Ihre Fachartikel erfolgreich in Medien platzieren
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In der Flut von Inhalten suchen Unternehmen nach Wegen, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie ihre Expertise hervorzuheben. Während Social Media und Online-Werbung weit verbreitet sind, bietet die Platzierung von Fachartikeln in Branchenmedien eine oft unterschätzte, aber äußerst wirkungsvolle Strategie. Wie gelingt es, in diesem Umfeld als Experte wahrgenommen zu werden und wertige Fachartikel zu erstellen?
Der Einfluss der Fachmedien im digitalen Zeitalter
Fachverlage haben ihre digitalen Portfolios in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Websites, E-Paper, Newsletter, Podcasts, Social-Media-Kanäle und Eventformate sind heute ebenso wichtig wie Printausgaben. Die Glaubwürdigkeit und Expertise dieser Medien bieten eine ideale Plattform, um relevante Nutzer zu erreichen. Ein digitaler Fachartikel stärkt nicht nur die Online-Reputation und das SEO-Ranking, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Networking und Partnerschaften.
Der Weg zum publizierten Fachartikel: Strategien und Tipps
Um Fachartikel erfolgreich zu platzieren, bedarf es einer langfristigen Planung, da Fachmedien lange Vorlaufzeiten haben. Redaktionen schätzen journalistische Beiträge, die einen echten Mehrwert für ihre Leserschaft bieten, und keine Produktwerbung. Entscheidend sind die gezielte Themenauswahl und ein klarer Nutzen für die Leserschaft, etwa durch Forschungsergebnisse, Fachexpertise oder konkrete Anwendungsfälle (Use Cases).
Grundsätzlich gilt: Ein gut sortierter und aktueller Medienverteiler mit den Kontaktdaten der wichtigsten Redakteurinnen und Redakteure der Branche ist das A und O. Um eine gezielte Ansprache zu gewährleisten, sollte der Verteiler nach Fachgebieten und Zielgruppen gegliedert werden.
Zunächst ist eine umfassende Themenplanung für das gesamte Jahr unerlässlich. Hierbei sind Themen-Datenbanken wie TopicPro hilfreich, um Redaktionsthemen zu sichten. Medien stellen aber auch auf ihren Websites Medienpläne mit den benötigten Informationen bereit. Ein detaillierter Themenplan, der relevante Themen, Zielmedien und Veröffentlichungszeitpunkte (einschließlich Redaktionsschluss, Anzeigenschluss und Erscheinungstermin) berücksichtigt, ist dabei von zentraler Bedeutung. Dieser ermöglicht die frühzeitige Identifizierung passender Themen.
Redaktionelles Interesse wecken
Nun ist es wichtig, ein ansprechendes Themenangebot zu entwickeln, das die Bedürfnisse und Interessen der Redaktionen berücksichtigt. Themenvorschläge sollten einen klaren Mehrwert für die Leser bieten und die Expertise des Unternehmens unterstreichen. Hierbei eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten, wie man die Aufmerksamkeit der Redakteure gewinnen kann:
- Aktuelle Redaktionsthemen aufgreifen: Welche Themen stehen gerade im Fokus und wie kann Ihr Unternehmen dazu einen relevanten Beitrag leisten? Überlegen Sie, welche Einblicke oder Daten Sie bieten können, die die aktuelle Berichterstattung ergänzen.
- An einen kürzlich gelesenen, thematisch passenden Artikel anknüpfen: Zeigen Sie, dass Sie die Arbeit der Redaktion verfolgen, indem Sie einen Artikel aufgreifen und ihn durch Ihre eigenen Erkenntnisse oder eine andere Perspektive erweitern.
- Selbst ein neues Thema vorschlagen, das für die Leser besonders interessant sein könnte: Gehen Sie auf aktuelle Trends oder Entwicklungen ein, die Ihr Unternehmen betreffen. Überlegen Sie, welche Geschichten Sie erzählen können, die die Leser informieren, inspirieren oder unterhalten.
Der persönliche Kontakt zu den richtigen Redakteuren ist maßgebend. Themenangebote sollten per E-Mail mit aussagekräftigen Bildmaterial (Infografiken, Produktbilder etc.) und wenn möglich, mit relevanten Unternehmensdaten eingereicht werden: Zahlen zu Umsatz, Wachstum, Marktanteilen oder Mitarbeiterentwicklung können dabei die Bedeutung und Relevanz des Unternehmens unterstreichen. Wenn Sie keine Rückmeldung erhalten, ist es wichtig, nicht die Geduld zu verlieren, aber auch nicht in Vergessenheit zu geraten. Redakteure jonglieren oft mit vollen Terminkalendern. Eine höfliche, zeitlich gut abgestimmte Erinnerung signalisiert Ihr Interesse, ohne aufdringlich zu sein.
Umsetzung des Fachartikels: Von der Zusage zur Veröffentlichung
Hat man das Interesse der Redaktion erst einmal geweckt, folgt der entscheidende Schritt: die Umsetzung des Fachartikels. Mit einer üblichen Länge von 6.000 bis 10.000 Zeichen mag die Erstellung eines hochwertigen, informativen und gut recherchierten Artikels, der journalistischen Standards entspricht, zunächst herausfordernd erscheinen. Doch wie verwandelt man diese Herausforderung in einen überzeugenden Text, der nicht nur informiert, sondern auch begeistert? Der Schlüssel liegt in der sorgfältigen Gestaltung des Artikels, angefangen bei einer klaren Struktur über eine verständliche Sprache bis hin zur wirkungsvollen Integration von Bildmaterial. Exklusive Inhalte und Expertenmeinungen bieten den Redaktionen zusätzlichen Mehrwert. Auch nach der Zusage einer Veröffentlichung ist es ratsam, den Prozess aufmerksam zu begleiten, um sicherzustellen, dass der Artikel wie geplant erscheint. Üblicherweise findet der Prozess seinen Abschluss mit der Freigabe der finalen Korrekturabzüge.
Zusätzlich können Fachartikel durch weitere Formate wie Experteninterviews, Podcasts oder Videobeiträge ergänzt werden. Die Vielfalt der digitalen Kanäle sollte genutzt werden, um Botschaften zielgruppengerecht zu verbreiten.
Fazit: Fachartikel sind ein wichtiger Erfolgsfaktor
Die strategische Platzierung von Fachartikeln in relevanten Medien ist ein wirkungsvoller Weg, um die Online-Präsenz und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu stärken. Ein gezielter Medienverteiler, überzeugende Themen und der Aufbau persönlicher Beziehungen zu Redakteuren sind dabei Erfolgsfaktoren. Mit hochwertigen Inhalten und einer professionellen Herangehensweise können Unternehmen ihre Expertise wirkungsvoll kommunizieren und ihre Sichtbarkeit in der digitalen Landschaft deutlich steigern.
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