Ihre Fachartikel erfolgreich in Medien platzieren

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In der Flut von Inhalten suchen Unternehmen nach Wegen, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie ihre Expertise hervorzuheben. Während Social Media und Online-Werbung weit verbreitet sind, bietet die Platzierung von Fachartikeln in Branchenmedien eine oft unterschätzte, aber äußerst wirkungsvolle Strategie. Wie gelingt es, in diesem Umfeld als Experte wahrgenommen zu werden und wertige Fachartikel zu erstellen?

 

Der Einfluss der Fachmedien im digitalen Zeitalter

 

Fachverlage haben ihre digitalen Portfolios in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Websites, E-Paper, Newsletter, Podcasts, Social-Media-Kanäle und Eventformate sind heute ebenso wichtig wie Printausgaben. Die Glaubwürdigkeit und Expertise dieser Medien bieten eine ideale Plattform, um relevante Nutzer zu erreichen. Ein digitaler Fachartikel stärkt nicht nur die Online-Reputation und das SEO-Ranking, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Networking und Partnerschaften.

 

Der Weg zum publizierten Fachartikel: Strategien und Tipps

 

Um Fachartikel erfolgreich zu platzieren, bedarf es einer langfristigen Planung, da Fachmedien lange Vorlaufzeiten haben. Redaktionen schätzen journalistische Beiträge, die einen echten Mehrwert für ihre Leserschaft bieten, und keine Produktwerbung. Entscheidend sind die gezielte Themenauswahl und ein klarer Nutzen für die Leserschaft, etwa durch Forschungsergebnisse, Fachexpertise oder konkrete Anwendungsfälle (Use Cases).

 

Grundsätzlich gilt: Ein gut sortierter und aktueller Medienverteiler mit den Kontaktdaten der wichtigsten Redakteurinnen und Redakteure der Branche ist das A und O. Um eine gezielte Ansprache zu gewährleisten, sollte der Verteiler nach Fachgebieten und Zielgruppen gegliedert werden.

 

Zunächst ist eine umfassende Themenplanung für das gesamte Jahr unerlässlich. Hierbei sind Themen-Datenbanken wie TopicPro hilfreich, um Redaktionsthemen zu sichten. Medien stellen aber auch auf ihren Websites Medienpläne mit den benötigten Informationen bereit. Ein detaillierter Themenplan, der relevante Themen, Zielmedien und Veröffentlichungszeitpunkte (einschließlich Redaktionsschluss, Anzeigenschluss und Erscheinungstermin) berücksichtigt, ist dabei von zentraler Bedeutung. Dieser ermöglicht die frühzeitige Identifizierung passender Themen.

 

Redaktionelles Interesse wecken

 

Nun ist es wichtig, ein ansprechendes Themenangebot zu entwickeln, das die Bedürfnisse und Interessen der Redaktionen berücksichtigt. Themenvorschläge sollten einen klaren Mehrwert für die Leser bieten und die Expertise des Unternehmens unterstreichen. Hierbei eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten, wie man die Aufmerksamkeit der Redakteure gewinnen kann:

 

  • Aktuelle Redaktionsthemen aufgreifen: Welche Themen stehen gerade im Fokus und wie kann Ihr Unternehmen dazu einen relevanten Beitrag leisten? Überlegen Sie, welche Einblicke oder Daten Sie bieten können, die die aktuelle Berichterstattung ergänzen.

 

  • An einen kürzlich gelesenen, thematisch passenden Artikel anknüpfen: Zeigen Sie, dass Sie die Arbeit der Redaktion verfolgen, indem Sie einen Artikel aufgreifen und ihn durch Ihre eigenen Erkenntnisse oder eine andere Perspektive erweitern.

 

  • Selbst ein neues Thema vorschlagen, das für die Leser besonders interessant sein könnte: Gehen Sie auf aktuelle Trends oder Entwicklungen ein, die Ihr Unternehmen betreffen. Überlegen Sie, welche Geschichten Sie erzählen können, die die Leser informieren, inspirieren oder unterhalten.

 

Der persönliche Kontakt zu den richtigen Redakteuren ist maßgebend. Themenangebote sollten per E-Mail mit aussagekräftigen Bildmaterial (Infografiken, Produktbilder etc.) und wenn möglich, mit relevanten Unternehmensdaten eingereicht werden: Zahlen zu Umsatz, Wachstum, Marktanteilen oder Mitarbeiterentwicklung können dabei die Bedeutung und Relevanz des Unternehmens unterstreichen. Wenn Sie keine Rückmeldung erhalten, ist es wichtig, nicht die Geduld zu verlieren, aber auch nicht in Vergessenheit zu geraten. Redakteure jonglieren oft mit vollen Terminkalendern. Eine höfliche, zeitlich gut abgestimmte Erinnerung signalisiert Ihr Interesse, ohne aufdringlich zu sein.

 

Umsetzung des Fachartikels: Von der Zusage zur Veröffentlichung

 

Hat man das Interesse der Redaktion erst einmal geweckt, folgt der entscheidende Schritt: die Umsetzung des Fachartikels. Mit einer üblichen Länge von 6.000 bis 10.000 Zeichen mag die Erstellung eines hochwertigen, informativen und gut recherchierten Artikels, der journalistischen Standards entspricht, zunächst herausfordernd erscheinen. Doch wie verwandelt man diese Herausforderung in einen überzeugenden Text, der nicht nur informiert, sondern auch begeistert? Der Schlüssel liegt in der sorgfältigen Gestaltung des Artikels, angefangen bei einer klaren Struktur über eine verständliche Sprache bis hin zur wirkungsvollen Integration von Bildmaterial. Exklusive Inhalte und Expertenmeinungen bieten den Redaktionen zusätzlichen Mehrwert. Auch nach der Zusage einer Veröffentlichung ist es ratsam, den Prozess aufmerksam zu begleiten, um sicherzustellen, dass der Artikel wie geplant erscheint. Üblicherweise findet der Prozess seinen Abschluss mit der Freigabe der finalen Korrekturabzüge.

 

Zusätzlich können Fachartikel durch weitere Formate wie Experteninterviews, Podcasts oder Videobeiträge ergänzt werden. Die Vielfalt der digitalen Kanäle sollte genutzt werden, um Botschaften zielgruppengerecht zu verbreiten.

