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Wettbewerbsmonitoring: Kluger Schachzug für die PR-Strategie

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In unserer schnelllebigen Medienwelt ist die Aufmerksamkeit von Journalisten und Journalistinnen nicht selbstverständlich, egal ob offline oder online. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit setzt hierfür eine gute PR-Strategie voraus. Ein wichtiges Instrument ist dabei das Wettbewerbsmonitoring.

 

Eine Konkurrenzanalyse hilft, sowohl die eigene Wahrnehmung auf dem Markt als auch den eigenen Bekanntheitsgrad zu ermitteln. Das Unternehmen zieht Rückschlüsse, wo im Vergleich zu Wettbewerbern Defizite in der Öffentlichkeitsarbeit liegen. Zudem finden sich durch die gezielte Beobachtung der Kommunikation der Konkurrenz Inhalte, die für die eigene Zielgruppe relevant und interessant sein können.

 

Kurz: Das Wettbewerbsmonitoring gehört, wie die Zielgruppenanalyse, zum A und O der strategischen PR-Planung. Wir geben Hinweise, welche Kriterien bei der Analyse von Medienarbeit wichtig sind und wie der Ablauf einer Konkurrenzbeobachtung aussieht:

 

Rahmenbedingungen

  • Wer sind die erfolgreichen Player? Konzentrieren Sie sich auf maximal fünf Unternehmen.
  • Der Betrachtungszeitraum sollte mindestens das letzte halbe Jahr umfassen.

 

PR-Maßnahmen der Wettbewerber

  • Klassische Pressearbeit: Veröffentlicht der Wettbewerber regelmäßig Pressemitteilungen oder Fach- und Blogbeiträge? Zu welchen Themen?
  • Social Media Beobachtung: Welche Kanäle werden bedient? Welche zeitlichen Abstände liegen zwischen den Beiträgen und welche Themen werden ausgespielt?
  • Weitere Kommunikationstools: Bietet der Wettbewerber seinen Kunden z.B. einen Newsletter an?

 

Resonanz der PR-Maßnahmen des Wettbewerbers

  • Welche (Online-)Medien griffen die Pressemitteilungen und Themen der Wettbewerber auf? Wie viele redaktionelle Platzierungen wurden pro Pressemitteilung erreicht?
  • Wie hoch sind die Followerzahlen und Interaktionen der Social-Media-Kanäle?

 

Interpretation der Ergebnisse

  • Ziel der Auswertung ist die Identifizierung relevanter Medien und Kommunikationskanäle. Themenideen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit werden abgeleitet.
  • Check: Sprechen wir bereits alle potenziellen Zielgruppen an? Welche Medien fehlen uns in unserem Verteiler? Welche Themen können wir Kommunikatoren anbieten? Nutzen wir bereits das gesamte Potenzial von Social Media? Sollten wir weitere Kanäle bespielen?

 

Eine Konkurrenzbeobachtung durchzuführen, ist zeitintensiv. Die gewonnenen Erkenntnisse bringen jedoch lohnenswerte Anregungen für Ihre Medienarbeit. Aktualisieren Sie die Beobachtungen regelmäßig, um Input für Ihren Kommunikationsplan zu gewinnen und fortschrittlich zu bleiben.

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Strategie Ihrer PR- und Öffentlichkeitsarbeit benötigen, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Newsletter Blog

Newsletter für die Medienarbeit: Dinosaurier oder Dauerbrenner?

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Newsletter gehören, seit es E-Mails gibt, zu den wichtigsten Instrumenten des digitalen Marketings und der Online-Medienarbeit. Mit dem Aufkommen der Sozialen Medien als Kommunikationskanal sind sie allerdings in den Hintergrund geraten. Sind diese Kommunikations-Dinosaurier also wirklich noch relevant? Oder auf bestem Wege auszusterben? Wir sagen: keineswegs!

Mittlerweile ist es in den Sozialen Medien schwieriger geworden, organische Reichweite zu erzielen. Langfristig aufgebaute Newsletter erreichen oft eine größere Zielgruppe und haben daher wieder an Bedeutung gewonnen. Sie sind ein Dauerbrenner in der Kommunikation mit Kunden, Partnern oder Mitarbeitern und gehören zu jeder erfolgreichen Kommunikationsstrategie dazu.

