statements zu erwartbaren Fragen ist genauso wichtig.

Ergänzt werden die Aussagen durch eine kurze Präsentation und multimediales Material wie Grafiken, Bilder und Videos.

 

Live dabei durch Streaming Technologie

Die einfachste Methode, um eine Pressekonferenz digital zugänglich zu machen, ist die Live-Übertragung. Internationale Unternehmen verfügen über enorme Ressourcen, um die Qualität und mediale Gestaltung der Übertragungen auf einem sehr hohen Niveau umzusetzen. Allgemein gilt aber: Schon mit einfachem Kamera- und Ton-Equipment kann man das Live-Erlebnis über verschiedene Kanäle sichtbar machen:

 

Technische Voraussetzungen

So wichtig wie bei analogen Konferenzen die Anfahrtsbeschreibung ist eine kurze Beschreibung für den Zugang zur digitalen Pressekonferenz. Dazu gehört ein funktionierender Link, ein funktionierendes Passwort und Erläuterungen zur benötigten Software und Technik (Mikrofon, Kamera). Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer an der Konferenz mit der Technik vertraut sind. Am besten, Sie proben vorher die Pressekonferenz einmal durch, damit sichergestellt ist, dass alles funktioniert. Idealerweise haben Sie einen Ansprechpartner, der bei technischen Problemen während der Konferenz erreichbar ist und die Ton- und Bildqualität kontrolliert.

 

Dialog geht auch Online

Neben der reinen Information steht die soziale Interaktion zur Pflege und Vertiefung von Beziehungen und die Möglichkeit des direkten Gespräches mit Interessengruppen im Mittelpunkt von klassischen Pressekonferenzen. Im digitalen Konferenzraum kann der gegenseitige Austausch zwar nicht von Angesicht zu Angesicht geschehen, ist deswegen aber noch lange nicht unmöglich. Oft werden in den Live-Stream Kommentar- oder Chatfunktionen eingebunden, sodass der Zuschauer direkt mit anderen Streamern diskutieren oder Fragen an den Referenten stellen kann.

 

Welches Tool eignet sich am besten?

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von kostenlosen Streaming-Tools, die sich auch für professionelle Pressekonferenzen bestens eignen. Hier eine Liste beliebter Tools:

  1. Skype ist ein echter Video-Chat-Klassiker. Für kleine Konferenzen mit einem ausgewählten Publikum bis zu 50 Personen ist der Dienst kostenlos nutzbar. Die Teilnehmer müssen sich lediglich mit einer E-Mail-Adresse ein Skype-Konto anlegen.
  2. Google Meet ist wegen der Pandemie seit ein paar Monaten kostenlos. Das Konferenztool verfügt über alle wichtigen Funktionen: Man kann chatten und kommentieren sowie Material zur Verfügung stellen. Sogar Youtube-Videos können während der Konferenz abgespielt werden. Nachteil: Die Teilnehmer brauchen ein Google-Konto. Dieses haben zwar die meisten, jedoch kann es sein, dass man damit einige Interessenten ausschließt.
  3. Zoom punktet durch einfache Bedienbarkeit und einen niedrigschwelligen Zugang, Möchte der Veranstalter der Konferenz Zoom allerdings länger als 40 Minuten nutzen, benötigt er eine kostenpflichtige Lizenz und beim Thema Datenschutz steht das Tool zurzeit in der Kritik.

 

Nutzen Sie bereits Social Media Kanäle, können sich folgende Optionen lohnen:

  1. Facebook Live bietet vorgefertigte Dialog- und Feedbackfunktionen. Ihre Follower haben einen direkten Zugang zur digitalen Pressekonferenz auf dem PC oder Smartphone. Voraussetzung ist jedoch ein Facebook-Konto.
  2. Youtube Live ist für eine große Zuschauerzahl geeignet. Das Video lässt sich im Nachhinein auf der Homepage einbinden und kann von Usern immer wieder angesehen werden. Haben Sie bereits einen regelmäßig bespielten Kanal, ist diese Option naheliegend. So haben auch Ihre Abonnenten ganz einfach Zugang zur online Pressekonferenz. Zudem ist eine Registrierung für den Zugang nicht erforderlich.

Der Nachteil von Konferenzen über Social Media Kanäle: Die Zuschauer werden leicht abgelenkt, weil daneben Bilder und Videos anderer Kanäle gezeigt werden.