 

Fazit: Fachartikel sind ein wichtiger Erfolgsfaktor

 

Die strategische Platzierung von Fachartikeln in relevanten Medien ist ein wirkungsvoller Weg, um die Online-Präsenz und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu stärken. Ein gezielter Medienverteiler, überzeugende Themen und der Aufbau persönlicher Beziehungen zu Redakteuren sind dabei Erfolgsfaktoren. Mit hochwertigen Inhalten und einer professionellen Herangehensweise können Unternehmen ihre Expertise wirkungsvoll kommunizieren und ihre Sichtbarkeit in der digitalen Landschaft deutlich steigern.

 

Möchten Sie die Vorteile von Fachartikeln für Ihr Unternehmen nutzen? Das erfahrene Team von ART-KON-TOR Media steht Ihnen dabei zur Seite. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Gespräch!

 

Social Media Trends 2025

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Die Social-Media-Welt verändert sich rasant. Was heute noch im Trend liegt, kann morgen bereits überholt wirken. Im Jahr 2024 gab es etwa 5,04 Milliarden Social-Media-Nutzer (1) und diese Zahl dürfte auch in diesem Jahr weiter ansteigen. Als Kommunikationsagentur wissen wir, wie entscheidend es ist, immer einen Schritt voraus zu sein, um Marken erfolgreich in der digitalen Welt zu positionieren. Wir werfen einen Blick auf die kommenden Social-Media-Trends.

 

1. Kurzvideo-Formate: Der Schlüssel zum Erfolg im Content-Marketing
Kurzvideos haben sich längst als eines der effektivsten Formate etabliert. TikTok hat den Trend vorangetrieben, und auch Instagram Reels sowie YouTube Shorts haben nachgezogen. Kurzvideos sind visuell ansprechend und ermöglichen es, schnell die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Für Marken ist es wichtig, in wenigen Sekunden eine klare, prägnante Botschaft zu vermitteln, die nicht nur unterhält, sondern auch informiert. Unternehmen sollten ihren Content so gestalten, dass er sowohl visuell als auch inhaltlich fesselt.

 

2. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung: Authentizität wird zur Pflicht
Die Erwartungen der Konsumenten an das gesellschaftliche und ökologische Engagement von Marken steigen. Es wird noch wichtiger, Werte zu vermitteln und transparent zu kommunizieren. Greenwashing oder oberflächliche PR-Maßnahmen werden schnell entlarvt. Marken sollten sich klar positionieren und zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen – nicht nur für den eigenen Erfolg, sondern auch für die Gesellschaft. Glaubwürdigkeit und eine echte Auseinandersetzung mit relevanten Themen werden entscheidend sein, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.

 

3. KI-gestützte Content-Erstellung und Personalisierung: Effizienz trifft Relevanz
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Inhalte erstellt und personalisiert werden. Schon heute setzen viele Unternehmen KI zur Erstellung von Texten und Bildern sowie zur Analyse von Nutzerverhalten ein. Marken, die ihre Inhalte gezielt an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen anpassen möchten, sollten auf KI-basierte Tools setzen. Automatisierte Posts, personalisierte Werbung und maßgeschneiderte Videoformate sind nur einige der vielen Möglichkeiten. Datenschutz bleibt dabei ein zentrales Thema und Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie verantwortungsbewusst mit Nutzerdaten umgehen.

 

4. Social Commerce: Nahtlose Integration von Shopping und Social Media
Social Commerce hat sich längst etabliert und wird voraussichtlich bis 2025 auf ein Marktvolumen von 1,23 Billionen US-Dollar (2) wachsen. Plattformen wie Instagram und TikTok bieten bereits integrierte Shopping-Funktionen, die das Einkaufen direkt in die Social Media-Nutzung integrieren. Marken sollten daraufsetzen, dass Unterhaltung und Kauf miteinander verschmelzen. Die Entwicklung von Social Commerce wird durch Erlebnisse, die alle Sinne ansprechen – unterstützt durch Künstliche Intelligenz – vorangetrieben. Kunden schauen sich nicht nur Produkte an, sondern probieren sie in virtuellen Welten aus, um anschließend direkt auf den Plattformen zu kaufen.

 

5. Micro-Influencer und Nischen-Communities: Vertrauen vor Reichweite
Der Trend geht immer mehr zu Micro-Influencern und Nischen-Communities, die mit einer kleineren, aber äußerst engagierten Zielgruppe arbeiten. Diese Influencer genießen ein hohes Maß an Vertrauen und helfen Marken, authentische und direkte Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufzubauen. Auch in diesem Jahr wird der Einfluss von Micro-Influencern weiterwachsen. Eine globale Studie zeigt, dass 26 Prozent der befragten Marketingagenturen im Jahr 2025 eher mit Micro-Influencern (3) zusammenarbeiten möchten als mit Influencern, die eine größere Reichweite haben. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Zielgruppen immer präziser ansprechen. Der Fokus wird weniger auf Reichweite und mehr auf Echtheit und Vertrauen liegen.

 

6. Chatbots und Messenger-Marketing: Automatisierte Kommunikation für bessere Kundenbindung
Die Erwartungen der Kunden an Serviceleistungen steigen stetig. Chatbots und Messenger-Marketing bieten eine effiziente Möglichkeit, rund um die Uhr auf Anfragen zu reagieren und die Kundenbindung zu stärken. In diesem Jahr werden diese Technologien noch weiter optimiert, sodass sie nicht nur schneller, sondern auch personalisierter werden. Marken sollten Messenger-Plattformen und Chatbots als ernsthafte Kommunikationskanäle in ihre Strategie integrieren, um den Kundenservice zu verbessern und eine stärkere Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen.

 

Fazit: Die Social Media Kommunikation 2025
Die Social Media Welt wird schneller, interaktiver und komplexer. Kurzvideos, KI, Social Commerce und ein verstärkter Fokus auf Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit werden die entscheidenden Trends sein. Marken sollten diese Entwicklungen aktiv in ihre Kommunikationsstrategien integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir entwickeln für Sie maßgeschneiderte Social Media-Strategien, die nicht nur die aktuellen Trends berücksichtigen, sondern auch die individuellen Bedürfnisse und Werte unserer Kunden.

Seien Sie nicht nur am Puls der Zeit – gestalten Sie die digitale Zukunft Ihrer Marke aktiv mit. Wir von ART-KON-TOR Media unterstützen Sie dabei, neue Maßstäbe zu setzen.

 

(1)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739881/umfrage/monatlich-aktive-social-media-nutzer-weltweit/

(2)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1304023/umfrage/marktvolumen-von-social-commerce-weltweit/

(3)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1473311/umfrage/zusammenarbeit-von-marken-mit-influencern-nach-influencer-groesse-weltweit/

pr_fuer_startups

Warum PR für Start-ups entscheidend ist

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Start-ups stehen oft vor der Herausforderung, ihre Ideen bekannt zu machen, ohne dabei über ein großes Marketingbudget zu verfügen. Strategische Pressearbeit (PR) ist ein essenzielles Mittel, um Aufmerksamkeit zu generieren. Doch wann sollte man mit PR beginnen? Wie lässt sich diese erfolgreich umsetzen? Welche Hürden gibt es? Hier kommen unsere Tipps und bewährten Strategien für den erfolgreichen Einstieg in die PR.

 

Warum PR für Start-ups wichtig ist

 

Start-ups haben interessante Produkte oder Dienstleistungen, die für verschiedene Zielgruppen interessant sind. Ohne eine gezielte PR-Strategie bleiben diese Innovationen oft unsichtbar. PR ermöglicht es, ein breites Publikum zu erreichen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, relevante Themen zu identifizieren und die passenden Zielgruppen anzusprechen.

 

Früher Einstieg in die PR-Planung

 

Oft hören wir von Gründern die Aussage: „Wir sind noch nicht soweit für PR.“ Unsere Antwort: Idealerweise beginnen Sie bereits in der Gründungsphase mit der PR-Planung. So kann sichergestellt werden, dass die Unternehmens- und Markenkommunikation von Anfang an systematisch umgesetzt wird. Setzen Sie bei der Planung klare Kommunikationsziele, die auf die Unternehmensziele abgestimmt sind. Wichtige Orientierungsfragen sind: Was wollen wir mitteilen, wen möchten wir ansprechen und warum? Ein entsprechender Kommunikationsplan hilft, die Vision des Start-ups gezielt und frühzeitig nach außen zu tragen. Denn vielen ist nicht bewusst, dass PR nicht nur (zukünftige) Endkunden anspricht, sondern auch Investoren sowie bestehende und potenzielle Partner.

 

Zielgruppenanalyse als Strategiegrundlage

 

Der erste Eindruck zählt – auch bei der Medienarbeit. Jedes Start-up ist einzigartig und hat spezifische Zielgruppen. Beginnen Sie daher mit einer Zielgruppenanalyse, um genau zu verstehen, welche Personen oder Gruppen von Ihrem Angebot profitieren und welche Medien diese am besten erreichen. Sind es Investoren, Endverbraucher oder Vertriebspartner? Wir unterstützen Start-ups, indem wir die unterschiedlichen Zielgruppen definieren und spezifische Botschaften für jede Gruppe formulieren.

 

Ein maßgeschneiderter Kommunikationsplan

 

Es gibt keinen Standardplan für PR und Social Media, der für alle Start-ups gleichermaßen funktioniert.
Entscheiden Sie sich bewusst für wirkungsvolle Kanäle, die Ihre Zielgruppe zuverlässig erreichen. Bei Social Media-Plattformen eignet sich bspw. LinkedIn gut für B2B-Kontakte oder Instagram für Endkunden.
Auch Pressemitteilungen und Newsletter sind wertvolle Instrumente. Nutzen Sie die Dynamik des Start-ups zur regelmäßigen Kommunikation über Fortschritte, neue Partnerschaften oder Produktentwicklungen. Die Professionelle Unterstützung einer PR-Agentur kann hier hilfreich sein. Mit den passenden Tools und Kontakten können wir die Medien gezielt ansprechen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhöhen.

 

Die Herausforderungen der PR-Arbeit

 

Viele Start-ups kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen: Sie wissen oft nicht genau, wen sie wann und wie ansprechen sollen. Hinzu kommt, dass Aufbau und Pflege von Kontakten zeitintensiv sind. Eine zuverlässige und kompetente Ansprechperson, die für Medienanfragen zur Verfügung steht, ist hier essenziell. Zudem erfordert PR-Arbeit Ausdauer. Die Medienlandschaft ist dynamisch und es benötigt Zeit, die gewünschte Aufmerksamkeit zu erhalten.

 

Fazit – PR als Wachstumsbeschleuniger

 

PR ist für Start-ups unverzichtbar, um Aufmerksamkeit zu gewinnen und erfolgreich zu wachsen. Start-ups können dennoch mit überschaubarem Budget viel erreichen. Im Vergleich zum Gesamt-Marketingbudget ist Medienarbeit eine eher kleinere Investition mit großer Reichweite und Reputation. Eine durchdachte Strategie und gezielte Maßnahmen sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

Sie benötigen Unterstützung beim Start Ihrer Pressearbeit? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

Erfolgreiche PR in spezifischen Branchen

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Als Kommunikationsagentur haben wir uns intensiv mit den besonderen Anforderungen von Nischenmärkten auseinandergesetzt. Im Folgenden möchten wir kurz drei Kunden mit spezifischen Produkten für spezielle Märkte vorstellen:

 

Zunächst das Life-Science-Unternehmen Dynamic42. Dieses revolutioniert mit der Entwicklung von Organ-on-chip-Modellen die biomedizinische Forschung.

Mietz ist für die Immobilienbranche tätig und setzt auf die vollständige Digitalisierung der Wohnungssuche.

Polytives hingegen ist Vorreiter für nachhaltige Kunststoffproduktion und -verarbeitung. Sie leisten damit einen Beitrag zur umweltfreundlichen, energiesparenden Herstellung von Kunststoffen.

 

Ein maßgeschneiderter Presseverteiler ist hier oft der Schlüssel, um die passenden Fachmedien und damit die Zielgruppen zu erreichen. Denn die speziellen Bedürfnisse gehen in herkömmlichen Kommunikationskanälen leicht unter.

 

Herausforderungen im Marketing und PR für Nischenmärkte

 

Wir wissen, dass klassische Marketingmethoden, wie großangelegte TV- oder Printwerbung, für Nischenmärkte oft wenig effektiv sind bzw. nicht funktionieren. Diese Methoden sprechen eine zu breite Zielgruppe an und eignen sich eher für B2C-Kampagnen.

Bei der Pressearbeit hingegen ist es entscheidend, spezifische Branchen gezielt über spezialisierte Informationskanäle wie Blogs, Fachmagazine oder soziale Medien zu erreichen. Vertrauen ist in diesen Märkten entscheidend. Wir legen großen Wert darauf, unsere Kunden als führende Experten in ihrer jeweiligen Branche zu positionieren und sie erfolgreich in relevanten Medien zu platzieren.

Unsere Erfahrung zeigt: Ein gezielt selektierter Presseverteiler ist essenziell, um die richtigen Journalisten und Medien anzusprechen. Erklärungsbedürftige Nischenprodukte erfordern eine maßgeschneiderte Ansprache.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie wir Presseverteiler erstellen

 

  1. Zielgruppe definieren:

Zuerst analysieren wir, wen unsere Kunden mit ihrem Produkt/ihrer Dienstleistung erreichen möchten.

  • Welche Medien konsumiert diese Zielgruppe?
  • Welche Themen interessieren sie dabei?

 

  1. Relevante Medien recherchieren:

Wir identifizieren die relevanten Fachmedien, Blogs und Foren der jeweiligen Branche. Dazu nutzen wir professionelle Themenportale und Mediendatenbanken mit über 100.000 aktuellen Medienadressen.

 

  1. Ansprechpartner identifizieren:

Wir finden genau die Journalisten, die über die Themen unserer „Nischenanbieter“ berichten und bauen langfristige Beziehungen auf. Durch gezielte Kommunikation und das aktive Einbeziehen in deren Themenwelt können wir nachhaltige Kontakte pflegen.

 

  1. Wertvollen Content erstellen:

Unser Ziel ist es, Journalisten mit interessanten und relevanten Inhalten unserer Kunden zu versorgen – ob Pressemitteilungen mit Nachrichtenwert, redaktionelle Fachtexte, Interviews, Anwenderberichte oder Erfolgsgeschichten. Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion oder Interviews mit den Kunden schaffen immer Mehrwert.

 

  1. Persönliche Beziehungen aufbauen:

Journalisten und Redakteure erhalten täglich zahlreiche Anfragen und Textangebote. Daher setzen wir auf maßgeschneiderte, dosierte und individuelle E-Mails, in denen wir gezielt auf deren Interessen eingehen.

 

  1. Social Media nutzen:

Wir teilen Beiträge unserer Kunden mit Fachexperten, z.B. auf LinkedIn oder Xing. Durch regelmäßiges Teilen relevanter Inhalte zeigen wir die Expertise unserer Kunden und machen ihre Produkte bekannt.

 

  1. Teilnahme an Branchenveranstaltungen:

Auf Messen und Konferenzen vernetzen wir unsere Kunden gezielt mit Vertretern der Fachmedien. Sofern möglich, hat die direkte Präsentation des Produkts auf solchen Veranstaltungen oft einen nachhaltigen Effekt.

 

Zusammenfassung

 

Ein gut sortierter und selektierter Presseverteiler ist entscheidend für die erfolgreiche Artikelplatzierung in Branchenmedien. Als Recherchetool nutzen wir hierfür die größte Journalistendatenbank Europas „Zimpel“.

Durch eine gezielte Ansprache relevanter Medien und den Aufbau persönlicher Beziehungen zu Journalisten minimieren wir Streuverluste. Dabei setzen wir auf Authentizität und positionieren unsere Kunden regelmäßig und langfristig als Branchenexperten.

 

Sie möchten Ihre Unternehmenskommunikation in Sachen PR fit machen? Kontaktieren Sie unser Team, um Anregungen für Ihre PR-Arbeit zu besprechen.

 

Wie Ihre Texte Ihr Suchmaschinen-Ranking verbessern

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Wird Ihre Webseite in der Flut der Konkurrenzseiten wahrgenommen? Darum geht es bei der Search Engine Optimization (SEO). Durch Beachten einiger Richtlinien wird das Ranking Ihrer Seite in den Suchmaschinenergebnissen verbessert und die Besucherzahlen auf natürliche Weise erhöht. Wir bei ART-KON-TOR Media beachten deshalb ein paar Regeln für alle Texte, die online gestellt werden. Zum Beispiel für Blogartikel wie diesen. Aber jetzt zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Ihren Webseiten-Texten Ihren Onlineauftritt relevanter gestalten:

 

Warum Sie SEO immer beachten sollten

 

Die führende Suchmaschine Google berücksichtigt über 200 Faktoren, um Webseiten in den Suchergebnissen zu ranken. Die Prioritäten der Faktoren untereinander sind geheim.

Wichtige Faktoren sind: die Fülle an Inhalten auf einer Seite, die vom Algorithmus prognostizierte Suchintention und die Aufrufzahlen der Seiten. So verwundert es beispielsweise nicht, dass Wikipedia bei den meisten Suchen weit oben erscheint; enthält die Seite doch eine Fülle an unterschiedlichen Seiten, die die Absicht der Informationssammlung erfüllen und vielfach aufgerufen werden.

Hier kommt die gute Nachricht: Sie müssen nicht die Inhalte Ihrer Seite anpassen, sondern WIE diese dargestellt werden. In den folgenden sieben Schritten zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Erstellen der Texte für Ihre Seiten achten sollten.

 

  1. Recherchieren Sie Keywords

 

Jede Texterstellung beginnt mit einer ausführlichen Keyword-Recherche. Dienste wie Google Ads bieten neben SEA (Search Engine Advertising)-Kampagnen auch ein Tool zur Keyword-Recherche an. Achten Sie darauf, Keywords auszuwählen, die sowohl dem Themenbereich Ihres Produkts als auch der Suchintention Ihrer Kunden entsprechen.

Lassen Sie sich dabei nicht von großen Suchvolumen ablenken. Ein kleineres Volumen, welches Sie vollständig ausschöpfen können, bringt Ihnen auf lange Sicht mehr.

Streuen Sie außerdem Ihre Keywords organisch in den Text ein und versuchen Sie, möglichst viele Formulierungen abzudecken. Der genaue Wortlaut einer Suche kann die Ergebnisse stark beeinflussen. Optimieren Sie Ihre Webseite daher so, dass sie in möglichst allen Fällen gefunden wird.

Aber: Schreiben Sie für Menschen, nicht für die Suchmaschine. Lassen Sie deshalb relevante Keywords immer auf natürliche Weise einfließen.

 

  1. Vermeiden Sie Keyword-Kannibalismus

 

Als Keyword-Kannibalismus bezeichnet man das häufige Auftreten eines Keywords auf unterschiedlichen Unterseiten einer Webseite. Geschieht das, wird das Keyword von der Suchmaschine nicht mehr eindeutig einer URL zugeordnet, sodass die Relevanz beider Seiten sinkt. Legen Sie daher für eine Keyword-Gruppe nur eine Unterseite an. Verfügen Sie über Keywords, welche Sie auf der gesamten Seite anwenden wollen, nutzen Sie diese auf allen Seiten im reduzierten Maß.

 

  1. Keine doppelten Inhalte

 

Enthält eine Webseite mehrere Unterseiten mit ähnlichen Formulierungen, können Suchanfragen auf die falsche Unterseite führen. Das führt zu Frustration bei den Besuchern, da deren Intention nicht gedeckt wird. Vermeiden Sie textliche Überschneidungen, sowohl mit anderen Unterseiten Ihrer Webseite als auch mit anderen Webseiten. Ähneln Ihre Formulierungen zu sehr denen einer konkurrierenden Seite, verlieren Sie potentielle Besucher. Achten Sie allgemein auf die Taktiken anderer Seiten, um Ihre Seite von denen anderer Anbieter abzuheben.

 

  1. Füllen Sie Meta-Daten aus

 

Alle Suchmaschinenergebnisse bestehen neben dem Link auf eine Seite aus einem Titel und einer kurzen Meta-Beschreibung. Obwohl sie nur kurz sind, vermitteln sie den ersten Eindruck, den ein potenzieller Besucher von Ihrer Seite erhält. Sie sind wie eine Haustür. Durch deren Gestaltung beeinflussen Sie, ob Ihre Gäste eintreten und wenn ja, mit welcher Erwartung sie das tun.

Eine einladende Beschreibung, die auf die Zielgruppe des Texts angepasst ist, macht häufig den Unterschied zwischen Aufruf und Weiterstöbern. Zusätzlich machen Sie über Titel und Meta-Beschreibung deutlich, welche Art von Seite den Besucher erwartet. Zeigen Sie außerdem das Datum an, an dem die Seite freigestellt wurde. So können die Besucher die Relevanz Ihrer Seite besser einschätzen.

 

  1. Erhöhen Sie die Besuchsdauer

 

Durch Titel und Meta-Beschreibung erleichtern Sie Besuchern die erste Hürde, auf die Seite zu klicken. Die Qualität Ihrer Seite sorgt dafür, dass sie dortbleiben. Um die Besuchsdauer zu erhöhen, achten Sie auf die Gestaltung Ihrer Seite.

Interne Verlinkungen sind ein weiteres Mittel, um die Besuchsdauer zu verbessern. Durch die sorgsame Verlinkung relevanter Unterseiten halten Sie Besucher auf Ihrer Seite und verbessern gleichzeitig die Chance, die Kundenbindung zu steigern.

 

  1. Aktualität und Regelmäßigkeit

 

Je mehr neue Inhalte regelmäßig auf Ihrer Seite veröffentlicht werden, desto mehr Chancen haben Sie, in den Suchergebnissen zu erscheinen.

 

  1. Kein Text ohne Visualisierungen

 

Wie in allen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit gilt auch hier: Verwenden Sie Bilder und Videos zur Veranschaulichung der Textinhalte. Diese machen auf den Text aufmerksam. Setzen Sie auf hochwertige und kreative Hingucker, die den Inhalt ergänzen.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Erfolgreiches Online-Marketing beginnt mit SEO

 

SEO ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihre Webseite und auch im Contentbereich gibt es einiges zu beachten. Dabei gilt es, vor allem an die Zielgruppe und deren Suchanfragen zu denken und die Richtlinien möglichst organisch einfließen zu lassen. Sind die Elemente Ihrer Website an die SEO-Standards angepasst, wächst der Traffic von allein. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Sie benötigen Unterstützung bei der inhaltlichen Gestaltung Ihrer Website? Dann kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne.

Wie gestalten Sie die ideale Presseseite?

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Wer als Unternehmen in den Medien präsent sein will, sollte Medienvertretern so viel relevantes Material wie möglich zur Verfügung stellen. Die Herausforderung dabei: Redakteuren einen schnellen Überblick geben und die Informationen und Formate bereitstellen, die interessant sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses Ziel erreichen.

 

Die 5 Must haves: Was darf auf keiner Presseseite fehlen?

 

Aktuelle Pressemitteilungen: Sie sind das Herzstück Ihrer Presseseite. Aktuelle Pressemitteilungen halten Journalisten über die neuesten Entwicklungen und Nachrichten Ihres Unternehmens auf dem Laufenden. Diese sollten in chronologischer Reihenfolge angeordnet sein, wobei die aktuellste oben steht.

Medienpräsenz ist von unschätzbarem Wert und Journalisten sind oft daran interessiert zu sehen, in welchen Medien Ihr Unternehmen bereits Beachtung gefunden hat. Präsentieren Sie daher auf Ihrer Website eine chronologisch geordnete Liste Ihrer wichtigsten bisherigen Presseerwähnungen. Mit der Zeit kommen viele Artikel zusammen, weshalb Sie ältere Beiträge gegebenenfalls entfernen können.

Neben Texten gehören auch hochwertige Fotos, Grafiken und Logos zum Pressematerial, das der Journalist nutzen darf. Es muss leicht zu finden, herunterzuladen und in druckbarer Qualität verfügbar sein.

Geben Sie einen Ansprechpartner als Pressekontakt und / oder Agenturkontakt an, der Medienvertretern bei Fragen oder für weitere Informationen verlässlich zur Verfügung steht und Ihnen Arbeit abnimmt sowie Zeit spart.

Die Unternehmensinformation fasst das Wesentliche zusammen: Wer sind Sie? Was sind Ihre Tätigkeiten? Auf welche Weise führen Sie diese aus? Und warum engagieren Sie sich in Ihrem Bereich? Die Unternehmensinformation sollte als PDF zum Download zur Verfügung stehen („One Pager“).

Stellen Sie Informationen und Zahlen über Ihr Unternehmen, Factsheets und Hintergrundgeschichten bereit, um Redakteuren zu helfen, Ihr Unternehmen besser kennen zu lernen.

 

4 Tipps für die ideale Presseseite

 

Erreichbar mit einem Klick: Der Pressebereich sollte idealerweise mit einem einzigen Klick erreichbar sein, ähnlich wie das Impressum. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Presseseite im Footer zu verlinken. Mindestens sollte der Pressebereich jedoch hinter den üblichen Start-Buttons wie „News/Aktuelles“, „Unternehmen“ oder „Über uns“ platziert sein.

Aktualisieren Sie Ihre Presseseite regelmäßig: Neue Pressemitteilungen, Bilder und Informationen müssen zeitnah hinzugefügt werden. Journalisten sehen schnell, wenn die Presseseite veraltet ist. Ebenso schnell ist dann das Interesse verloren.

Auf Benutzerfreundlichkeit kommt es an: Stellen Sie sicher, dass die Presseseite auf verschiedenen Geräten gut funktioniert, einschließlich Mobilgeräten.

Duzen oder Siezen? Die Wahl der Anrede hängt von Ihrer Branche ab. Im Start-up-Bereich beispielsweise ist die informelle Anrede üblich und trägt zur Authentizität bei. Daher ist zu empfehlen, die informelle Anrede auf der gesamten Website beizubehalten, einschließlich der Presseseite. Für den direkten Kontakt empfehlen wir grundsätzlich die formelle Anrede „Sie“ beizubehalten.

 

3 Beispiele für eine gelungene Presseseite

 

bayer.com/media

ikea.com/de/de/newsroom

volkswagen-newsroom.com/de

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Aktuell, übersichtlich, hochwertig

 

Die ideale Presseseite eines Unternehmens setzt auf Aktualität, Übersichtlichkeit und hochwertige Inhalte. Sie dient nicht nur dazu, Medienvertretern relevante Informationen bereitzustellen, sondern auch, das Interesse und die Medienpräsenz zu steigern. Wenn Sie hochwertige Inhalte zur Verfügung stellen und Ihren Pressebereich aktuell und benutzerfreundlich gestalten, können Sie Ihre Beziehungen zu den Medien stärken und die Berichterstattung über Ihr Unternehmen positiv beeinflussen.

Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen Unterstützung? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

Kind zeigt auf Bild in Zeitung

Earned Media vs. Paid Media: Worauf sollten Sie setzen?

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Sie wollen Ihr Unternehmen in den Medien platzieren? Dann stellt sich die grundsätzliche Frage, ob Sie auf Earned Media oder Paid Media setzen sollen. Doch worin unterscheiden sich diese Konzepte? Und welches ist für Sie am besten geeignet?

Earned Media: Organisch Reichweite aufbauen

Faustregel: Earned Media ist „verdiente“ Präsenz in Medien. Diese setzt Pressearbeit über einen längeren Zeitraum voraus. Dafür kostet Sie die Veröffentlichung nichts.

 

Sie erstellen eine Pressemitteilung und senden diese an einen Medienverteiler. Nun ist es ein Glücksspiel, ob die Medien die Mitteilung veröffentlichen. Das hängt von vielen Faktoren ab: Angefangen von der Formulierung des Betreffs über die Anzahl an Mitteilungen, die der Redakteur zeitgleich erhält bis hin zu: passt das Thema in den aktuellen Redaktionsplan?
Alternativ zu Pressemitteilungen können Sie (Fach-)Artikel zu einem Thema anbieten, für das Ihr Unternehmen Expertise hat. Hier setzen Sie auf Relevanz und Überzeugungskraft, damit der Artikel veröffentlicht wird. Im Idealfall meldet sich der Redakteur bei Ihnen und erfragt Details, um den Text anzupassen und dann zu veröffentlichen.
Generell gilt: Ob, wann und was Redaktionen veröffentlichen, ist ihnen überlassen.
Solche Artikel zu verfassen, erfordert Zeitaufwand. Aber die bei Veröffentlichung gewonnene Reichweite kann zu einer langfristigen Kundenbindung beitragen.
Earned Media muss man sich – oft über einen längeren Zeitraum – erarbeiten. Bauen Sie über Pressemitteilungen und Artikel Kontakte in die Redaktionen auf, damit Ihr Unternehmen im Fokus bleibt. Idealerweise meldet sich ein Redakteur bei der Pressestelle des Unternehmens, wenn er einen Artikel zu einem relevanten Thema schreiben will.

 

Paid Media: Planungssicherheit durch bezahlte Anzeigen

Faustregel: Paid Media ist bezahlte Präsenz in Medien. Diese kostet, spart aber Zeit und Sie behalten den Hut auf, wenn es um Veröffentlichungszeitpunkt und Inhalt geht.

 

Paid Media unterscheidet sich dadurch von Earned Media, dass hier ein Medium bezahlt wird, um einen Artikel zu veröffentlichen. Der Artikel wird dann entsprechend als Anzeige markiert. Das kann sich negativ auf die Glaubwürdigkeit auswirken, ist aber auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel die Qualität des Inhaltes, abhängig.
Das große Plus: Sie legen Veröffentlichungsdatum, Gestaltung und Inhalt des Artikels fest. Auch hier gibt es einen Zeitaufwand: Suchen Sie sich das Medium, das Ihre Zielgruppe am besten trifft und eine vergleichsweise hohe Reichweite hat. Im nächsten Schritt entscheiden Sie, welche Anzeigeform für Ihren Artikel und Ihre Botschaft am geeignetsten ist. Soll der Artikel z. B. online, dafür über einen längeren Zeitraum erscheinen? Oder liest Ihre Zielgruppe vor allem Print?
Unser Tipp: Stimmen Sie Ihren Content mit den Themen ab, die die Redaktion für die betreffende Ausgabe plant. Zum Beispiel: Eine Architekturzeitschrift widmet sich dem Sonderthema Fensterbau. Als Fensterbauer sollten Sie genau diese Ausgabe nutzen, um Ihren Beitrag zu platzieren.
Planen Sie zudem genügend Vorlauf ein. In der Regel ist der Anzeigenschluss etwa drei Wochen vor der Veröffentlichung einer Publikation. Manchmal sogar noch eher.

 

Grafik Earned Media vs. Paid Media

ART-KON-TOR Media Fazit: Die Kombination macht‘s

Sollten Sie also immer zu Paid Media greifen? Oder ist Earned Media als organische Reichweite besser? Die Antwort lautet wie so oft: Am besten funktioniert die Mischung aus beiden. Nutzen Sie Earned Media für Themen, die zeitlich unabhängig sind und die die Leser durch Informationsgehalt und Unterhaltungswert überzeugen. Betreffen Ihre Texte zeitnahe Ereignisse oder benötigen eine bestimmte Form, ist Paid Media die bessere Option. Indem Sie beides nutzen, gleichen Sie die jeweiligen Nachteile aus.

Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen Unterstützung? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

Willkommen im Team, Julia!

LESEZEIT 2 MINUTEN

 

Das ART-KON-TOR Media Team hat ein neues Gesicht. Julia bringt frischen Wind und neue Ideen ins Unternehmen. Wir möchten sie vorstellen:

 

Julia Piontek unterstützt unser Team seit dem Sommer als PR & Marketing Managerin.

Aufgewachsen in Mühlhausen/Thüringen, hat sie an der FSU Jena Germanistik und Kommunikationswissenschaften (B.A.) sowie Literaturwissenschaft (M.A.) studiert.

Bereits während ihres Studiums sammelte Julia praktische Erfahrungen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie absolvierte ein Praktikum in der Pressestelle der Universität Jena und erweiterte ihr Wissen durch ein Auslandspraktikum in Sevilla bei „El Giraldillo“, einem Kulturmagazin. Darüber hinaus engagierte sie sich ehrenamtlich in der Bürgerstiftung, wo sie soziale Projekte betreute.

Nach ihrem Studium arbeitete Julia als Online-Marketing-Managerin bei igniti im JenTower, einer Digitalagentur für E-Commerce und Softwareentwicklung. Dort lag ihr Fokus hauptsächlich auf der Betreuung der Social-Media-Kanäle, dem Verfassen von Blogbeiträgen und Success Stories sowie Übersetzungen.

Bei ART-KON-TOR Media übernimmt Julia vielfältige Aufgaben, darunter die Betreuung von Kunden sowie die Erstellung von Social-Media-Beiträgen, Newslettern und Blogbeiträgen. Mit ihrem Engagement und ihrer Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einzuarbeiten, bereichert sie unser Team. Zudem bringt sie ihre Erfahrung im Online-Marketing durch eine umfassende Planung des Onlineauftritts unserer Kunden – vom Social-Media-Auftritt bis zur Websitegestaltung – ein.

In ihrer Freizeit ist Julia gerne aktiv und in der Natur unterwegs. Sie spielt Speedminton, wandert und nutzt jede Gelegenheit zum Reisen. Außerdem ist sie lesebegeistert und hört Podcasts.

Wir freuen uns sehr, dass Julia als eine erfahrene und vielseitige Mitarbeiterin unser Team bereichert.

 

Wer gehört eigentlich noch zu ART-KON-TOR Media? Hier geht es zu unserer Team-Seite.

JAHRESPLANUNG FÜR PR: SIND SIE FIT FÜR 2023?

Jahresplanung für PR: Sind Sie fit für 2023?

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Zugegeben: Eine Jahresplanung für PR klingt zeitraubend. Jedoch ist gute Vorbereitung die Grundlage für den Erfolg in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Das PR-Budget für 2023 ist festgelegt, einzelne Marketingaktionen stehen fest und (Online-)Events sind terminiert. Oft gibt es aber keinen genauen Plan, welche Kommunikationsmaßnahmen wann und wie realisiert werden. Dabei ist es sinnvoll, PR-Aktivitäten an Marketingaktionen zu orientieren und gleichmäßig über das Jahr zu verteilen. Damit ist Ihnen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Fachwelt nicht nur sicher, sondern dauert auch an.

 

Wir, das Team von ART-KON-TOR Media, planen mit unseren Kundinnen und Kunden in einem Jahresgespräch einzelne Maßnahmen und halten sie gemeinsam fest. So haben alle Beteiligten einen Überblick, was in den kommenden Monaten ansteht. Natürlich sind Pläne das eine und die Realität das andere.

 

Wir geben Tipps, wie Sie Ihre PR-Planung flexibel gestalten und welche Inhalte sich anbieten:

 

Rückblick: Was ist im vergangenen Jahr gut gelaufen?

Schauen Sie sich im Vorfeld der aktuellen Planung an, welche PR-Maßnahmen im vergangenen Jahr gelaufen sind. Aus einer detaillierten Auswertung können Sie Schlüsse ziehen, welche Maßnahmen gut funktioniert und welche kaum Aufmerksamkeit generiert haben. Greifen Sie erfolgreiche Aktionen und Themen in ähnlicher Form wieder auf. Stellen Sie sich dabei die Frage, ob Sie im vergangenen Jahr alle relevanten Kommunikationskanäle abgedeckt und ausreichend sowie regelmäßig kommuniziert haben. In der aktiven Jahresplanung für PR wird deutlich, was Sie 2023 beibehalten und was Sie neu angehen.

 

Vorschau: Welche Vorhaben sind 2023 geplant?

Viele relevante Kommunikationsthemen liegen auf der Hand: Steht ein Jubiläum an? Sind Online-Events oder Messen geplant? Lassen Sie darüber hinaus Ihren guten Draht zu allen Abteilungen des Unternehmens spielen. Ob Produktentwicklung, Forschung, Produktion, Logistik, Vertrieb oder Geschäftsführung – überall gibt es im Laufe des Jahres die verschiedensten Neuigkeiten. Die Erscheinung eines neuen Produktes oder die Kooperation mit einem anderen Unternehmen sind klassische Themen, die Sie im Gespräch mit dem Team erfahren.

 

Kommunikationskanäle: Welche Botschaft wird wie veröffentlicht?

Definieren Sie, wer die Zielgruppe für Ihre Botschaften sind und wo Sie diese Personen erreichen. Anhand dessen lässt sich festlegen, welchen Kommunikationskanal Sie nutzen. Von der klassischen Pressemitteilung bis hin zur Social-Media-Kampagne ist hier alles möglich. Stellen Sie sich folgende Fragen: Publikums- oder Fachmedien? Und in welchen Bereichen: Online oder Print? Was bietet sich im Social-Media-Bereich an? Erstellen Sie einen breiten Medienmix, damit Ihre Aktivitäten eine hohe Aufmerksamkeit bekommen.