 

Einmal im Quartal versenden wir einen ART-KON-TOR Media-Newsletter, in dem wir kurze, knackige Informationen zu unseren Projekten liefern. So bleiben wir regelmäßig in Kontakt mit unseren Abonnenten. Unseren Kunden raten wir ebenfalls dazu, diese Kommunikationsmaßnahme zu ergreifen, denn: Ein Newsletter auf Monats- oder Quartalsbasis ist ein kosteneffizientes Werkzeug. Indem Neuigkeiten und themenspezifische Inhalte zielgenau gestreut werden, bleibt das Unternehmen den Empfängern in Erinnerung.

 

Wir geben einen Überblick, welche Vorteile zielgerichtete Mailings noch haben:

 

Keine Streuverluste

Die Abonnenten zeigen durch die Newsletterbestellung Interesse an Ihrem Unternehmen oder an Ihren Produkten. Somit sind die Streuverluste beim E-Mail-Marketing gering und Sie versorgen Ihre Zielgruppe mit passgenauen Informationen. Ein Newsletter informiert Interessenten über aktuelle Themen und Angebote. Bei Personen ohne bisheriges Interesse kann sogar einen Kaufwunsch erzeugt werden (z. B. bei Onlineshops).

 

Personalisierte Ansprache

Ein personalisierter Newsletter beinhaltet eine persönliche Ansprache und individuelle Angebote. Der Empfänger soll das Gefühl bekommen, dass der Newsletter mit eben diesen Inhalten speziell für ihn bestimmt ist. So bauen Sie eine langfristige Bindung auf. Es bietet sich außerdem die Möglichkeit, Mailings an einzelne Empfängergruppen zu versenden. Erstellen Sie zum Beispiel Ausgaben für Personen, von denen Sie schon länger nichts mehr gehört haben, reaktivieren Sie bestenfalls den Kontakt oder die Partnerschaft.

 

Flexibilität

Generell empfiehlt sich bei regelmäßigen Newslettern, die Inhalte im Voraus zu planen und den Versand zu terminieren. Ein großer Vorteil von Newslettern ist, dass Sie zeitlich und thematisch flexibel sind, um schnell auf veränderte Situationen zu reagieren. Versenden Sie zum Beispiel Sondernewsletter mit brandaktuellen Angeboten, Veranstaltungsankündigungen oder anderen Neuigkeiten.

 

Verbindung von Kommunikationskanälen

Die Erstellung von Content ist oft zeitaufwändig. Deshalb bietet es sich an, den Newsletter mit anderen Kommunikationskanälen zu verbinden. Darunter fallen z. B. der Unternehmensblog oder Themen Ihres Auftritts in den Sozialen Medien. Verwenden Sie die Inhalte mehrfach, um eine potenziell größere Zielgruppe zu erreichen. Außerdem generieren Sie fast automatisch mehr Besuche auf Ihrer Website und anderen Kommunikationskanälen.

 

Erfolgskontrolle

Mithilfe professioneller Newsletterversand-Tools wie sendinblue oder CleverReach können Sie (fast) alles messen und nachverfolgen: Welcher Empfänger hat den Newsletter geöffnet? Welche Beiträge wurden am häufigsten angeklickt? Welche Mailadressen konnten nicht erreicht werden? Mit solchen Daten sehen Sie, wie erfolgreich Ihre Marketingmaßnahme ist und welche Themen und Produkte Ihre Abonnenten am meisten interessieren.

 

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung und dem Versand Ihres Newsletters? Unser Team hat langjährige Erfahrung mit der Auswahl von Themen, dem Aufbau und dem Versand von Newslettern für verschiedene Zielgruppen. Wir – ihre Agentur für Kommunikation – beraten Sie gern.

 

Melden Sie sich für unserem Newsletter an:

 

Was macht eigentlich eine PR-Agentur?

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Immer wieder werden wir in unserem privaten Umfeld gefragt: Was machst du eigentlich? Irgendwas mit Medien oder? Wenn wir die Begriffe „PR“ oder „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ in den Mund nehmen, kommt bei vielen Gesprächspartnern die Vorstellung von Werbeagenturen auf. Dabei liegt der Fokus unserer Arbeit als PR-Agentur woanders und ist weitaus vielfältiger.