 

Jedes Tool hat seine Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Für welches Tool Sie sich entscheiden, hängt davon ab, wie groß die Pressekonferenz sein wird und welche Zielgruppe Sie damit erreichen wollen.

 

Nach der Konferenz

Üblich ist es, dass die Pressekonferenz aufgezeichnet und ergänzendes Material nachgereicht wird. So können Anwesende nachrecherchieren und JournalistInnen, die nicht live dabei sein konnten, sich noch im Nachhinein informieren. Das Material kann hinterher außerdem für weitere PR-Zwecke verwendet werden. Z.B. für Unternehmenspräsentationen oder als Information für Besucher der Unternehmenswebseite.

 

 

Sprechen Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne zu Themen, inhaltlicher Gestaltung, Planung und Durchführung Ihrer digitalen Pressekonferenz an.

PR-Weihnachtsthemen die begeistern

Weihnachtsthemen, die begeistern: PR-Ideen für den Dezember

 Lesezeit 3 Minuten

 

Je nach Branche und Ausrichtung (B2B oder B2C) variieren die Themen für Pressemitteilungen, Blog- und Social Media-Beiträge. Doch gerade in der Weihnachtszeit können einmal andere Inhalte die Pinnwände der Social Media-Kanäle oder den eigenen Blog zieren. Wenn alle den freien Tagen entgegenfiebern, freuen sich LeserInnen über stimmungsvolle Beiträge oder praktische Tipps. Sie können daher bei der Themenauswahl und beim Formulieren der Beiträge lockerer sein als üblich. Geben Sie Ihren Beiträgen eine persönliche Note, dann ist Ihnen Reichweite garantiert.

 

Alles rund um den guten Zweck

Egal, ob Spende, Patenschaft oder eigene soziale Aktivität – wer Gutes tut, soll darüber sprechen. Denn das animiert andere, es ihm gleich zu tun.

In der Zeit der Besinnung und der Nächstenliebe nutzen viele Unternehmen die Gelegenheit, etwas „zurückzugeben“. Berichten Sie darüber oder stellen Sie interessante Aktionen sowie Vereine vor und zeigen Sie, dass Sie sich abseits des Daily Business dafür interessieren, was um Sie herum geschieht. Soziales Engagement kommt besser an denn je und stärkt Ihr Unternehmensimage nachhaltig bei Kunden und Mitarbeitern.

 

… Bewegung und Gesundheit

Die meisten wissen bereits im Vorfeld, dass sie mit ein paar (Kilo)Gramm mehr in das neue Jahr starten werden. Nutzen Sie die „Trägheit“ und geben Sie Tipps darüber, wie man den Kilos den Kampf ansagen kann. Vielleicht kennen Sie ein paar Tricks, wie Sie in Alltagssituationen oder auch dem Homeoffice geschickt mehr Bewegung einbauen können. Besonders beliebt sind kurze Workouts, die zwischendurch im Wohnzimmer oder im Büro durchgeführt werden können.

 

Familie, Freizeit und Traditionen

Wie verbringen Sie Ihre Weihnachtsfeiertage? Gibt es bei Ihnen spezielle Traditionen? Für viele läuft Weihnachten immer gleich ab. Warum also nicht einmal etwas Neues ausprobieren? In diesem Sinne lohnt sich auch ein Blick über die Landes- und Kulturgrenzen hinaus: Welche Traditionen gibt es in anderen Ländern? Welche Unterschiede gibt es abseits von Speisen und Getränken? Wussten Sie zum Beispiel, dass in Russland, der Ukraine und Weißrussland das Neujahrsfest einen viel höheren Stellenwert einnimmt und Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert wird?

 

Backen, Kochen, Essen …

Gesund und selbstgemacht – der Trend ist klar. Viele begeistern sich dafür und dort können Sie ansetzen. Teilen Sie weihnachtliche Rezeptideen. Vor allem gesunde Varianten sind in den letzten Jahren sehr beliebt. Ein Ranking verkosteter Lieblingsrezepte unter Kollegen verleiht dem Artikel eine persönliche Note.

Auch vegane Gerichte spielen eine immer größere Rolle, warum nicht auch an dieser Stelle einmal Neues wagen?

 

Nun haben Sie ho-ho-hoffentlich hier und da eine Idee für die PR-Gestaltung Ihrer Vorweihnachtszeit. Sollten Sie Unterstützung bei der Durchführung oder der Ideenfindung benötigen, helfen wir – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne weiter.