 

Zeitplanung: Wann wird welche PR-Maßnahme realisiert?

Einige Themen müssen sehr zeitgenau kommuniziert werden, z. B. die Einführung neuer Produkte auf dem Markt. Hier ist eine langfristige Vorbereitung (inhaltliche Rohfassung, Bilder organisieren, Zitate freigeben lassen etc.) wichtig, um sofort zu reagieren, wenn es soweit ist. Halten Sie Ausschau nach solchen Terminen, bevor Sie andere PR-Themen planen.

 

Kontinuität: Welche „zeitlosen“ PR-Themen gibt es?

Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit das gesamte Jahr lang auf Ihrer Seite zu behalten. Benennen und bearbeiten Sie deshalb Themen, die Ihnen helfen, „Flautenzeiten“ zu füllen. Dafür können Sie auch die Redaktionspläne wichtiger Medien aus Ihrer Branche durchforsten. Beziehen Sie saisonale Themen oder Aktionstage mit in Ihren Plan ein. Solche Inhalte verschaffen Ihnen Flexibilität und Sie haben immer etwas in petto, falls Änderungen im Zeitplan auftreten.

 

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Jahresplanung für PR, der Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen oder eine allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

 

Data-Driven PR

Data-Driven PR: So werden Zahlen zu Stories

Lesezeit 3 Minuten

 

Wenn Sie sich mit Personen aus der Kommunikationsbranche unterhalten, werden Sie oft feststellen, dass sich diese in der Welt der Sprache zu Hause fühlen. „Mit Zahlen kann ich nicht so gut“. Doch das ist nicht nur für die Erfolgsmessung der geleisteten Arbeit fatal, sondern auch eine vertane Chance für Kommunikatoren. Zahlen und Daten visualisieren – sie sind die Basis einer guten Story! Data-Driven PR ist hierfür das Schlüsselwort.

So nutzen Sie Daten gezielt, um Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt präsenter in den Medien zu platzieren:

 

Data-Driven PR meint das gezielte Sammeln, Erheben und Analysieren von Daten, um sie für die Öffentlichkeitsarbeit zu verwenden. Beispielsweise werden Ergebnisse aus Umfragen in Stories verschriftlicht oder unterstützen diese. Für Journalisten werden Ihre Pressemitteilungen oder Artikel attraktiver, wenn Sie sie mit Zahlen untermauern. Das hat einen einfachen Grund: Die Story wird für die Leserschaft interessanter, da die Inhalte greifbarer, vergleichbarer und glaubwürdiger sind.

 

Wie erheben Sie solche Daten?

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Daten von unterschiedlichen Quellen, die Sie nutzen können:

 

  • 1st Party: Das sind Sie bzw. Ihr Unternehmen. Durch die Auswertung eigener Kunden- und Nutzerdaten lassen sich schnell und einfach Trends ablesen. Wird ein bestimmtes Produkt besonders häufig gekauft? Verzeichnen Sie stärkeren Traffic bei einer Angebotskategorie auf Ihrer Website? Verpacken Sie diese Informationen in einer Story und streuen Sie sie durch Pressemitteilungen oder Social-Media-Posts. Sie können diese Daten auch nutzen, um eigene Studien zu erstellen. Damit visualisieren Sie Erkenntnisse zu den Trends in Ihrer Branche.

 

  • 2nd Party: Damit sind Daten gemeint, die Sie durch die Unterstützung von Drittanbietern generieren. Vielleicht arbeiten Sie bereits mit HubSpot oder Google Analytics aber nutzen diese Daten nicht? Auch Statistiken, die Sie aus Ihren Social-Media-Kanälen entnehmen, können nützlich sein.

 

  • 3rd Party: Hierbei erheben Drittanbieter Daten, um die Ergebnisse als Dienstleistung zu verkaufen. Diese Firmen erheben Daten aus gezielten Bereichen und ersparen Ihnen die Arbeit, es selbst zu tun.

 

Im Idealfall verbinden Sie alle drei Optionen und arbeiten kontinuierlich mit Daten, um Ihre Stories zu generieren. Für die ersten Schritte in diesem Bereich sollten Sie jedoch mit der 1st und 2nd Party-Strategie beginnen. Halten Sie Ihre internen Daten und die Ihrer Social-Media-Kanäle im Blick und analysieren Sie das Nutzungsverhalten Ihrer Kunden und Follower. Auf der Basis dieser Informationen können Sie Ihr „Data-Storytelling“ entwickeln.

 

Wichtig: Schaffen Sie eine Stelle in Ihrem Unternehmen, in der die Daten zusammenlaufen und zusammengefasst werden können, um den Überblick nicht zu verlieren.

 

Wie werden Ihre Erkenntnisse in den Medien genutzt?

Journalisten werden die Studie eines Unternehmens aufgreifen, wenn sie diese interessiert und sie als Aufhänger für einen Artikel genutzt werden kann. „Jedem zweiten Deutschen fehlt das Geld für ein Eigenheim“ lautet eine Headline im Handelsblatt. Die Informationen kommen von einer Studie des Immobilienfinanzierungsvermittlers Engel & Völkers Finance, die so auch eine Erwähnung im Artikel erhalten und dadurch bei den Leserinnen und Lesern im Gedächtnis bleiben.

 

Was kann Data-Driven PR noch?

Ein weiterer Aspekt von Data-Driven PR ist die Datenanalyse nach einer Veröffentlichung. Monitoren Sie mit Ihrer PR-Agentur welche Themen momentan am besten in den Medien funktionieren und wann die perfekte Zeit ist, um Pressemeldungen zu versenden. Zudem können Sie potentielle Zielgruppen und deren erwartbares zukünftiges Verhalten durch Datenanalysen erfassen.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Zahlen, Daten und Fakten sind leicht verständlich und bieten einen Mehrwert für Journalisten. Richten Sie Ihre PR-Strategie an Ihren eigenen Daten aus und verpacken Sie das, was Sie selbst beobachten in attraktive und spannende Stories in Verbindung mit Ihrem Unternehmen.

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung, um Ihre Stories effektiv in den Medien zu platzieren? Unser Team hilft Ihnen gern weiter!