 

Ein Zitat von Alwin Münchmeyer (1908-1990) gefällt uns gut und bringt etwas Licht ins Dunkel:

 

„Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennengelernt hat und ihr sagt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Aber wenn das Mädchen sich für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, was für ein feiner Kerl er wäre, dann ist das Public Relations.“

 

Wir als PR-Agentur möchten, dass über unsere Kunden gesprochen wird. Wie erreichen wir das? Wir hören uns an, was die Botschaft des Unternehmens ist und übersetzen diese in eine für die Zielgruppe gut verständliche Sprache. Wir bleiben am Unternehmen dran und analysieren, welche Neuigkeiten und Informationen interessant für die Zielgruppe sind. Im nächsten Schritt sorgen wir dafür, dass die Kernbotschaft auch gehört wird. Dafür nutzen wir verschiedene Kommunikations-Instrumente und -Kanäle.

 

Beispiele aus dem Bereich klassische PR:

 

 

Beispiele aus dem Bereich Online-PR:

 

Je nach Kanal passen wir die zu kommunizierende Nachricht an, damit sie bei den richtigen Empfängern ankommt. Dafür nutzen wir nicht nur die klassischen Instrumente der PR, sondern lassen uns diverse Aktionen und anderes Kreatives einfallen, um die Message rüberzubringen.

 

Um zu unserem Zitat zurückzukommen: Wir sorgen dafür, dass das Mädchen hört, was für ein feiner Kerl der junge Mann ist. Übersetzt: Wir sorgen dafür, dass Kunden und potenzielle Partner hören, wie innovativ und professionell ein Unternehmen ist. Es geht darum, einzigartige Eigenschaften zu kommunizieren, die das Unternehmen und seine Produkte bzw. Dienstleistungen unverwechselbar machen.

 

Was uns dabei am Herzen liegt: Es reicht oft nicht, wenn wir die Botschaft nur einmal sagen. Der Aufbau einer Reputation ist ein langfristiger Prozess, bei dem ein Mix aus Maßnahmen, die regelmäßig auf unterschiedliche Weise wiederholt werden, für die Unternehmenskommunikation zum Ziel führt.

 

Und wie sieht das in der Praxis aus?

 

Unser Alltag in der PR-Agentur ist bunt und abwechslungsreich. Dabei dürfen wir den Überblick nicht verlieren: Struktur und Priorisierung ist ganz wichtig. Zudem bleiben wir flexibel und reagieren spontan auf Neuigkeiten unserer Kunden. Denn oft ergeben sich kurzfristig Änderungen oder Dinge, die unbedingt kommuniziert werden sollten.

 

Unsere Kunden kommen zudem aus ganz unterschiedlichen Branchen – neben der Abwechslung begegnen uns dadurch immer wieder neue Herausforderungen. Eines ist damit klar: Uns wird es nie langweilig!

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen für Außenstehende sichtbar werden bzw. bleiben? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne – Ihre Agentur für Kommunikation.

Warum ist PR für Gründer und Startups unumgänglich?

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Startups sind innovative Treiber unserer Gesellschaft. Sie entwickeln neue Verfahren, setzen spannende Ideen um und entwerfen nie Dagewesenes. Auf den ersten Prototypen folgen das erste Patent und Produkt auf dem Markt. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, dass die Welt davon erfährt.

 

Public Relation (PR) Maßnahmen zu ergreifen bedeutet, mit der Öffentlichkeit in den Austausch zu treten. Im Fokus steht dabei das eigene Unternehmen, das neueste Produkt oder auch die Gründungsgeschichte. Die erzählten Geschichten richten sich zunächst an die Medienvertretenden aus der Region sowie der jeweiligen Fachmedien. Dabei wird das Ziel verfolgt, von den einschlägigen Redaktionen vorgestellt zu werden. Denn sobald Dritte über Startups berichten, wächst das Vertrauen potenzieller KundInnen, InvestorInnen oder möglicher PartnerInnen. Menschen schenken medial verbreiteten Fakten sehr viel mehr Glauben, als wenn sich ein Unternehmen selbst äußert. Zudem können mit einer höheren Aufmerksamkeit auch die Umsatzzahlen steigen.

 

Doch was sollten junge Unternehmer bei ihrer Startup PR beachten?

 

Strategische Planung

 

Die Öffentlichkeitsarbeit sollte immer strategisch angegangen werden. Wer seine PR von Beginn an auf eine solide Basis setzt, ist auch in schleppenden oder Krisenzeiten gewappnet.

 

Zur Vorbereitung gehören:

 

  • Festlegung von Unternehmenszielen und daraus abgeleitete Kommunikationszielen: Was wollen wir erzählen?
  • Zielgruppenanalyse: Wer muss unbedingt von uns hören?
  • Wettbewerbsanalyse: Was kommunizieren andere Unternehmen auf dem Markt? Auf welchen Kanälen? Welche Themen sind auch für uns spannend?
  • SWOT-Analyse: Diese hilft, sich der eigenen Chancen und Grenzen bewusst zu werden. Darüber hinaus werden relevante Informationen über den Markt und die Branche gesammelt.

 

Fokus auf ausgewählte Kommunikationskanäle

 

Sobald klar ist, welcher Personenkreis mit welcher Botschaft angesprochen werden soll, folgt die Suche nach dem richtigen Weg. Es empfiehlt sich, zunächst wenige Kommunikationskanäle zu nutzen und hier präzise vorzugehen. Das kann z. B. ein Social Media Profil bei Facebook, LinkedIn oder Instagram sein. Auch ein regelmäßig erscheinender Newsletter oder ein Blog bieten einen großen Mehrwert. Nicht zu vergessen sind die klassische Pressemitteilung sowie spezifische Themenangebote. Wichtig ist, dass die Kanäle passend zu den Zielgruppen ausgewählt und bespielt werden. (Potenzielle) KundInnen werden anders angesprochen, als bestehende Kontakte in die Medienwelt.

 

Allen gemein ist, dass die Geschichten des Unternehmens emotional, anschaulich und authentisch erzählt werden, um in Erinnerung zu bleiben. Dabei wird auf verschiedene Medien unterschiedlich zugegangen. So kann z. B. einem Pressetext ein individuelles Anschreiben vorangestellt werden. Beispiel: Ein Startup hat ein innovatives Biotech-Verfahren entwickelt. Einer Gründerzeitschrift sollte ein Interview zur Gründer- und Wachstumsgeschichte angeboten werden. Laborzeitschriften hingegen interessieren sich eher für die Tücken und Feinheiten des Verfahrens und wollen hier mehr erfahren.

 

Feste Kontaktperson

 

Ein Teammitglied sollte stets für JournalistInnen zur Verfügung stehen. Viel wichtiger als ein durchgestylter Auftritt ist dabei, dass Anfragen zeitnah beantwortet werden. Den Medienschaffenden wird so vermittelt, dass das Startup Interesse am Austausch mit der Öffentlichkeit hat. Gerade zu Beginn stehen häufig andere Aufgaben im Vordergrund. Eine externe Kommunikationsagentur kann die verantwortliche Person hierbei unterstützen.

 

Die Kontaktdaten sowie relevante Informationen zum Unternehmen, bisherige Pressemitteilungen und Bildmaterial können in einem eigenen Bereich für die Presse auf der Website hinterlegt werden.

 

Regelmäßige Pressemitteilungen zu relevanten Themen

 

Pressemitteilungen gibt man immer heraus, wenn es wirklich etwas Neues zu erzählen gibt. Bei Startups passiert häufig sehr viel gleichzeitig. Themen zu finden, stellt daher kein Problem dar. Kooperationen werden geschlossen, neue Produkte entwickelt, Mitarbeitende eingestellt und Events besucht. Zentral ist, dass die ersten Sätze der Meldung neugierig auf mehr machen. In früheren Beiträgen berichteten wir bereits zum Aufbau einer Pressemitteilung und warum ein Text nie ohne Bild rausgehen darf.

 

Netzwerk aufbauen und pflegen

 

Bevor man auf eine Zeitschrift oder einen Sender zugeht, sollte man herausfinden, wer das eigene Thema in der Redaktion bearbeitet. Anschließend gilt es, die Kontaktdaten zu erfragen. Eine E-Mail an info@ oder redaktion@ geht schnell unter. Besser als nur eine E-Mail zu schicken, ist häufig ein direkter Anruf. Einmal aufgebaut, hält der PR-Verantwortliche den persönlichen Draht zu einem interessierten Redakteur aufrecht. Das geschieht, indem dieser stetig mit aktuellen Informationen versorgt wird.

 

Ausdauer mitbringen

 

Aller Anfang ist schwer. Das trifft auch beim Start der eigenen PR zu. Denn die Medienwelt wartet nicht auf die nächsten Startups. Sie will von ihm erobert werden. Abschließend raten wir daher zu Geduld und Beharrlichkeit. Wenn sich Ihnen Stolpersteine in den Weg legen oder Sie mehr zu den einzelnen Aspekten erfahren möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Pressebereich auf www.biomes.world

Zentral für die Medienarbeit: Pressebereich auf der Website

Lesezeit 2 Minuten

 

Viele Website-BesucherInnen sind an einem schnellen Überblick über die aktuellen Entwicklungen eines Unternehmens interessiert. Daher ist es sinnvoll, einen Pressebereich auf der Website einzurichten. Dieser sollte bereits auf der Startseite verlinkt sein, z. B. im Menü oder der Fußzeile. Gerade JournalistInnen nutzen die Möglichkeit, sich über den Internetauftritt Fakten und Bildmaterial zu beschaffen. Je mehr relevante und gut aufbereitete Informationen bereitstehen, desto besser.

 

Mögliche Inhalte für den Pressebereich

 

  • Kontaktdaten einer Ansprechperson für Medienanfragen (Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse), sehr gern auch mit einem Profilbild
  • Auflistung der aktuellen Pressemitteilungen
  • Bildmaterial in Druckqualität zum Beispiel von der Geschäftsführung und den Produkten (Richtwert: 72 dpi für Online-Publikationen, 120 dpi für Tageszeitung, 300 dpi für Magazine)
  • Das Firmen-Logo in verschiedenen Formaten (jpg, png)
  • Factsheet: Auf einer A4-Seite wird festgehalten, was genau das Unternehmen ausmacht. Es enthält u. a. Daten wie das Gründungsdatum, die Namen der Geschäftsführenden und die Anzahl der Mitarbeitenden. Das Factsheet kann z. B. als PDF zum Download angeboten werden.
  • Links zu Social-Media-Profilen und zum Newsletter

 

Zusätzlich kann ein Online-Pressespiegel eingerichtet werden

 

Eine Fachzeitschrift hat über Ihr Unternehmen berichtet? Im regionalen Fernsehen wurde ein Portrait zu Ihrer Unternehmensgeschichte gezeigt? Sie waren zu Gast in einem Podcast?

 

Diese Erfolge können Sie in Form eines Pressespiegels mit der Öffentlichkeit teilen. Dabei müssen jedoch die Nutzungsrechte der jeweiligen Verlage und Medien beachtet werden. Am besten kontaktieren Sie hierzu den/die VerfasserIn des Artikels und fragen, ob Sie eine schriftliche Genehmigung für die Veröffentlichung auf Ihrer Website erhalten können. Üblicherweise nennen Sie hier den Autorennamen sowie das Veröffentlichungsdatum.

 

Wenn der Artikel oder Beitrag online zur Verfügung steht, können Sie natürlich dorthin verlinken. Dafür muss nicht extra eine Erlaubnis eingeholt werden. Der Titel sowie ein kurzer Teaser sollten genannt werden, um Neugier zu wecken. Der Nachteil ist, dass Ihre LeserInnen mit Klick auf den Link Ihre Webseite verlassen. Zudem sind viele Beiträge zeitlich begrenzt online oder nur im Rahmen eines Abos verfügbar.

 

Bei Rückfragen zum Einrichten eines Pressebereichs, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

Klassische Pressearbeit

Warum klassische Pressearbeit für Unternehmen wichtig bleibt

Lesezeit 3 Minuten

 

Öffentliche Kommunikation ist zugänglicher geworden. Mit dem Aufkommen und der Etablierung von Social Media wurden neue Kommunikationskanäle geschaffen, die einfach zu bespielen sind und umfassende Möglichkeiten bieten. Verliert die klassische Pressearbeit dadurch an Bedeutung? Nicht unbedingt.

 

Die Vorteile beim Bespielen von Social-Media-Kanälen sind offensichtlich: Es ermöglicht Unternehmen, direktes Feedback über Likes und Kommentare zu erhalten, Informationen schneller zu teilen und zu verbreiten und in den direkten Kontakt zu ihren Kunden zu treten. Jedoch hat die klassische Pressearbeit, wie das Versenden von Pressemitteilungen und -einladungen oder das Abhalten von Pressekonferenzen, ebenfalls entscheidende Vorzüge.

Aus den folgenden Gründen kann Ihr Unternehmen von klassischer Pressearbeit profitieren:

 

Reichweite

Über Pressearbeit erreichen Sie die richtigen Medien für Ihren Fachbereich. So können Sie Ihre Reichweite dort erhöhen, wo es darauf ankommt. Die Zielgruppe wird effizient erreicht und Streuverluste vermieden. Durch eine Platzierung in einer Fachzeitschrift sorgen Sie außerdem dafür, dass sich mehr interessierte Personen tatsächlich mit Ihrem Unternehmen auseinandersetzen.

Auch wenn sich über Social Media theoretisch sehr viele Menschen erreichen lassen, hängt Ihre organische Reichweite von der Vernetztheit und Beliebtheit Ihres Social-Media-Auftritts ab. Zudem ist die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer relativ gering, sodass Posts oft nicht lange im Gedächtnis bleiben.

 

Glaubwürdigkeit

Das Vertrauen der Deutschen in klassische Medien übersteigt das Vertrauen in Nachrichten in den Sozialen Medien deutlich . Aus diesem Grund erscheinen Unternehmen, über die in klassischen Medien berichtet wird, seriöser und glaubhafter.

 

Komplexität

Die knappe Zeit, Social-Media-User im Schnitt mit dem Lesen eines Posts verbringen, reicht für die Vermittlung komplexer Themen und Sachverhalte nicht aus. Umfassende Inhalte zu vereinfachen, ohne sie zu verfälschen und sie anschließend authentisch und zielgerichtet zu verbreiten, zählt zu den wichtigsten Aufgaben der klassischen Pressearbeit.

 

Ein sinnvoller Mix im richtigen Verhältnis

 

Somit ist die klassische Medienarbeit keineswegs verzichtbar. Eine effiziente und zeitgemäße Öffentlichkeitsarbeit sollte weder auf eine gepflegte Social-Media-Präsenz noch auf klassische Pressearbeit verzichten. Insbesondere, da beide von Synergieeffekten profitieren können: Durch eine hochwertige Pressearbeit erhöhen Sie Ihre Bekanntheit und damit auch Ihre Social-Media-Reichweite. Social Media hingegen kann Ihnen dabei helfen, bei den durch Pressearbeit gewonnenen Interessenten präsent zu bleiben und wertvolles Feedback einzufangen, von dem wiederum die Pressearbeit profitieren kann.

 

Denken Sie darüber nach, Ihre Reichweite mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit online und offline zielgerichtet zu verbessern? Unser Team berät Sie gerne. Hier können Sie Ihre Anfrage übermitteln.

Zielgruppenanalyse

Zielgruppe kennen & zielgerichtet ansprechen

Lesezeit 3 Minuten

 

Technologie-begeisterter Unternehmer oder Top-Verdienerin? Naturliebender Familienvater oder gesundheitsbewusste Seniorin? Weiblich, männlich, divers, online-affin, Zeitungsleserin? Bevor man beginnt, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren, sollte Klarheit über die eigene Zielgruppe herrschen. Gerade in unserer informationsüberfluteten Zeit, in der Mediennutzenden eine riesige Auswahl an Themen und Formaten zur Verfügung steht und Redaktionen täglich einen Berg an Pressemitteilungen erhalten, ist zielgerichtete Kommunikation essenziell.

Verfahren zum Bestimmen von Zielgruppen

Je besser man die Adressaten kennt, desto genauer können die eigenen Inhalte an deren Bedürfnisse und Interessen angepasst werden. So erreicht man eine strategische und effektive Kommunikation, die nicht ins Leere läuft und dadurch kosteneffizient wird.

 

Drei Aspekte zur Unterteilung können dabei helfen, Zielgruppen kennenzulernen, festzulegen und die an Ihrem Unternehmen interessierten Personen zuzuordnen.

 

1. Unterscheidung von externen und internen Zielgruppen

Zu den externen Zielgruppen zählen alle Personen, die zunächst keinen Bezug zu Ihrem Unternehmen haben, z.B. Kunden und Anwender, aber auch Journalisten oder Influencer. Je nach Branche und Unternehmen können zudem Zielgruppen in der Politik oder allgemeinen Öffentlichkeit gefunden werden. Interne Zielgruppen umfassen z.B. Mitarbeiter oder Investoren.

 

2. Einteilung B2C und B2B
Wenn man überlegt, für wen die eigenen Produkte und Botschaften interessant sind, ist darüber hinaus die Einteilung in potenzielle (private) Kunden (B2C) sowie Unternehmen (B2B) wichtig.

 

3. Soziodemografische Angaben
Sind die Personen bzw. Unternehmen grob zugeteilt, können Personen anhand ihres Alters, Geschlechts, Berufs, Familienstands aber auch in Bezug auf ihre Lieblingsmedien oder Themen, für die sie sich engagieren, in spezifischere Zielgruppen eingeteilt werden.

 

Die Positionierung der einzelnen Personen und die Gewichtung der Zielgruppen bestimmen schließlich Ihre Themenschwerpunkte und Kommunikationsstrategie.

 

Eindenken in Mr. X: Datenbasierte Personas erstellen

 

Das Erstellen von datenbasierten Personas ist eine Methode, um Zielgruppen klarer voneinander abzugrenzen und kennenzulernen. Hierbei werden Erkenntnisse aus einer qualitativen und quantitativen Recherche zusammengefasst und je Zielgruppe einer fiktiven Person zugeschrieben, der sogenannten Persona. Reale Merkmale und Bedürfnisse einer Zielgruppe werden so reduziert und einer einzigen, fiktiven Person zugeschrieben.

 

Für die Recherche sind unter anderem diese Fragen zentral:

 

  • Welche Bedürfnisse und Wünsche hat die Zielgruppe?
  • Welche Medien konsumieren sie?
  • Wo bestehen eventuelle Vorurteile oder Berührungsängste bei der Zielgruppe gegenüber dem Produkt?
  • Soziodemografie: Wie alt ist die Person? Wo wohnt sie? Hat sie Kinder?

 

Die gesammelten Erkenntnisse werden schließlich in einem übersichtlichen Steckbrief zusammengetragen. Personas sind ein Schlüssel zur Empathie mit der Zielgruppe: Indem Sie sich in das Leben und die Denkweise der Zielgruppe hineinversetzen, können Sie die elementaren Botschaften und Themen dieser erkennen und für die eigene Kommunikationsstrategie einsetzen.

 

Sie haben Rückfragen zum Erschließen von Zielgruppen oder benötigen Unterstützung im Anlegen von Personas? Wir beraten Sie gern. Nutzen Sie unser Kontaktformular, um einen persönlichen Termin zu vereinbaren.

Kommunikation und Krisenmanagement in unsicheren Zeiten

Lesezeit 3 Minuten

 

Der Coronavirus „Covid-19“ ist nun endgültig in Deutschland angekommen und bestimmt unseren Alltag. Coronavirus Symptome lassen sich, abseits der gesundheitlichen Risiken, auch in der aktuellen wirtschaftlichen Lage erkennen. Viele Menschen bangen um Ihre Jobs und Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ein effektives Krisenmanagement zu betreiben.

Jedes Unternehmen sollte einen Plan für die Krisenkommunikation haben

 

Dabei ist es besonders wichtig, zuverlässig zu kommunizieren und schnell zu informieren. So minimiert man existenzbedrohende Folgen und stärkt das Vertrauen von Kunden, Zielgruppen, Partnern, Mitarbeitern und Medien. Eine Notfall-Planung hilft, Chaos und Unsicherheit zu vermeiden. Ein Schlüsselfaktor ist dabei die Öffentlichkeitsarbeit.

 

Wie setzt man eine erfolgreiche Krisen-PR um?

 

Für diejenigen, die aufgrund des Coronavirus bereits unvorbereitet eine Krisensituation erleben, zählt im Moment vor allem Kommunikation und sofortiges Handeln. Die Strategie zur Prävention von negativen Effekten auf ein Unternehmen basiert auf Erreichbarkeit, Transparenz und Flexibilität.

 

Tipps zu PR-Maßnahmen im Rahmen des Krisenmanagements:

 

  • Lassen Sie den Informationsfluss zu allen relevanten Interessengruppen nicht abbrechen. Gewährleisten Sie eine durchgehende Erreichbarkeit und informieren Sie stetig über neue Entwicklungen.
  • Legen Sie Sprecher und Ansprechpartner fest, die jeweils Informationen an die Öffentlichkeit und Medien geben und für Rückfragen zur Verfügung stehen.
  • Bestimmen Sie, wer welche Informationen, wann und über welche Kanäle bekommt.
  • Überlegen Sie sich, welche Fragen z.B. ihre Kunden und Partner bezüglich der aktuellen Lage haben könnten und bereiten Sie entsprechende Antworten vor.
  • Stellen Sie sicher, dass die benötigten Technologien zur Kommunikation vorhanden sind. Wenn Sie präventiv aus dem Home Office arbeiten, können Sie z. B. Plattformen und Tools wie Skype, Microsoft Teams oder Trello für Ihr Krisenmanagement nutzen.
  • Erstellen Sie aktuelle Verteiler und gewährleisten Sie zugängliche Kanäle für die Kommunikation mit Ihren Zielgruppen und den Medien. So können Sie schnell auf Entwicklungen reagieren und in angemessener Form publizieren.