Weihnachtsplanung in PR und Marketing

Jetzt aber schnell: Weihnachtsplanung in PR und Marketing

 Lesezeit 4 Minuten

 

Wenn die Adventszeit gekommen ist, ist es zu spät: In PR und Marketing geht es mit der Weihnachtsplanung los, wenn die Schokoladenweihnachtsmänner in den Supermarktregalen erscheinen.

Doch was beinhaltet die Planung? Hier sind unsere Agentur-Tipps, worauf Sie achten sollten:

Finanzen: Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Budget für geplante Weihnachtsaktionen? Falls ja, nutzen Sie es. Viele Ideen und Vorhaben scheitern bereits hier.

Zeit: Kalkulieren Sie genügend Puffer für beispielsweise Produktion und Lieferung ein. Auch beim Thema Zustellung kann eine höhere Gewalt alles durcheinanderbringen. Versenden Sie daher Weihnachtsgeschenke an Partner oder Grußkarten lieber früher als später.

Plan B: Wenn nun doch etwas dazwischenkommt, sollte Plan B griffbereit sein. Denken Sie im Vorfeld über Ausweichmöglichkeiten nach, die sich auch dann realisieren lassen, wenn die Zeit eng wird. Weihnachtsgrüße per E-Mail statt per Post sind dann zum Beispiel eine gute Lösung.

 

Was jetzt ansteht:

Weihnachtskarten und Kundendatenbank

Üblich und immer noch beliebt: Das Weihnachtskarten-Schreiben an Kunden und Partner. Ein kleiner Gruß zum Ende des Jahres, in dem für die gute Zusammenarbeit gedankt wird, gehört für viele Unternehmen zweifellos dazu. Besprechen Sie, welches Motiv das richtige ist und welche Botschaft Sie übermitteln möchten. Übrigens kommt eine Karte mit persönlicher Note immer gut an!

Zeitgleich sind Weihnachtskarten ein guter Anlass, die Adressdatenbank aufzuräumen, alte Adressen zu entfernen und neue aufzunehmen. Und manchmal bringt man sich dadurch auch wieder bei älteren Kontakten auf charmante Weise ins Gedächtnis.

PR, Social Media und Marketingaktionen

Welche Themen kann Ihr Unternehmen zur Weihnachtszeit für Pressemitteilungen, Social Media-Posts und Blogbeiträge nutzen? Wird es Sondereditionen bestimmter Produkte geben? Oder planen Sie Gewinnspiele? Dann lohnen sich Kooperationen mit (lokalen) Medien, um eine größere Reichweite zu erzielen.

Wollen Sie in diesem Jahr eine besondere Marketingaktion starten? Dann planen Sie deren Platzierungsmöglichkeiten genau und wählen Sie einen geeigneten Startpunkt. Überprüfen Sie nach gegebener Zeit die Resonanz Ihrer Maßnahmen und legen Sie, wenn nötig, nach, um die gewünschte Aufmerksamkeit für Ihre Aktion zu erzielen.

Soziales Engagement

Viele Unternehmen möchten sich sozial engagieren und Weihnachten ist ein geeigneter Anlass, um sich Gedanken dazu zu machen.

Üblich und beliebt bei zahlreichen Vereinen sind Geldspenden, denn hier sind die Begünstigten flexibel in den Ausgaben und können die Mittel genau dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Wenn Sie unsicher sind, welches Projekt bzw. welche Organisation für eine Spende die richtige ist, können Sie sich beim Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen einen Überblick verschaffen und beraten lassen.

Auch beliebt sind Zeitspenden. Schnappen Sie sich Ihre KollegInnen und lassen Sie sich einen Nachmittag freistellen, um bei einem Verein, einer Aktion oder im Alltag hilfsbedürftiger Menschen mit anzupacken. Machen Sie daraus eine Story für Ihre Social Media-Kanäle. So sehen Ihre Follower, mit wie viel Herz Sie bei der Sache sind. Im besten Fall wirkt Ihr Enthusiasmus ansteckend.

 

Sie möchten die (Vor-)Weihnachtszeit effektiv für Ihre Öffentlichkeitsarbeit und Ihr Marketing nutzen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns – Ihrer Agentur für Kommunikation – auf. Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung.