Social Media Trends 2025

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Die Social-Media-Welt verändert sich rasant. Was heute noch im Trend liegt, kann morgen bereits überholt wirken. Im Jahr 2024 gab es etwa 5,04 Milliarden Social-Media-Nutzer (1) und diese Zahl dürfte auch in diesem Jahr weiter ansteigen. Als Kommunikationsagentur wissen wir, wie entscheidend es ist, immer einen Schritt voraus zu sein, um Marken erfolgreich in der digitalen Welt zu positionieren. Wir werfen einen Blick auf die kommenden Social-Media-Trends.

 

1. Kurzvideo-Formate: Der Schlüssel zum Erfolg im Content-Marketing
Kurzvideos haben sich längst als eines der effektivsten Formate etabliert. TikTok hat den Trend vorangetrieben, und auch Instagram Reels sowie YouTube Shorts haben nachgezogen. Kurzvideos sind visuell ansprechend und ermöglichen es, schnell die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Für Marken ist es wichtig, in wenigen Sekunden eine klare, prägnante Botschaft zu vermitteln, die nicht nur unterhält, sondern auch informiert. Unternehmen sollten ihren Content so gestalten, dass er sowohl visuell als auch inhaltlich fesselt.

 

2. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung: Authentizität wird zur Pflicht
Die Erwartungen der Konsumenten an das gesellschaftliche und ökologische Engagement von Marken steigen. Es wird noch wichtiger, Werte zu vermitteln und transparent zu kommunizieren. Greenwashing oder oberflächliche PR-Maßnahmen werden schnell entlarvt. Marken sollten sich klar positionieren und zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen – nicht nur für den eigenen Erfolg, sondern auch für die Gesellschaft. Glaubwürdigkeit und eine echte Auseinandersetzung mit relevanten Themen werden entscheidend sein, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.

 

3. KI-gestützte Content-Erstellung und Personalisierung: Effizienz trifft Relevanz
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Inhalte erstellt und personalisiert werden. Schon heute setzen viele Unternehmen KI zur Erstellung von Texten und Bildern sowie zur Analyse von Nutzerverhalten ein. Marken, die ihre Inhalte gezielt an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen anpassen möchten, sollten auf KI-basierte Tools setzen. Automatisierte Posts, personalisierte Werbung und maßgeschneiderte Videoformate sind nur einige der vielen Möglichkeiten. Datenschutz bleibt dabei ein zentrales Thema und Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie verantwortungsbewusst mit Nutzerdaten umgehen.

 

4. Social Commerce: Nahtlose Integration von Shopping und Social Media
Social Commerce hat sich längst etabliert und wird voraussichtlich bis 2025 auf ein Marktvolumen von 1,23 Billionen US-Dollar (2) wachsen. Plattformen wie Instagram und TikTok bieten bereits integrierte Shopping-Funktionen, die das Einkaufen direkt in die Social Media-Nutzung integrieren. Marken sollten daraufsetzen, dass Unterhaltung und Kauf miteinander verschmelzen. Die Entwicklung von Social Commerce wird durch Erlebnisse, die alle Sinne ansprechen – unterstützt durch Künstliche Intelligenz – vorangetrieben. Kunden schauen sich nicht nur Produkte an, sondern probieren sie in virtuellen Welten aus, um anschließend direkt auf den Plattformen zu kaufen.

 

5. Micro-Influencer und Nischen-Communities: Vertrauen vor Reichweite
Der Trend geht immer mehr zu Micro-Influencern und Nischen-Communities, die mit einer kleineren, aber äußerst engagierten Zielgruppe arbeiten. Diese Influencer genießen ein hohes Maß an Vertrauen und helfen Marken, authentische und direkte Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufzubauen. Auch in diesem Jahr wird der Einfluss von Micro-Influencern weiterwachsen. Eine globale Studie zeigt, dass 26 Prozent der befragten Marketingagenturen im Jahr 2025 eher mit Micro-Influencern (3) zusammenarbeiten möchten als mit Influencern, die eine größere Reichweite haben. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Zielgruppen immer präziser ansprechen. Der Fokus wird weniger auf Reichweite und mehr auf Echtheit und Vertrauen liegen.

 

6. Chatbots und Messenger-Marketing: Automatisierte Kommunikation für bessere Kundenbindung
Die Erwartungen der Kunden an Serviceleistungen steigen stetig. Chatbots und Messenger-Marketing bieten eine effiziente Möglichkeit, rund um die Uhr auf Anfragen zu reagieren und die Kundenbindung zu stärken. In diesem Jahr werden diese Technologien noch weiter optimiert, sodass sie nicht nur schneller, sondern auch personalisierter werden. Marken sollten Messenger-Plattformen und Chatbots als ernsthafte Kommunikationskanäle in ihre Strategie integrieren, um den Kundenservice zu verbessern und eine stärkere Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen.

 

Fazit: Die Social Media Kommunikation 2025
Die Social Media Welt wird schneller, interaktiver und komplexer. Kurzvideos, KI, Social Commerce und ein verstärkter Fokus auf Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit werden die entscheidenden Trends sein. Marken sollten diese Entwicklungen aktiv in ihre Kommunikationsstrategien integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir entwickeln für Sie maßgeschneiderte Social Media-Strategien, die nicht nur die aktuellen Trends berücksichtigen, sondern auch die individuellen Bedürfnisse und Werte unserer Kunden.

Seien Sie nicht nur am Puls der Zeit – gestalten Sie die digitale Zukunft Ihrer Marke aktiv mit. Wir von ART-KON-TOR Media unterstützen Sie dabei, neue Maßstäbe zu setzen.

 

(1)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739881/umfrage/monatlich-aktive-social-media-nutzer-weltweit/

(2)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1304023/umfrage/marktvolumen-von-social-commerce-weltweit/

(3)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1473311/umfrage/zusammenarbeit-von-marken-mit-influencern-nach-influencer-groesse-weltweit/

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Warum PR für Start-ups entscheidend ist

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Start-ups stehen oft vor der Herausforderung, ihre Ideen bekannt zu machen, ohne dabei über ein großes Marketingbudget zu verfügen. Strategische Pressearbeit (PR) ist ein essenzielles Mittel, um Aufmerksamkeit zu generieren. Doch wann sollte man mit PR beginnen? Wie lässt sich diese erfolgreich umsetzen? Welche Hürden gibt es? Hier kommen unsere Tipps und bewährten Strategien für den erfolgreichen Einstieg in die PR.

 

Warum PR für Start-ups wichtig ist

 

Start-ups haben interessante Produkte oder Dienstleistungen, die für verschiedene Zielgruppen interessant sind. Ohne eine gezielte PR-Strategie bleiben diese Innovationen oft unsichtbar. PR ermöglicht es, ein breites Publikum zu erreichen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, relevante Themen zu identifizieren und die passenden Zielgruppen anzusprechen.

 

Früher Einstieg in die PR-Planung

 

Oft hören wir von Gründern die Aussage: „Wir sind noch nicht soweit für PR.“ Unsere Antwort: Idealerweise beginnen Sie bereits in der Gründungsphase mit der PR-Planung. So kann sichergestellt werden, dass die Unternehmens- und Markenkommunikation von Anfang an systematisch umgesetzt wird. Setzen Sie bei der Planung klare Kommunikationsziele, die auf die Unternehmensziele abgestimmt sind. Wichtige Orientierungsfragen sind: Was wollen wir mitteilen, wen möchten wir ansprechen und warum? Ein entsprechender Kommunikationsplan hilft, die Vision des Start-ups gezielt und frühzeitig nach außen zu tragen. Denn vielen ist nicht bewusst, dass PR nicht nur (zukünftige) Endkunden anspricht, sondern auch Investoren sowie bestehende und potenzielle Partner.

 

Zielgruppenanalyse als Strategiegrundlage

 

Der erste Eindruck zählt – auch bei der Medienarbeit. Jedes Start-up ist einzigartig und hat spezifische Zielgruppen. Beginnen Sie daher mit einer Zielgruppenanalyse, um genau zu verstehen, welche Personen oder Gruppen von Ihrem Angebot profitieren und welche Medien diese am besten erreichen. Sind es Investoren, Endverbraucher oder Vertriebspartner? Wir unterstützen Start-ups, indem wir die unterschiedlichen Zielgruppen definieren und spezifische Botschaften für jede Gruppe formulieren.

 

Ein maßgeschneiderter Kommunikationsplan

 

Es gibt keinen Standardplan für PR und Social Media, der für alle Start-ups gleichermaßen funktioniert.
Entscheiden Sie sich bewusst für wirkungsvolle Kanäle, die Ihre Zielgruppe zuverlässig erreichen. Bei Social Media-Plattformen eignet sich bspw. LinkedIn gut für B2B-Kontakte oder Instagram für Endkunden.
Auch Pressemitteilungen und Newsletter sind wertvolle Instrumente. Nutzen Sie die Dynamik des Start-ups zur regelmäßigen Kommunikation über Fortschritte, neue Partnerschaften oder Produktentwicklungen. Die Professionelle Unterstützung einer PR-Agentur kann hier hilfreich sein. Mit den passenden Tools und Kontakten können wir die Medien gezielt ansprechen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhöhen.

 

Die Herausforderungen der PR-Arbeit

 

Viele Start-ups kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen: Sie wissen oft nicht genau, wen sie wann und wie ansprechen sollen. Hinzu kommt, dass Aufbau und Pflege von Kontakten zeitintensiv sind. Eine zuverlässige und kompetente Ansprechperson, die für Medienanfragen zur Verfügung steht, ist hier essenziell. Zudem erfordert PR-Arbeit Ausdauer. Die Medienlandschaft ist dynamisch und es benötigt Zeit, die gewünschte Aufmerksamkeit zu erhalten.

 

Fazit – PR als Wachstumsbeschleuniger

 

PR ist für Start-ups unverzichtbar, um Aufmerksamkeit zu gewinnen und erfolgreich zu wachsen. Start-ups können dennoch mit überschaubarem Budget viel erreichen. Im Vergleich zum Gesamt-Marketingbudget ist Medienarbeit eine eher kleinere Investition mit großer Reichweite und Reputation. Eine durchdachte Strategie und gezielte Maßnahmen sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

Sie benötigen Unterstützung beim Start Ihrer Pressearbeit? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

Erfolgreiche PR in spezifischen Branchen

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Als Kommunikationsagentur haben wir uns intensiv mit den besonderen Anforderungen von Nischenmärkten auseinandergesetzt. Im Folgenden möchten wir kurz drei Kunden mit spezifischen Produkten für spezielle Märkte vorstellen:

 

Zunächst das Life-Science-Unternehmen Dynamic42. Dieses revolutioniert mit der Entwicklung von Organ-on-chip-Modellen die biomedizinische Forschung.

Mietz ist für die Immobilienbranche tätig und setzt auf die vollständige Digitalisierung der Wohnungssuche.

Polytives hingegen ist Vorreiter für nachhaltige Kunststoffproduktion und -verarbeitung. Sie leisten damit einen Beitrag zur umweltfreundlichen, energiesparenden Herstellung von Kunststoffen.

 

Ein maßgeschneiderter Presseverteiler ist hier oft der Schlüssel, um die passenden Fachmedien und damit die Zielgruppen zu erreichen. Denn die speziellen Bedürfnisse gehen in herkömmlichen Kommunikationskanälen leicht unter.

 

Herausforderungen im Marketing und PR für Nischenmärkte

 

Wir wissen, dass klassische Marketingmethoden, wie großangelegte TV- oder Printwerbung, für Nischenmärkte oft wenig effektiv sind bzw. nicht funktionieren. Diese Methoden sprechen eine zu breite Zielgruppe an und eignen sich eher für B2C-Kampagnen.

Bei der Pressearbeit hingegen ist es entscheidend, spezifische Branchen gezielt über spezialisierte Informationskanäle wie Blogs, Fachmagazine oder soziale Medien zu erreichen. Vertrauen ist in diesen Märkten entscheidend. Wir legen großen Wert darauf, unsere Kunden als führende Experten in ihrer jeweiligen Branche zu positionieren und sie erfolgreich in relevanten Medien zu platzieren.

Unsere Erfahrung zeigt: Ein gezielt selektierter Presseverteiler ist essenziell, um die richtigen Journalisten und Medien anzusprechen. Erklärungsbedürftige Nischenprodukte erfordern eine maßgeschneiderte Ansprache.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie wir Presseverteiler erstellen

 

  1. Zielgruppe definieren:

Zuerst analysieren wir, wen unsere Kunden mit ihrem Produkt/ihrer Dienstleistung erreichen möchten.

  • Welche Medien konsumiert diese Zielgruppe?
  • Welche Themen interessieren sie dabei?

 

  1. Relevante Medien recherchieren:

Wir identifizieren die relevanten Fachmedien, Blogs und Foren der jeweiligen Branche. Dazu nutzen wir professionelle Themenportale und Mediendatenbanken mit über 100.000 aktuellen Medienadressen.

 

  1. Ansprechpartner identifizieren:

Wir finden genau die Journalisten, die über die Themen unserer „Nischenanbieter“ berichten und bauen langfristige Beziehungen auf. Durch gezielte Kommunikation und das aktive Einbeziehen in deren Themenwelt können wir nachhaltige Kontakte pflegen.

 

  1. Wertvollen Content erstellen:

Unser Ziel ist es, Journalisten mit interessanten und relevanten Inhalten unserer Kunden zu versorgen – ob Pressemitteilungen mit Nachrichtenwert, redaktionelle Fachtexte, Interviews, Anwenderberichte oder Erfolgsgeschichten. Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion oder Interviews mit den Kunden schaffen immer Mehrwert.

 

  1. Persönliche Beziehungen aufbauen:

Journalisten und Redakteure erhalten täglich zahlreiche Anfragen und Textangebote. Daher setzen wir auf maßgeschneiderte, dosierte und individuelle E-Mails, in denen wir gezielt auf deren Interessen eingehen.

 

  1. Social Media nutzen:

Wir teilen Beiträge unserer Kunden mit Fachexperten, z.B. auf LinkedIn oder Xing. Durch regelmäßiges Teilen relevanter Inhalte zeigen wir die Expertise unserer Kunden und machen ihre Produkte bekannt.

 

  1. Teilnahme an Branchenveranstaltungen:

Auf Messen und Konferenzen vernetzen wir unsere Kunden gezielt mit Vertretern der Fachmedien. Sofern möglich, hat die direkte Präsentation des Produkts auf solchen Veranstaltungen oft einen nachhaltigen Effekt.

 

Zusammenfassung

 

Ein gut sortierter und selektierter Presseverteiler ist entscheidend für die erfolgreiche Artikelplatzierung in Branchenmedien. Als Recherchetool nutzen wir hierfür die größte Journalistendatenbank Europas „Zimpel“.

Durch eine gezielte Ansprache relevanter Medien und den Aufbau persönlicher Beziehungen zu Journalisten minimieren wir Streuverluste. Dabei setzen wir auf Authentizität und positionieren unsere Kunden regelmäßig und langfristig als Branchenexperten.

 

Sie möchten Ihre Unternehmenskommunikation in Sachen PR fit machen? Kontaktieren Sie unser Team, um Anregungen für Ihre PR-Arbeit zu besprechen.

 

Kind zeigt auf Bild in Zeitung

Earned Media vs. Paid Media: Worauf sollten Sie setzen?

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Sie wollen Ihr Unternehmen in den Medien platzieren? Dann stellt sich die grundsätzliche Frage, ob Sie auf Earned Media oder Paid Media setzen sollen. Doch worin unterscheiden sich diese Konzepte? Und welches ist für Sie am besten geeignet?

Earned Media: Organisch Reichweite aufbauen

Faustregel: Earned Media ist „verdiente“ Präsenz in Medien. Diese setzt Pressearbeit über einen längeren Zeitraum voraus. Dafür kostet Sie die Veröffentlichung nichts.

 

Sie erstellen eine Pressemitteilung und senden diese an einen Medienverteiler. Nun ist es ein Glücksspiel, ob die Medien die Mitteilung veröffentlichen. Das hängt von vielen Faktoren ab: Angefangen von der Formulierung des Betreffs über die Anzahl an Mitteilungen, die der Redakteur zeitgleich erhält bis hin zu: passt das Thema in den aktuellen Redaktionsplan?
Alternativ zu Pressemitteilungen können Sie (Fach-)Artikel zu einem Thema anbieten, für das Ihr Unternehmen Expertise hat. Hier setzen Sie auf Relevanz und Überzeugungskraft, damit der Artikel veröffentlicht wird. Im Idealfall meldet sich der Redakteur bei Ihnen und erfragt Details, um den Text anzupassen und dann zu veröffentlichen.
Generell gilt: Ob, wann und was Redaktionen veröffentlichen, ist ihnen überlassen.
Solche Artikel zu verfassen, erfordert Zeitaufwand. Aber die bei Veröffentlichung gewonnene Reichweite kann zu einer langfristigen Kundenbindung beitragen.
Earned Media muss man sich – oft über einen längeren Zeitraum – erarbeiten. Bauen Sie über Pressemitteilungen und Artikel Kontakte in die Redaktionen auf, damit Ihr Unternehmen im Fokus bleibt. Idealerweise meldet sich ein Redakteur bei der Pressestelle des Unternehmens, wenn er einen Artikel zu einem relevanten Thema schreiben will.

 

Paid Media: Planungssicherheit durch bezahlte Anzeigen

Faustregel: Paid Media ist bezahlte Präsenz in Medien. Diese kostet, spart aber Zeit und Sie behalten den Hut auf, wenn es um Veröffentlichungszeitpunkt und Inhalt geht.

 

Paid Media unterscheidet sich dadurch von Earned Media, dass hier ein Medium bezahlt wird, um einen Artikel zu veröffentlichen. Der Artikel wird dann entsprechend als Anzeige markiert. Das kann sich negativ auf die Glaubwürdigkeit auswirken, ist aber auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel die Qualität des Inhaltes, abhängig.
Das große Plus: Sie legen Veröffentlichungsdatum, Gestaltung und Inhalt des Artikels fest. Auch hier gibt es einen Zeitaufwand: Suchen Sie sich das Medium, das Ihre Zielgruppe am besten trifft und eine vergleichsweise hohe Reichweite hat. Im nächsten Schritt entscheiden Sie, welche Anzeigeform für Ihren Artikel und Ihre Botschaft am geeignetsten ist. Soll der Artikel z. B. online, dafür über einen längeren Zeitraum erscheinen? Oder liest Ihre Zielgruppe vor allem Print?
Unser Tipp: Stimmen Sie Ihren Content mit den Themen ab, die die Redaktion für die betreffende Ausgabe plant. Zum Beispiel: Eine Architekturzeitschrift widmet sich dem Sonderthema Fensterbau. Als Fensterbauer sollten Sie genau diese Ausgabe nutzen, um Ihren Beitrag zu platzieren.
Planen Sie zudem genügend Vorlauf ein. In der Regel ist der Anzeigenschluss etwa drei Wochen vor der Veröffentlichung einer Publikation. Manchmal sogar noch eher.

 

Grafik Earned Media vs. Paid Media

ART-KON-TOR Media Fazit: Die Kombination macht‘s

Sollten Sie also immer zu Paid Media greifen? Oder ist Earned Media als organische Reichweite besser? Die Antwort lautet wie so oft: Am besten funktioniert die Mischung aus beiden. Nutzen Sie Earned Media für Themen, die zeitlich unabhängig sind und die die Leser durch Informationsgehalt und Unterhaltungswert überzeugen. Betreffen Ihre Texte zeitnahe Ereignisse oder benötigen eine bestimmte Form, ist Paid Media die bessere Option. Indem Sie beides nutzen, gleichen Sie die jeweiligen Nachteile aus.

Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen Unterstützung? Wir – Ihre Agentur für Kommunikation – helfen Ihnen gerne weiter.

JAHRESPLANUNG FÜR PR: SIND SIE FIT FÜR 2023?

Jahresplanung für PR: Sind Sie fit für 2023?

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Zugegeben: Eine Jahresplanung für PR klingt zeitraubend. Jedoch ist gute Vorbereitung die Grundlage für den Erfolg in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Das PR-Budget für 2023 ist festgelegt, einzelne Marketingaktionen stehen fest und (Online-)Events sind terminiert. Oft gibt es aber keinen genauen Plan, welche Kommunikationsmaßnahmen wann und wie realisiert werden. Dabei ist es sinnvoll, PR-Aktivitäten an Marketingaktionen zu orientieren und gleichmäßig über das Jahr zu verteilen. Damit ist Ihnen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Fachwelt nicht nur sicher, sondern dauert auch an.

 

Wir, das Team von ART-KON-TOR Media, planen mit unseren Kundinnen und Kunden in einem Jahresgespräch einzelne Maßnahmen und halten sie gemeinsam fest. So haben alle Beteiligten einen Überblick, was in den kommenden Monaten ansteht. Natürlich sind Pläne das eine und die Realität das andere.

 

Wir geben Tipps, wie Sie Ihre PR-Planung flexibel gestalten und welche Inhalte sich anbieten:

 

Rückblick: Was ist im vergangenen Jahr gut gelaufen?

Schauen Sie sich im Vorfeld der aktuellen Planung an, welche PR-Maßnahmen im vergangenen Jahr gelaufen sind. Aus einer detaillierten Auswertung können Sie Schlüsse ziehen, welche Maßnahmen gut funktioniert und welche kaum Aufmerksamkeit generiert haben. Greifen Sie erfolgreiche Aktionen und Themen in ähnlicher Form wieder auf. Stellen Sie sich dabei die Frage, ob Sie im vergangenen Jahr alle relevanten Kommunikationskanäle abgedeckt und ausreichend sowie regelmäßig kommuniziert haben. In der aktiven Jahresplanung für PR wird deutlich, was Sie 2023 beibehalten und was Sie neu angehen.

 

Vorschau: Welche Vorhaben sind 2023 geplant?

Viele relevante Kommunikationsthemen liegen auf der Hand: Steht ein Jubiläum an? Sind Online-Events oder Messen geplant? Lassen Sie darüber hinaus Ihren guten Draht zu allen Abteilungen des Unternehmens spielen. Ob Produktentwicklung, Forschung, Produktion, Logistik, Vertrieb oder Geschäftsführung – überall gibt es im Laufe des Jahres die verschiedensten Neuigkeiten. Die Erscheinung eines neuen Produktes oder die Kooperation mit einem anderen Unternehmen sind klassische Themen, die Sie im Gespräch mit dem Team erfahren.

 

Kommunikationskanäle: Welche Botschaft wird wie veröffentlicht?

Definieren Sie, wer die Zielgruppe für Ihre Botschaften sind und wo Sie diese Personen erreichen. Anhand dessen lässt sich festlegen, welchen Kommunikationskanal Sie nutzen. Von der klassischen Pressemitteilung bis hin zur Social-Media-Kampagne ist hier alles möglich. Stellen Sie sich folgende Fragen: Publikums- oder Fachmedien? Und in welchen Bereichen: Online oder Print? Was bietet sich im Social-Media-Bereich an? Erstellen Sie einen breiten Medienmix, damit Ihre Aktivitäten eine hohe Aufmerksamkeit bekommen.

 

Zeitplanung: Wann wird welche PR-Maßnahme realisiert?

Einige Themen müssen sehr zeitgenau kommuniziert werden, z. B. die Einführung neuer Produkte auf dem Markt. Hier ist eine langfristige Vorbereitung (inhaltliche Rohfassung, Bilder organisieren, Zitate freigeben lassen etc.) wichtig, um sofort zu reagieren, wenn es soweit ist. Halten Sie Ausschau nach solchen Terminen, bevor Sie andere PR-Themen planen.

 

Kontinuität: Welche „zeitlosen“ PR-Themen gibt es?

Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit das gesamte Jahr lang auf Ihrer Seite zu behalten. Benennen und bearbeiten Sie deshalb Themen, die Ihnen helfen, „Flautenzeiten“ zu füllen. Dafür können Sie auch die Redaktionspläne wichtiger Medien aus Ihrer Branche durchforsten. Beziehen Sie saisonale Themen oder Aktionstage mit in Ihren Plan ein. Solche Inhalte verschaffen Ihnen Flexibilität und Sie haben immer etwas in petto, falls Änderungen im Zeitplan auftreten.

 

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Jahresplanung für PR, der Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen oder eine allgemeine PR-Beratung möchten, kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gern.

 

Data-Driven PR

Data-Driven PR: So werden Zahlen zu Stories

Lesezeit 3 Minuten

 

Wenn Sie sich mit Personen aus der Kommunikationsbranche unterhalten, werden Sie oft feststellen, dass sich diese in der Welt der Sprache zu Hause fühlen. „Mit Zahlen kann ich nicht so gut“. Doch das ist nicht nur für die Erfolgsmessung der geleisteten Arbeit fatal, sondern auch eine vertane Chance für Kommunikatoren. Zahlen und Daten visualisieren – sie sind die Basis einer guten Story! Data-Driven PR ist hierfür das Schlüsselwort.

So nutzen Sie Daten gezielt, um Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt präsenter in den Medien zu platzieren:

 

Data-Driven PR meint das gezielte Sammeln, Erheben und Analysieren von Daten, um sie für die Öffentlichkeitsarbeit zu verwenden. Beispielsweise werden Ergebnisse aus Umfragen in Stories verschriftlicht oder unterstützen diese. Für Journalisten werden Ihre Pressemitteilungen oder Artikel attraktiver, wenn Sie sie mit Zahlen untermauern. Das hat einen einfachen Grund: Die Story wird für die Leserschaft interessanter, da die Inhalte greifbarer, vergleichbarer und glaubwürdiger sind.

 

Wie erheben Sie solche Daten?

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Daten von unterschiedlichen Quellen, die Sie nutzen können:

 

  • 1st Party: Das sind Sie bzw. Ihr Unternehmen. Durch die Auswertung eigener Kunden- und Nutzerdaten lassen sich schnell und einfach Trends ablesen. Wird ein bestimmtes Produkt besonders häufig gekauft? Verzeichnen Sie stärkeren Traffic bei einer Angebotskategorie auf Ihrer Website? Verpacken Sie diese Informationen in einer Story und streuen Sie sie durch Pressemitteilungen oder Social-Media-Posts. Sie können diese Daten auch nutzen, um eigene Studien zu erstellen. Damit visualisieren Sie Erkenntnisse zu den Trends in Ihrer Branche.

 

  • 2nd Party: Damit sind Daten gemeint, die Sie durch die Unterstützung von Drittanbietern generieren. Vielleicht arbeiten Sie bereits mit HubSpot oder Google Analytics aber nutzen diese Daten nicht? Auch Statistiken, die Sie aus Ihren Social-Media-Kanälen entnehmen, können nützlich sein.

 

  • 3rd Party: Hierbei erheben Drittanbieter Daten, um die Ergebnisse als Dienstleistung zu verkaufen. Diese Firmen erheben Daten aus gezielten Bereichen und ersparen Ihnen die Arbeit, es selbst zu tun.

 

Im Idealfall verbinden Sie alle drei Optionen und arbeiten kontinuierlich mit Daten, um Ihre Stories zu generieren. Für die ersten Schritte in diesem Bereich sollten Sie jedoch mit der 1st und 2nd Party-Strategie beginnen. Halten Sie Ihre internen Daten und die Ihrer Social-Media-Kanäle im Blick und analysieren Sie das Nutzungsverhalten Ihrer Kunden und Follower. Auf der Basis dieser Informationen können Sie Ihr „Data-Storytelling“ entwickeln.

 

Wichtig: Schaffen Sie eine Stelle in Ihrem Unternehmen, in der die Daten zusammenlaufen und zusammengefasst werden können, um den Überblick nicht zu verlieren.

 

Wie werden Ihre Erkenntnisse in den Medien genutzt?

Journalisten werden die Studie eines Unternehmens aufgreifen, wenn sie diese interessiert und sie als Aufhänger für einen Artikel genutzt werden kann. „Jedem zweiten Deutschen fehlt das Geld für ein Eigenheim“ lautet eine Headline im Handelsblatt. Die Informationen kommen von einer Studie des Immobilienfinanzierungsvermittlers Engel & Völkers Finance, die so auch eine Erwähnung im Artikel erhalten und dadurch bei den Leserinnen und Lesern im Gedächtnis bleiben.

 

Was kann Data-Driven PR noch?

Ein weiterer Aspekt von Data-Driven PR ist die Datenanalyse nach einer Veröffentlichung. Monitoren Sie mit Ihrer PR-Agentur welche Themen momentan am besten in den Medien funktionieren und wann die perfekte Zeit ist, um Pressemeldungen zu versenden. Zudem können Sie potentielle Zielgruppen und deren erwartbares zukünftiges Verhalten durch Datenanalysen erfassen.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Zahlen, Daten und Fakten sind leicht verständlich und bieten einen Mehrwert für Journalisten. Richten Sie Ihre PR-Strategie an Ihren eigenen Daten aus und verpacken Sie das, was Sie selbst beobachten in attraktive und spannende Stories in Verbindung mit Ihrem Unternehmen.

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung, um Ihre Stories effektiv in den Medien zu platzieren? Unser Team hilft Ihnen gern weiter!

Internationale PR

Let’s discover the world! – So gelingt internationale PR

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„Made in Germany“ ist das internationale Qualitätsmerkmal schlechthin. Das gilt nicht nur für die ganz Großen, sondern auch für die Hidden Champions aus dem Mittelstand. Jeder, der seine Produkte und Dienstleistungen in anderen Ländern anbietet oder plant, das zu tun, sollte deshalb auch internationale PR-Aktivitäten in den Blick nehmen. Was nützt das beste Angebot, wenn niemand davon weiß?

Produkte und Dienstleistungen erobern die Welt, ohne Ländergrenzen zu beachten. Im Ringen um Aufmerksamkeit ist es entscheidend, dass die eigene Message auch in Ihren Zielländern ankommt. Was unterscheidet internationale PR von nationaler PR und was gibt es zu beachten? Das klären wir in diesem Artikel.

 

Kenne den Markt

Was in Deutschland gut läuft, muss nicht gleichermaßen in den USA, Asien oder anderen europäischen Ländern funktionieren und umgekehrt. PR-Aktivitäten müssen an die Medien im Zielland und an Gegebenheiten wie die Kultur oder Zielgruppe angepasst werden.

Bevor Sie eine Veröffentlichung in anderen Regionen und Ländern der Welt planen, schauen Sie sich auf dem jeweiligen Markt um. Gibt es Mitbewerber, die hier bereits Platzierungen haben? Ist Ihr Thema bisher in den Medien erschienen? Wenn ja, wie wurde es besprochen? Gibt es für das Thema in dem Zielland überhaupt passende Medien?

 

Zielgerichtete Verteiler erstellen

Es gibt verschiedene Dienste, die eine internationale Verteilung von Pressetexten anbieten. Der Vorteil: Sie müssen keine aufwendigen Recherchen betreiben. Der Kunde nutzt den Verteilungsdienst für einen längeren Zeitraum und zahlt in der Regel pro Monat. Solche Dienste lohnen sich für den regelmäßigen Versand. Schauen Sie, bevor Sie sich entscheiden, möglichst genau, welche Kanäle bespielt werden und welche evtl. auf der Strecke bleiben. Ist Ihre Zielgruppe und sind alle für Sie relevanten Länder damit abgedeckt?

Beispiele für die Kontaktpflege (Pressemitteilungen, persönliche Anschreiben etc.):

Beispiele zum Versand von Pressemitteilungen:

 

Andere Länder, andere Texte

Schauen Sie sich Pressemitteilungen und Artikel aus dem jeweiligen Zielland an. Wie förmlich sollte der Text sein? Sollte er etwas reißerischer als im Deutschen formuliert werden? Passen Sie den Text an die Werte und Normen des Ziellandes an und lassen Sie ihn durch einen Muttersprachler übersetzen. Nur dieser hat das richtige Sprachgefühl und trifft die richtigen Worte, um authentisch zu wirken und Redakteure und deren Leser zu erreichen.

 

Ein paar Dinge bleiben immer gleich

Egal, ob national oder international. Weltweit gilt: kein Textversand ohne Bildmaterial! Bilder wecken die Neugier auf den Text und müssen mit einer hohen Auflösung für den Druck bereitgestellt werden. Hier gibt es Tipps für das richtige Motiv.

Achten Sie zudem immer auf eine knackige Betreffzeile und eine Überschrift, die neugierig darauf macht, was dahintersteckt. Für weitere Grundregeln schauen Sie in unseren Artikel „Pressemitteilungen schreiben“.

 

Ohne Timing keine Veröffentlichung

Der Text ist freigegeben, der Verteiler steht und nun kann der Versand starten. Achtung! Denken Sie dabei an die Zeitverschiebung sowie Feiertage und Ferien vor Ort. Schließlich möchten Sie so viele Redakteure wie möglich erreichen.

Checklite internationale PR

ART-KON-TOR Media Fazit: So geht internationale PR

Eine aufwendige Planung zahlt sich aus: Ihre Pressemitteilung trifft ins Schwarze, wenn Sie die Bedingungen im Zielland kennen und die Meldung inhaltlich und sprachlich entsprechend gestalten. Daraus ergeben sich neue Umsätze für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung zum Thema? Kontaktieren Sie uns – Ihre Agentur für Kommunikation – gerne!

 

Bildquelle: Pixabay / Gerd Altmann

So starten Start-ups durch

Sieben PR-Tipps für Start-ups: So machen Sie es richtig!

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Start-ups sind in die Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen vertieft. Dabei vergessen sie oftmals, der Welt von ihren Innovationen zu berichten und auf sich aufmerksam zu machen. Durch das gezielte Einplanen von Maßnahmen und Meilensteinen aus den Unternehmensbereichen Business Development, Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb entsteht die Chance, dass ein Unternehmen schneller in der Öffentlichkeit bekannt wird. Der gezielte Einsatz von PR- und Kommunikationsmaßnahmen spielt dabei eine wichtige Rolle. So startet ein Gründungsprojekt voll durch!

Ein kleiner Zusatztipp vorab: Sie können zunächst auch mit einem geringen Budget beginnen. Diese Leistungen sind für Start-ups förderfähig. Das erfährt man meist über einschlägige Beratungsportale der Länder wie ThEx Thüringen oder Gründerservices wie „Für Gründer“.

 

Mit diesen sieben PR-Tipps für Start-ups gelingt der Schritt in die Öffentlichkeit:

 

1. Finden Sie Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren

Überlegen Sie sich, von welchen Themen die Welt unbedingt erfahren sollte. Nehmen Sie die Perspektive eines Außenstehenden an, der noch nie etwas von Ihrem Unternehmen gehört hat. Klar, das ist schwer, wenn man mitten im Geschehen ist. Vielleicht sammeln Sie Themen mit einer vertrauten Person, die Ihr Unternehmen noch nicht so gut kennt?

Interessant für Medien sind Talking Points aus den Bereichen:

  • Produkte und Dienstleistungen
  • Partnerschaften und Investoren
  • Unternehmensmeldungen (Wachstum, Meilensteine, Standorte etc.)
  • Events

 

2. Veröffentlichen Sie kein Text ohne Bild

Bilder sind das A und O in jedem noch so kurzen Beitrag. Ein Artikel mit einem thematisch passenden Bild weckt die Aufmerksamkeit von Leserinnen und Lesern und schafft Interesse. Dabei ist es ebenfalls hilfreich, Fotos des Teams bei typischen Tätigkeiten zu teilen. Dadurch wird Vertrauen zu Kunden, Investoren und Medien aufgebaut. So lernen sie die Menschen hintern den Produkten kennen. Falls es doch mal schneller gehen muss, sind Bilddatenbanken hilfreich. Achten Sie immer darauf, dass Sie die Bildrechte haben!

 

3. Versenden Sie relevante und neutrale Pressemitteilungen

Pressemitteilungen sind auch heutzutage noch ein wichtiges Mittel, um Neuigkeiten zu kommunizieren. Achten Sie darauf, sich kurz zu halten sowie anschaulich und verständlich alle wichtigen Informationen und Zahlen für die Leserinnen und Leser aufzubereiten. Unsere Tipps zum Verfassen einer Pressemitteilung finden Sie hier.

Nicht jede Neuigkeit eignet sich gut für eine Pressemitteilung. Sie können diese auch in anderen Kanälen interessant aufbereiten. Zum Beispiel in einem Blogbeitrag. Schauen Sie dazu, welche Themen der Wettbewerb kommuniziert.

Pressemitteilungen sollten regelmäßig versendet werden. Dann sind sie ein Türöffner in die Redaktionen. Auch wenn die wenigsten Mitteilungen tatsächlich redaktionell bearbeitet und veröffentlicht werden, können Redakteure Ihr Unternehmen einordnen. Es kommt vor, dass Meldungen für ein späteres, für die Redaktion relevantes Thema aufgenommen werden oder dass die Redaktion mit einer Anfrage auf Sie zurückkommt.

 

4. Klären Sie Verantwortlichkeiten

Damit intern kein Chaos ausbricht, benennen Sie ein bis zwei Ansprechpersonen, die den Medien für Fragen zur Verfügung stehen. Diese Mitarbeitenden müssen mit wichtigen Themen des Unternehmens ebenso vertraut sein wie mit den Abläufen der Medienarbeit, wie z.B. Freigabeprozesse. So kann effiziente Medienarbeit gelingen. Falls sich in Ihrem Unternehmen kein Mitarbeiter findet, können Sie auf professionelle Hilfe von Agenturen zurückgreifen.

 

5. Wählen Sie die passenden Kanäle für Ihre Inhalte

Ist das aktuelle Thema eine Pressemitteilung wert, schreiben wir einen Blogartikel oder bedienen wir unsere Social-Media-Kanäle? Nicht jedes Thema passt zu allen Kanälen. Jede Nachricht muss deshalb geprüft werden. Wer ist die Zielgruppe? Welche Medien nutzt die Zielgruppe? Was ist die Kernbotschaft?  Nach diesen Überlegungen können Sie entscheiden, auf welchem Kanal Sie Ihre Botschaft am besten kommunizieren. Im nächsten Schritt passen Sie Ihre Beiträge dem jeweiligen Medium und der Zielgruppe an.

 

6. Bauen Sie sich ein journalistisches Netzwerk auf

Ein journalistisches Netzwerk aufzubauen, ist für den Unternehmenserfolg ebenso wichtig wie ein Kundennetzwerk. Zeigen Sie sich kommunikationsbereit und suchen Sie den direkten Kontakt zu den Medien. Fragen Sie beispielsweise mit einem aussagekräftigen Thema in den Redaktionen nach, wer zuständig ist und nehmen Sie Kontakt zu den Personen auf. Pflegen Sie dabei die persönliche Beziehung. Dies kann in der Folgeberichterstattung von Vorteil sein. Und: bleiben Sie dran. Ein Netzwerk aufzubauen ist eine langfristige Aufgabe. Hier lesen Sie, warum langfristige PR-Arbeit wichtig ist.

 

7. Zeigen Sie, was Sie haben

Eine gut strukturierte Webseite, auf der sich jeder schnell zurechtfindet, ist ein Muss. Stellen Sie dort einen Pressebereich mit den wichtigsten Materialien zur Verfügung. Journalisten, die über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte berichten wollen, müssen auf Ihrer Webseite passende Informationen und Bildmaterial finden können.

Das sollte immer aktuell sein:

  • Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
  • Pressemitteilungen, Videos, Links zu veröffentlichten Artikeln
  • Factsheet mit den wichtigsten Informationen und Zahlen zum Unternehmen
  • Bilder der Geschäftsführung, des Unternehmens und des Produkts
  • Logos in verschiedenen Formaten und Größen

 

ART-KON-TOR Media Realitäts-Check: Aller Anfang ist schwer. Wenn Sie gerade mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begonnen haben, seien Sie sich dessen bewusst, dass die Medienwelt nicht auf Sie gewartet hat. Ihr Ziel soll es aber sein, das zu ändern. Wenn wir die Zusammenarbeit mit einem neuen Kunden beginnen, ist es uns wichtig, realistische Erwartungen abzuklären. Medienarbeit ist ein langwieriger Prozess und funktioniert nicht punktuell und auf Knopfdruck. Bringen Sie daher auf jeden Fall Geduld und einen langen Atem mit.

 

Sie möchten den richtigen Umgang mit den Medien erlernen? Unser Team stand bereits vielen Start-ups von Anfang an beratend zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Kommunikation mit den Medien und zeigen Ihnen, welche Aspekte zu einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit dazugehören. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch!

Social Media für B2B

Social Media für B2B: Hängen Sie auch noch hinterher?

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Die Anzahl der aktiven Nutzer auf Social Media Plattformen steigt von Jahr zu Jahr. Gleichermaßen wächst für Unternehmen die Bedeutung der Kommunikation auf diesen. Obwohl es gute Gründe dafür gibt, Social Media für B2B und B2C zu nutzen, setzen dies nur 53 Prozent der deutschen Unternehmen um [¹]. Diejenigen, die auf den Plattformen regelmäßig aktiv sind, sehen die Vorteile klar in der zeitgemäßen Präsentation ihres Unternehmens und der passgenauen Ansprache von Zielgruppen.

Der Nutzen von Social Media im Consumer-Bereich ist dabei offensichtlich. Ein Unternehmen hat ein Produkt, das sich unkompliziert und kostengünstig über diese Kanäle vorstellen, bewerben und verkaufen lässt. Weniger klar ist oft, warum die Nutzung von Social Media für B2B -Unternehmen gewinnbringend ist.

Wir nennen Ihnen drei Gründe, warum Sie sich als B2B-Unternehmen in puncto Social Media Präsenz nicht abhängen lassen sollten:

 

Erzeugen Sie Aufmerksamkeit

Ihre Inhalte erhalten durch die Kommunikation in den sozialen Medien zusätzliche Reichweite. Die Nutzerinnen und Nutzer der Dienste werden nicht nur mit Informationen aus Ihrem Unternehmen versorgt, sondern nehmen aktiv teil. Funktionen wie das Liken, Teilen und Kommentieren von Beiträgen ermöglichen ein direktes Feedback und wirken als Multiplikatoren, um die Inhalte an weitere Personen in der Zielgruppe heranzutragen.

Mit relevanten Inhalten und hochwertig produziertem, visuellem Content ergibt sich für Unternehmen eine echte Chance, sich zu positionieren und auf sich aufmerksam zu machen.

 

Pflegen Sie Ihr Business-Netzwerk

Häufig berücksichtigen B2B-Unternehmen in Ihrer Kommunikationsstrategie die klassischen, analogen Kanäle stärker als die digitalen. Besonders bei erklärungsbedürftigen und hochpreisigen Spezial-Produkten ist ein persönliches Gespräch effektiver. Allerdings sind die bestehenden und angestrebten Business-Kontakte zunehmend auch in den sozialen Netzwerken anzutreffen. Dort schaffen Sie einen zusätzlichen Kontaktpunkt und bleiben im Austausch.

Potenzielle Kunden oder Partner müssen im B2B-Segment oft über lange Zeiträume hinweg mit Informationen versorgt werden und Vertrauen finden, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen. Plattformen wie LinkedIn oder Xing sind ideal, um Ihre Zielgruppen auf dem Laufenden zu halten.

 

Verbessern Sie Ihre Online-Sichtbarkeit

Die Nutzung von Social Media Kanälen erhöht den Traffic auf der Website eines Unternehmens erheblich. Die Ankündigung eines neuen Produktes oder der Hinweis auf einen Blogbeitrag lässt sich in Social Media Beiträgen einfach verlinken. Mit einem ansprechenden Teasertext wecken Sie das Interesse der Nutzerinnen und Nutzer, sich auf der Zielseite weiter zu informieren.

Zudem greifen die meisten B2B-Entscheidungsträger bei der Informationssuche auf Google zurück. Die Kommunikation in sozialen Netzwerken wirkt sich wiederum positiv auf das Ranking von Unternehmensseiten in der Suchmaschine aus. Um es in die Top-Treffer zu schaffen, ist die Präsenz und das regelmäßige Bespielen von Social Media für B2B-Unternehmen unabdingbar.

 

ART-KON-TOR Media Fazit: Setzen Sie auf Omnichannel-Kommunikation. Je mehr Kontaktpunkte Sie Kunden, Partnern oder Medien bieten, desto wahrscheinlicher bleiben Sie in Erinnerung. Ein Unternehmensprofil in ausgewählten sozialen Medien zu pflegen, ist dabei ein Muss.

Zusätzlich erzeugen Sie Nähe. Sie haben die Kontrolle darüber, wie Sie Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder branchenrelevante Themen und Trends kommunizieren. Der persönliche Touch ermöglicht es, Authentizität zu erzeugen und Vertrauen zu schaffen.

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung, um die richtigen Kommunikationskanäle für Ihr Unternehmen zu finden? Sie möchten eine Social Media Strategie aufzusetzen? Unser Team hilft Ihnen gern weiter!

 

 

[1] Quelle: Statista 2021; Statistiken zur Nutzung sozialer Medien in Unternehmen

Bildquelle: Pexels

Willkommen im Team, Lisa und Jakob!

Willkommen im Team, Lisa und Jakob!

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Das ART-KON-TOR Media Team hat zwei neue Gesichter. Lisa und Jakob bringen frischen Wind und neue Ideen ins Unternehmen. Wir möchten Ihnen die beiden vorstellen:

 

Lisa – Allrounderin im Agenturalltag

Lisa Steffen unterstützt unser Team schon seit Oktober 2021 als Werkstudentin. Letztes Jahr hat sie ihren Bachelor in Germanistik und Anglistik / Amerikanistik erfolgreich abgeschlossen und absolviert derzeit ihren Master of Education in den Lehramts-Fächern Deutsch und Englisch. Lisa will sich allerdings nicht nur auf eine Zukunft als Lehrerin fokussieren. Sie möchte die Arbeit in unserer Agentur kennenlernen, da die täglichen Aufgaben und Herausforderungen ihr Interesse wecken. Sie kann sich durchaus vorstellen, nach dem Master im PR-Bereich zu arbeiten.

In den letzten Monaten konnte Lisa bereits viele Einblicke in verschiedene Bereiche unserer Arbeit erlangen und den Agenturalltag kennenlernen. Sie hilft uns beim Schreiben und Versenden von Newslettern sowie der Erstellung von Beiträgen auf Social Media. Außerdem unterstützt sie uns beim Verfassen von Blogbeiträgen und Recherchearbeiten.

“Ich freue mich, die vielfältigen Aufgabenbereiche kennenzulernen und neben der Uni praktische Berufserfahrung sammeln zu können.” Lisa verbringt viel und gerne Zeit mit ihrem Hund in der Natur rund um Jena. Sie spielt Klavier und ist reisebegeistert.

Wir freuen uns, dass du uns unterstützt, Lisa – in vielen Bereichen schon sehr routiniert!

 

Jakob – Kreativität und Digitalkompetenz

Jakob Richter ist Trainee bei ART-KON-TOR Media und seit März dabei. Nach der Absolvierung seines Bachelors in Politikwissenschaft an der FSU Jena studiert er hier nun Angewandte Ethik und Konfliktmanagement. Im Moment schreibt er seine Masterarbeit. Da Jakob Jena und der Region sehr verbunden ist, wollte er auch dort seine ersten beruflichen Erfahrungen sammeln.

Er erhält umfangreiche Einblicke in die Arbeit bei neuen Kundenprojekten sowie bei der Betreuung von Bestandskunden. Jakob unterstützt uns schon jetzt in der strategischen Kommunikationsplanung und bei der Umsetzung von PR-Kampagnen. Er schreibt insbesondere Pressemitteilungen und Blogbeiträge, unterstützt die Recherchearbeiten und die Erstellung von Medienverteilern. So ergibt sich für ihn die Chance, verschiedene Themen und Facetten der PR-Arbeit kennenzulernen. Besonders die Möglichkeit kreativ mit Sprache umzugehen, sein Wissen aus der digitalen Welt einzubringen und in vielen neuen Bereichen etwas dazu zu lernen, macht ihm Spaß.

“Neben dem Studium schon Berufserfahrung zu sammeln, ist für mich ideal. Die Arbeit im kommunikativen Bereich ist spannend und sehr breit aufgestellt.”

Jakob spielt Klavier und Schlagzeug. Neben dem Studium produziert er mit einem Freund den Podcast „Neuland – Politik für Laien“ für interessierte junge Menschen. In diesem geben sie Einblicke in politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen.

Herzlich willkommen Jakob! Wir freuen uns über deine motivierte und wissbegierige Arbeit mit vielen kreativen Ideen!

 

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