 

Wichtig ist: Krisen können zuvor festgelegte Planungen zwar grundlegend verändern. Vorsichtsmaßnahmen und eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit helfen jedoch dabei, diese so gut wie möglich zu überstehen.

 

Sie haben Rückfragen zum Vorgehen in Krisensituationen? Wir beraten Sie gern. Nutzen Sie unser Kontaktformular, um einen Termin zu vereinbaren.

Helden des Alltags

Die Helden des Alltags: Pressearbeit für Humanitäre Einrichtungen

Lesezeit: 2 Minuten

 

Bald geht sie wieder los, die Weihnachtszeit. Getreu dem Motto „Nehmen füllt die Hände, Geben füllt das Herz“ steigt in dieser Zeit die Spendenbereitschaft vieler Menschen an. Ob für Kinder- und Jugendhilfen, eine Tierorganisation oder ein Umweltprojekt: An viele Stellen werden wir aufgerufen, Nächstenliebe zu zeigen und an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht.

Was als Weihnachtsaktion sehr romantisch wirkt, ist für viele gemeinnützige und humanitäre Einrichtungen ein trauriger Dauerzustand. Als „Helden des Alltags“ setzen sie sich täglich für eine bessere Welt ein. Dabei sind sie stets auf finanzielle Mittel angewiesen.

Um regelmäßige Spenden oder die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer zu erhalten, bedarf es einer kontinuierlichen Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Aufmerksamkeit und Interesse für das eigene Anliegen müssen erzeugt und gehalten werden. Dabei begegnen die Akteure oft der Schwierigkeit, dass sich Engagement nicht wie ein Produkt vermarkten lässt. Häufig bleiben „nur“ Worte und Bilder, um Redaktionen die eigene Dienstleistung oder das Engagement der Freiwilligen näherzubringen.

 

Aufmerksamkeit durch Events

 

Es bietet sich für Vereine, humanitäre Einrichtungen und Organisationen daher an, regelmäßig Aktionen und Events zu veranstalten, die mit Pressearbeit begleitet werden. Die lokalen Redaktionen und Medienvertreter werden eingeladen und somit direkt in das Geschehen integriert. Live dabei zu sein, überzeugt neben den Redaktionen auch deren Leserschaft, da ein authentischer Einblick gegeben wird.

Anlässe können z. B. Spendenübergaben, Preisverleihungen, Start eines (Förder-/Integrations-/Tier-/Umwelt-)Projekts, Vereinsjubiläen, sowie saisonale Aktionen (Oster-/Sommer-/Weihnachtsfeier) sein.

Eine weitere Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit der Presse zu erhalten, sehen wir im Ausrichten von Pressekonferenzen und deren Live-Übertragung im Internet. Dadurch werden Interessengruppen auch über weite Distanzen erreicht. Durch das Stellen von Fragen oder Hinterlassen von Kommentaren ermöglicht die Live-Übertragung eine aktive Teilnahme am Diskurs im Anschluss an eine Pressekonferenz. Für die Redakteure, die nicht live dabei sein konnten, fasst eine Pressemitteilung mit ergänzendem Bildmaterial die zentralen Punkte zusammen.

 

Dialog schafft Vertrauen

 

Glaubwürdigkeit entsteht, wenn eine Organisation persönlich und regelmäßig mit der Öffentlichkeit interagiert. Hierbei nehmen Sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter einen immer höheren Stellenwert ein. Neben ihrer Funktion als News-Verbreitungskanal können sie zum direkten Austausch mit den eigenen Zielgruppen genutzt werden.

Eine immer beliebtere Methode ist dabei die Zusammenarbeit mit Markenbotschaftern, die in diesem Zusammenhang auch Influencer genannt werden. Viele Prominente arbeiten vergünstigt oder gänzlich kostenfrei für einen guten Zweck. Wichtig ist, dass sie sich mit der der Botschaft der Organisation identifizieren und authentisch auftreten. So wird neue Aufmerksamkeit erreicht. Und genau hierin liegt der Mehrwert für Verbände, Organisationen und humanitäre Einrichtungen: Im neu gewonnenen Interesse der Öffentlichkeit sowie ihrer Mitmenschen, denn gemeinsam erreicht man meistens mehr.

Unterstützung im Alltag
Friendship, soziales Engagement